Seit Beginn der Woche konnten sich die Notierungen am Ölmarkt von den jüngsten Verlusten erholen. In dieser Zeit hat sich Rohöl aus der Nordsee mehr als vier Dollar je Barrel verteuert. In den Wochen davor wurden die Ölpreise erheblich durch die Bankturbulenzen in den USA und Europa belastet. Mittlerweile hat sich die Lage aber etwas beruhigt.

Am Markt wurde auch auf die Entwicklung der Ölreserven in den USA verwiesen. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 6,1 Millionen Barrel verzeichnet hat. Fallende Ölreserven stützen in der Regel die Ölpreise.

Im Tagesverlauf veröffentlicht die US-Regierung die offiziellen Daten zur Entwicklung der Ölreserven. Aufgrund der Grösse der US-Wirtschaft spielen die Zahlen am Ölmarkt eine wichtige Rolle und können neue Impulse am Ölmarkt auslösen./jkr/jsl/stk

(AWP)