Das Geld soll dem Unternehmen helfen, sich von den finanziellen Folgen der Corona-Krise zu erholen und es für mögliche weitere Rückschläge rüsten. Die Reisebeschränkungen infolge der Corona-Krise hatten Easyjet wie andere Fluggesellschaften in eine Existenzkrise gebracht.
Unterdessen hat Easyjet nach eigenen Angaben ein vorläufiges Übernahmeangebot eines Kaufinteressenten abgelehnt. Der Bieter habe die Übernahme komplett in eigenen Aktien bezahlen wollen, hiess es in der Mitteilung Zudem sei die Offerte deutlich zu niedrig gewesen. Easyjet verriet nicht, um wen es sich bei dem Interessenten handelte. Dieser habe aber inzwischen versichert, dass er keine Übernahmeofferte mehr plane. Laut mit der Situation vertrauten Personen soll es sich beim Bieter um Wizz Air handeln.
Easyjet-Aktien fielen am Donnerstag um bis zu 14 Prozent. Die Aktie holte die Verluste teilweise wieder auf und handelte zuletzt noch um 9 Prozent im Minus.
(AWP/Bloomberg)