Das bestätigte das Unternehmen am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur AWP, ohne jedoch genaue Angaben zu der Zahl der Getesteten machen zu wollen. In der Schweiz werde bei konkreten Symptomen getestet, um so bei Verdachtsfällen rasch Klarheit schaffen zu können und die Mitarbeitenden zu schützen und zu unterstützen, heisst es in einer Stellungnahme zu einem am Montag erschienenen Artikel im "Tagesanzeiger" (31.03.). Als Vorsichtsmassnahme könnten dabei, trotz Einhaltung der Distanzregeln, auch andere Angestellte, die im Umfeld eines Mitarbeitenden mit Symptomen tätig sind, getestet werden.
Im Zeitungsartikel ist die Rede von "Massentests" bei "mehreren hundert" ABB-Mitarbeitenden. Mit dieser Praxis halte sich das Unternehmen nicht an die Kriterien des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), heisst es im "Tagesanzeiger". Das BAG schränkt Tests auf Erkrankte mit schweren Symptomen, auf Risikopatienten sowie auf Teile des Gesundheitspersonals ein.
(AWP)