Per Saldo hat sich auch der Schweizer Franken zu den Hauptwährungen gegenüber dem Stand von gestern Abend nur wenig verändert. Das EUR/CHF-Paar kostete zuletzt 0,9862 nach 0,9865, wobei das Top am Morgen bei 0,9883 lag. Für USD/CHF wurden zuletzt 0,9277 bezahlt nach 0,9291 am Vorabend, zwischendrin stieg der Kurs im Hoch bis auf knapp auf 0,93.
Die Währungen haben eine wilde Woche hinter sich. Für hektisches Auf und Ab sorgten die Bankenturbulenzen in den USA und Europa. Stark belastet wurde der Euro etwa zur Wochenmitte, als neue Probleme bei der Grossbank Credit Suisse bekannt wurden und Sorgen um die europäischen Geldhäuser aufkamen. Mittlerweile hat sich die Lage etwas beruhigt und der Euro von seinem Einbruch moderat erholt.
Konjunkturdaten stehen vor dem Wochenende nur wenige auf dem Programm. In der Eurozone bestätigten Inflationsdaten die leicht rückläufige Gesamtteuerung. Die Kernrate ohne Energie und Lebensmitte stieg hingegen auf ein Rekordhoch. Die Zahlen waren im Wesentlichen bereits bekannt, es handelte sich um eine zweite Veröffentlichung.
In den USA werden am Nachmittag unter anderem Produktionsdaten aus der Industrie und eine Umfrage zur Verbraucherstimmung veröffentlicht.
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(AWP)