Zum Franken bewegt sich der Euro am Mittag bei einem Stand von 0,9912 etwas unter den Notierungen im frühen Handel (0,9919). Zwischenzeitlich fiel der Euro kurzzeitig unter die Marke von 0,99 Franken zurück, erholte sich aber wenig später wieder. Das USD/CHF-Währungspaar geht derweil bei 0,9370 um, nachdem es am Vormittag noch leicht über der Schwelle von 0,94 lag.

Der Vormittagshandel verlief ohne entscheidende Impulse. Etwas Auftrieb erhielt der Euro vom Dollar, der gegenüber vielen Währungen zur Schwäche neigte. Entscheidende Konjunkturdaten aus der Eurozone wurden nicht veröffentlicht. In China verlangsamte sich die Inflation im Februar deutlich, während Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau den Willen der EZB bekräftigte, die hohe Teuerung mittelfristig wieder auf den Zielwert von zwei Prozent zu senken.

Am Nachmittag rücken die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten aus den USA in den Blick. Sie geben einen Vorgeschmack auf den am Freitag anstehenden monatlichen Jobbericht der Regierung. Der Arbeitsmarkt spielt eine grosse Rolle für die Geldpolitik der US-Zentralbank Fed, da von der geringen Arbeitslosigkeit zusätzlicher Inflationsdruck ausgehen kann. Die Federal Reserve stemmt sich seit längerem mit Zinsanhebungen gegen die hohe Teuerung, die zuletzt nur noch langsam gesunken ist.

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(AWP)