Leicht verbessertes Konjunkturumfeld
Die Konjunkturaussichten verbessern sich, die Region ist im zweiten Quartal 2013 insgesamt betrachtet zu moderatem Wirtschaftswachstum zurückgekehrt. In Südeuropa ist dieses aber immer noch leicht negativ, was die Nachfrage hemmt und so das Ertragswachstum der europäischen Firmen bremst. Zusätzlich belastet, dass Unternehmen der Eurozone etwa einen Drittel ihrer Erträge in Schwellenländern erzielen, welche momentan eine Abschwächung des Wachstums erfahren.
Gemischtes Bild für europäische Aktien
Insgesamt ergibt sich also ein gemischtes Bild. Wir rechnen zwar mit einem moderaten Wachstum der Eurozone in den kommenden Quartalen, die Gewinndynamik der Unternehmen hinkt aber immer noch hinter den USA und Japan hinterher. Viele Anleger sind deshalb immer noch vorsichtig, wenn es um Investitionen in Europa geht. Für langfristig orientierte Anleger bietet Europa aber durchaus Chancen. Obwohl die Krise noch nicht ausgestanden ist, sieht man doch einen Silberstreifen am Horizont. Die Bilanzen vieler Unternehmen sind schlanker als vor der Krise, was Übernahmen, Dividendenwachstum und Aktienrückkäufe ermöglicht. Die Bewertungen sind zwar nicht mehr so attraktiv wie noch vor ein paar Jahren, bewegen sich aber immer noch in einem vernünftigen Rahmen. Momentan liegen sie im Bereich des Zehnjahresdurchschnittes.
Flexibles Investieren als Schüssel zum Erfolg
Auch ist es wichtig, die Unterschiede zwischen stärkeren und schwächeren Regionen Europas zu berücksichtigen. Flexibilität beim Investieren ist deshalb wichtiger denn je. Besonders gut kann dies erreicht werden, wenn man unabhängig von einer Benchmark investieren kann. Wirklich aktives Verwalten des Portfolios ermöglicht, Chancen in verschiedenen Ländern und Sektoren wahrzunehmen. Zusätzlich Freiheit schafft die Möglichkeit, Leerverkäufe1 zu tätigen. So kann der Anleger auch von sinkenden Aktienkursen profitieren und so zusätzliche Marktchancen ausschöpfen. Die Theorie ist demnach recht einfach: man kauft die Aktien, die vielversprechend sind und verkauft die Titel (leer), von denen man Kursrückgänge erwartet. All das können Anleger selbst nur bedingt umsetzen, ist jedoch derzeit in Europa empfehlenswert.
Eine Möglichkeit, dies umzusetzen, ist mit dem UBS European Equity Unconstrained Fonds. Dieser geniesst all die erwähnten Freiheiten, flexibel in Europa zu investieren. Und der Fondsmanager Max Anderl nutzt diese seit vielen Jahren äusserst geschickt. Dank seiner hervorragenden Performance wurde der Fonds auch von Morningstar mit dem Maximum von 5 Sternen ausgezeichnet2.
Mehr zu den Vorteilen und Risiken des UBS European Unconstrained Fonds und zu weiteren UBS Fonds erfahren Sie auf www.ubs.com/funds.
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1 Leerverkäufe erklärt: Aktien werden von einer Gegenpartei gegen eine Leihgebühr ausgeliehen und sofort am Markt zum aktuellen Kurs weiterverkauft. Das Ziel besteht darin, diese später, zu einem tieferen Kurs, wieder zurückzukaufen und so von fallenden Kursen zu profitieren.
2 Morningstar Fundrating per 31. August 2013
Für Marketing- und Informationszwecke von UBS. UBS Fonds luxemburgischen Rechts. Vertreter in der Schweiz für UBS Fonds ausländischen Rechts: UBS Fund Management (Switzerland) AG, Postfach, CH-4002 Basel. Zahlstelle: UBS AG. Prospekt, vereinfachter Prospekt bzw. Wesentliche Informationen für den Anleger, Statuten bzw. Vertragsbedingungen sowie Jahres- und Halbjahresberichte der UBS Fonds können kostenlos bei UBS AG, Postfach, CH-4002 Basel bzw. bei UBS Fund Management (Switzerland) AG, Postfach, CH-4002 Basel angefordert werden. Investitionen in ein Produkt sollten nur nach gründlichem Studium des aktuellen Prospekts erfolgen. Anteile der erwähnten UBS Fonds dürfen innerhalb der USA weder angeboten noch verkauft oder ausgeliefert werden. Die genannten Informationen sind weder als Angebot noch als Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf irgendwelcher Wertpapiere oder verwandter Finanzinstrumente zu verstehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Die dargestellte Performance lässt allfällige bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen erhobene Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Kommissionen und Kosten wirken sich nachteilig auf die Performance aus. Sollte die Währung eines Finanzprodukts oder einer Finanzdienstleistung nicht mit Ihrer Referenzwährung übereinstimmen, kann sich die Rendite aufgrund der Währungsschwankungen erhöhen oder verringern. Diese Informationen berücksichtigen weder die spezifischen oder künftigen Anlageziele noch die steuerliche oder finanzielle Lage oder die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Empfängers. Die Angaben in diesem Dokument werden ohne jegliche Garantie oder Zusicherung zur Verfügung gestellt, dienen ausschliesslich zu Informationszwecken und sind lediglich zum persönlichen Gebrauch des Empfängers bestimmt. Dieses Dokument enthält «zukunftsgerichtete Aussagen», die unter anderem, aber nicht nur, auch Aussagen über unsere künftige Geschäftsentwicklung beinhalten. Während diese zukunftsgerichteten Aussagen unsere Einschätzung und unsere Geschäftserwartungen ausdrücken, können verschiedene Risiken, Unsicherheiten und andere wichtige Faktoren dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Resultate sich von unseren Erwartungen deutlich unterscheiden. Quelle für sämtliche Daten und Grafiken (sofern nicht anders vermerkt): UBS Global Asset Management.
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Lohnt es sich, europäische Aktien wieder ins Portfolio zu nehmen? Die Antwort lautet Ja und Nein. Das Wie ist absolut entscheidend.
20.12.2013 15:26
Von Steffen Glos, Leiter Vertrieb UBS Funds und UBS Global Asset Management
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