Roche teilte am Sonntag mit, es prüfe das Auftreten der mitunter tödlich verlaufenden Gehirnerkrankung PML bei dem Patienten.
Ocrevus, das erst im März die wichtige Marktzulassung in den USA erhielt, gilt für Roche als Hoffnungsträger und soll künftige Umsatzrückgänge der Krebsmittel Rituxan, Avastin und Herceptin wettmachen, bei denen der Patentschutz ausläuft. Mittel gegen Multiple Sklerose, die das Immunsystem dämpfen, können das Risiko schwerer Infektionen erhöhen.
(AWP)