Die deutlichen Kursverluste beim Dollar stützten die Ölpreise etwas. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl in anderen Währungsräumen günstiger. Dies stützt die Nachfrage. Die US-Notenbank hatte am Vorabend zwar erneut den Leitzins leicht angehoben, aber gleichzeitig ein absehbares Ende der Zinserhöhungen signalisiert. Dies belastete den Dollar.
Die Ölpreise knüpften damit an die Kursgewinne der vergangenen Tage an. Im Zuge der Bankenturbulenzen waren die Ölpreise am Montag zeitweise noch auf den tiefsten Stand seit 15 Monat gefallen. Seitdem erholen sie sich jedoch./jsl/jha/
(AWP)