Die Kursschwankungen am Kryptomarkt wurden zuletzt durch Probleme im US-Bankensektor getrieben. Die betroffenen Banken sind stark im Technologiesektor aktiv, weshalb Rückwirkungen auf die Kryptobranche und Digitalanlagen nahe liegen. Für Beruhigung sorgte zum Wochenstart eine Erklärung von US-Finanzministerium, Notenbank und Einlagensicherungsbehörde. Demnach sind Einlagen bei der ins Straucheln geratenen US-Bank SVB und einem weiteren Institut geschützt. Die Federal Reserve legte ein neues Kreditprogramm zur Versorgung der Banken mit Liquidität auf.

In der vergangenen Woche waren Kryptowerte hingegen stark unter Druck geraten, als sich die Turbulenzen rund um SVB zuspitzten. Bitcoin und Co zählen zu den besonders riskanten Anlageklassen, die von einer schlechten Marktstimmung oft mit nach unten gezogen werden. Umgekehrt profitieren sie, wenn sich die Lage wieder etwas aufhellt./bgf/la/mis

(AWP)