Holcim und die Tochter Geocycle hätten eine Partnerschaft mit der GIZ abgeschlossen, teilte der weltgrösste Zementkonzern am Dienstagabend in einem Communiqué mit.

Die strategische Allianz konzentriere sich auf die Reduzierung von Kunststoffabfällen und Meeresmüll in Indien, den Philippinen, Mexiko und Marokko. Zu den Aktivitäten gehören die Verbesserung der Abfallbeseitigung, die Einrichtung von Anlagen zur Materialrückgewinnung, Sensibilisierungskampagnen und die Förderung der Beteiligung der Tourismus- und Hotelbranche.

Die Kunststoffe sollen in den teilnehmenden Küstengemeinden für das Recycling gesammelt werden oder, wenn ihre Lebensdauer erreicht ist, zur Energiegewinnung verbrannt werden. Damit sollen keine Plastikrückstände übrig bleiben.

Die Projekte würden darauf abzielen, die sozialen Auswirkungen der Abfallbeseitigung zu minimieren, indem die Branche aus der Schwarzarbeit in die reguläre Wirtschaft überführt werde, hiess es weiter. Damit sollen die Arbeiter legal angestellt werden, bessere Löhne erzielen und Sozialleistungen in Anspruch nehmen können.

(AWP)