Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft - dem mit Abstand wichtigsten Ertragspfeiler der Bank - legte um 5,8 Prozent auf 17,6 Millionen Franken zu, wie die Bank am Freitag mitteilte. Einerseits sank Zinsaufwand gegenüber dem Vorjahr, andererseits konnte die APPKB dank der langfristig gestiegenen Zinsen wieder "interessante Zinssätze" auf Kassaobligationen anbieten.

Auch das Handelsgeschäft nahm um 5,1 Prozent auf 0,65 Millionen Franken zu, während das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 5,4 Prozent auf 3,5 Millionen wuchs.

Insgesamt stieg der Betriebsertrag um 5,8 Prozent auf 22,0 Millionen, der Geschäftsaufwand erhöhte sich nur um 1,1 Prozent auf 10,0 Millionen. Zudem waren im Vorjahr grössere Abschreibungen getätigt werden, die nun nicht mehr anfielen. Damit kletterte der Geschäftserfolg um kräftige 20,5 Prozent auf 11,6 Millionen und unterm Strich verblieb ein um 26,1 Prozent höherer Gewinn von 9,7 Millionen Franken.

Bei den Hypothekarforderungen legte die APPKB mit 3,2 Prozent auf 3,18 Milliarden Franken noch etwas stärker zu als im vergangenen Jahr. Gleichzeitig flossen auf der Passivseite neue Kundengelder in Höhe von 52 Millionen zu. Die Bilanzsumme liegt mit 4,15 Milliarden Franken per Mitte Jahr erstmals über der Marke von 4 Milliarden.

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(AWP)