Europa im Freiheitsrausch: In immer mehr Staaten auf dem alten Kontinent laufen die tiefgreifenden Corona-Schutzmassnahmen aus. Sperrstunden, Abstands- oder Maskenvorgaben sind in Dänemark und Grossbritannien längst passé. Auch die Schweiz zieht nach: Per 17. Februar hat der Bundesrat die allermeisten Massnahmen mit sofortiger Wirkung aufgehoben.
Von dieser neuen Normalität profitiert nicht nur das gesellschaftliche Leben, sondern auch eine Reihe von Unternehmen und Sektoren. Dies wundert nicht: Aufgrund der bereits zwei Jahre anhaltenden Einschränkungen herrscht in vielen Bereichen ein erheblicher Nachholbedarf. Selbst wenn die Rückkehr zum Vor-Pandemie-Niveau nur schrittweise erfolgen wird, dürfte laut Analysten von UBS CIO GWM bei Unternehmen, die auf die Erholung ausgerichtet sind, in den kommenden Quartalen nach und nach Verbesserungen zu beobachten sein.1
Auf Outperformance-Kurs
Optimismus verbreitete bereits die zuletzt arg gebeutelte Reisebranche. Laut einem Medienbericht zog beim Touristikkonzern TUI sowie auch bei der Lufthansa die Nachfrage für die kommende Urlaubssaison kräftig an. Beide Unternehmen verzeichnen bei einzelnen touristischen Hotspots in Europa sogar Buchungen wie in Vor-Pandemiezeiten. Die positiven Aussichten geben auch den Aktien des Reisesektors Auftrieb.2 So legte der STOXX 600 Travel & Leisure Index seit Jahresbeginn gegen den allgemeinen Markttrend um knapp zwei Prozent zu. Noch deutlich besser allerdings entwickelte sich die UBS CIO European reopening Equity Preference List mit einem Plus von sieben Prozent. Doch nicht erst seit Silvester zeigt die Auswahl Outperformancequalitäten, auch seit Emission vor knapp einem Jahr liegt das Portfolio gegenüber dem Reise-Barometer vorne.*
Anders als der STOXX 600 Travel & Leisure Index ist der von UBS ausgewählte Aktienkorb deutlich breiter ausgerichtet und fokussiert sich auf zahlreiche unterschiedliche Branchen, die von einer Wiedereröffnung profitieren könnten. In der Auswahl befinden sich neben der Luftfahrtindustrie auch Unternehmen aus der Logistik, dem Einzelhandel, sowie der Technologiebranche. Zu erstgenannter Branche zählt beispielsweise die spanische International Airlines Group, die nicht nur ein klarer Nutzniesser eines Neustarts der Volkswirtschaften ist, sondern ergänzend eine attraktive Bewertung aufweist. Da die Wiedereröffnung zudem zu einer starken Warennachfrage führen sollte, die sich wiederum in höheren Logistikpreisen niederschlagen dürfte, ist auch die Deutsche Post Mitglied der Aktien-Auswahl. Die Experten von UBS CIO GWM haben ihren Fokus darüber hinaus auf Unternehmen gelegt, die über relativ solide Finanzen verfügen, um je nach Nachrichtenlage kurzfristig volatile Kursbewegungen besser zu überstehen.1
Internationale Auswahl
Aus regionaler Sicht geben derzeit Unternehmen aus Frankreich den Ton in der UBS CIO European reopening Equity Preference List an. Daneben haben es auch Titel aus Spanien, Grossbritannien, Deutschland in das Portfolio geschafft. Für die Schweiz ist Swatch vertreten. Der Luxuskonzern gewinnt wieder an Stärke und schaffte im vergangenen Geschäftsjahr nicht nur den Weg zurück in die Gewinnzone, sondern blickt auch zuversichtlich nach vorne. Der Uhrenhersteller erwartet 2022 ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich.3
Gute Zukunftsaussichten bescheinigen UBS CIO GWM ausserdem der Getränkeindustrie – und dabei insbesondere den Herstellern alkoholischer Getränke. Im Markt für hochprozentiges wird ein kräftiger Rebound erwartet. Im laufenden Jahr sollen den Schätzungen zufolge die europäischen Spirituosenhersteller ihre Umsätze um knapp ein Viertel steigern, 2024 soll die Expansionskurve dann sogar auf mehr als 30 Prozent zunehmen.4 Als Vertreter dieser Branche ist Diageo Mitglied der UBS CIO European reopening Equity Preference List.
Investieren mit Hilfe von Profis
Aktuell beginnen die Märkte die neue Realität nach der Pandemie in den Kursen einzupreisen. Allerdings dürfte dies erst der Anfang sein. Während einerseits die Notierungen noch Spielraum nach oben haben, werden andererseits Rückschläge aufgrund der voranschreitenden Immunität weniger wahrscheinlich. Und trotzdem ist es angesichts der zu erwartenden Volatilität dieses Themas nicht ratsam, alles auf eine Karte zu setzen, sondern nur in ausgewählte Aktien zu investieren. Auch hier gilt die altbewährte Börsenregel: Diversifikation reduziert das Risiko.1
Mit dem Tracker-Zertifikat (Symbol: ANCHUU) auf die UBS CIO European reopening Equity Preference List können Anleger auf das Know-how von Profis zurückgreifen und mit nur einem Produkt an den Chancen von insgesamt zwölf Unternehmen partizipieren. Bei allen Mitgliedern geht UBS CIO GWM davon aus, dass sie ihre Benchmark übertreffen können. Die Auswahl ist dabei nicht in Stein gemeisselt, sondern kann jederzeit verändert werden. Folglich passt sich das Portfolio dynamisch den Marktbedingungen an. Für diesen aktiven Ansatz wird eine jährliche Gebühr von 1.0 Prozent abgezogen, Netto-Dividenden werden im Gegenzug reinvestiert. Rebalancings werden mit einer Gebühr von 0.10% für Aktien bzw. 0.03% für FX-Bestandteile verrechnet.**
* Vergangene Wertentwicklungen sind keine Indikation für künftige Wertentwicklungen.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest. Bitte beachten Sie bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko. Das eingesetzte Kapital kann – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz des Emittenten verloren gehen.
1Quelle: UBS CIO GWM, Equity Radar: European reopening, 08.02.2022
2Quelle: Dow Jones, Medienbericht, 13.02.2022
3Quelle: Swatch, Pressemitteilung, 25.01.2022
4Quelle: UBS CIO GWM, Equity Radar: European reopening, 03.01.2022