Diesen Gewinn will die BEKB laut einer Medienmitteilung vom Montagabend zur Stärkung der Reserven für allgemeine Bankrisiken verwenden. Der ausgewiesene Jahresgewinn 2018 werde also nicht beeinflusst.
Die operativ kaum mehr tätige BEKB-Tochter RTS war früher die Besitzerin der Rechte an der Bankensoftware IBIS, die erst in Eigenregie und ab 2010 von der Schweiz-Tochter von Hewlett-Packard entwickelt wurde. Die Bankensoftware hat sich am Markt aber nicht durchsetzen können.
Die BEKB hat diesen Sommer dennoch entschieden, IBIS weiterhin als Kernbankenlösung einzusetzen. Die Software soll nun vom neuen Partner DXC.technology entwickelt werden, wozu der früheren HP-Tochter die Eigentumsrechte an IBIS übertragen wurden.
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(AWP)