Der Geschäftsertrag stieg insbesondere dank dem deutlich gestiegenen Erfolg aus dem Zinsengeschäft um 3,7 Prozent auf 136,2 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, der Haupteinnahmequelle, ging allerdings auf 100,2 Millionen Franken etwas zurück, ebenso der Erfolg aus dem Handelsgeschäft.
Die Steigerung im Zinsengeschäft führt die Bank auf erhöhte Ausleihungen an die Kunden sowie auf das in den vergangenen Jahren geförderte Hypothekargeschäft zurück. Insgesamt bezeichnet die Bank das Ergebnis als angesichts des "beunruhigenden Umfelds erfreulich".
Dagegen kam es trotz einem Kundenzuwachs unter dem Strich zu einem Netto-Geldabfluss von knapp 270 Millionen Franken. Die von der Bank verwalteten Vermögen reduzierten sich in der Folge auf 19,4 Milliarden von 22,0 Milliarden Franken per Ende 2021. Das Institut betont in diesem Zusammenhang, dass im Netto-Neugeldabfluss die Ausleihungen an die Kunden inklusive der Hypotheken enthalten seien.
Die Bank hat zudem den im Vorjahr erworbenen Anteil am luxemburgischen Vermögensverwalter Midas Wealth Management per Ende 22022 auf 51 Prozent aufgestockt. Auf konsolidierter Basis liegen die verwalteten Vermögen damit bei 21,0 Milliarden Franken.
Dreyfus profitierte vom guten Geschäftsgang von Midas über eine Dividende von 2,1 Millionen Euro.
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(AWP)