Laut den Angaben hielten CMA CGM und "die mit ihr in gemeinsamer Absprache handelnden Personen" schon 50,56 Prozent der Aktien. Nun wurden zusätzliche 38,90 Prozent angedient.

Erklärtes Ziel der Franzosen war es, nach Ablauf des Pflichtangebots mindestens die Hälfte an der Schweizer Gesellschaft zu halten. Damit solle verhindert werden, dass Ceva nach dem Annäherungsversuch der dänischen DSV nicht erneut Ziel eines unfreundlichen Übernahmeversuchs werde, hatte es geheissen. Eine vollständige Übernahme sei hingegen kein Ziel.

Die Reederei musste allen Ceva-Aktionären ein Pflichtangebot vorlegen, weil sie ihren Anteil auf gut 33 Prozent erhöht hatte. Denn laut Schweizerischem Aktienrecht muss bei der Übernahme von mehr als einem Drittel der Stimmen einer kotierten Gesellschaft allen Aktionären ein öffentliches Kaufangebot unterbreitet werden.

Laut den Angaben dürfte am nächsten Dienstag (19. März) das definitive Zwischenergebnis vorliegen, einen Tag darauf beginnt die Nachfrist, welche bis am 2. April dauert.

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(AWP)