Innerhalb der EU ging der Export deutscher Biere in dieser Zeitspanne hingegen um 27 Prozent zurück. Auch der versteuerte Absatz im Inland war mit einem Minus von elf Prozent rückläufig, machte mit zuletzt 7,2 Milliarden Litern aber immer noch den Löwenanteil von 83 Prozent des gesamten Absatzes aus.

Trotz des sinkenden Ausstosses ist die Zahl der Brauereien auf lange Sicht gestiegen. Sie nahm seit 2012 um zwölf Prozent auf 1507 Betriebe zu, wie das Bundesamt zum Tag des Bieres am 23. April berichtete. Auch hier hatte es in den vergangenen drei Jahren einen Rückgang gegeben, der mutmasslich auf die Folgen der Corona-Krise zurückzuführen ist. Die meisten Brauereien gab es mit einem Anteil von 41 Prozent in Bayern, gefolgt von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen./ceb/DP/zb

(AWP)