Auch der Franken büsste zuletzt markant an Terrain ein zur US-Währung. Das USD/CHF-Währungspaar wurde am frühen Morgen bei 0,9431 gehandelt, nachdem es vor 24 Stunden davor noch weniger als 0,93 gewesen waren. Das EUR/CHF-Paar notierte dagegen zuletzt praktisch unverändert bei 0,9937 (Dienstagmorgen: 0,9935).

Auslöser der Dollarstärke waren Bemerkungen von US-Notenbankchef Jerome Powell, der am Dienstag die Möglichkeit stärkerer Zinsanhebungen andeutete. Hintergrund sind die nur langsam sinkende Inflation und die solide Konjunkturentwicklung. An den Märkten stiegen daraufhin die Zinserwartungen an die Notenbank, wovon der Dollar profitierte.

Zur Wochenmitte stehen in den USA unter anderem Zahlen vom Arbeitsmarkt auf dem Programm. Aufgrund der hohen Bedeutung des Jobmarkts für die US-Geldpolitik dürften Marktteilnehmer die Daten genau unter die Lupe nehmen. In der Eurozone stehen unter anderem Wachstumsdaten für den Währungsraum und Produktionszahlen aus der deutschen Industrie an.

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(AWP)