Die geplante ordentliche Dividende für das Geschäftsjahr 2019, an der der Verwaltungsrat der Bank festhält, soll 0,73 US-Dollar pro Aktie in bar betragen, wie die UBS den bereits früher kommunzierten Vorschlag bestätigte.
Dies entspreche insgesamt 1,4 Milliarden Dollar. Die UBS kam im Vorjahr auf einen Gewinn von 3,3 Milliarden Dollar. Der Bundesrat, die SNB und die Finanzmarktaufsicht Finma hatten die Finanzunternehmen des Landes in der Vorwoche aufgefordert, sorgfältig abzuwägen, wie hoch die Dividenden im aktuellen Umfeld ausfallen sollen.
An der Generalversammlung vom 29. April dürfen die UBS-Aktionäre allerdings nicht physisch teilnehmen, wie die UBS am Montag mitteilte. Die Bank ruft ihre Aktionäre nämlich dazu auf, ihre Stimme dem unabhängigen Stimmrechtsvertreter zu erteilen. Die Veranstaltung werde dann im Internet auf Englisch und Deutsch übertragen, hiess es in dem Communiqué weiter.
An der Veranstaltung wird es voraussichtlich auch zu einer Veränderung im Verwaltungsrat der Bank kommen. So seien Nathalie Rachou und Mark Hughes zur Wahl in das Gremium vorgeschlagen. David Sidwell, Isabelle Romy und Robert Scully stünden hingegen nicht mehr zur Wiederwahl.
(AWP)