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17:35

Der SMI schliesst mit einem Minus von 0,5 Prozent bei 12’954 Punkten.

Grösster Gewinner ist Swisscom (+0,8 Prozent). Auch Swiss Life kann zulegen: 0,6 Prozent.

Die SMI-Schwergewichte Roche (-0,9 Prozent) und Novartis (-0,6 Prozent) verlieren am Mittwoch, Nestlé gewinnt 0,1 Prozent.

Die grössten Verluste im Leitindex muss Lonza (-1,8 Prozent) verkraften. Auch ABB gibt 1,8 Prozent nach.

Auf dem breiten Markt legt Evolva 17,3 Prozent zu.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:50

Der Franken zeigt sich am Mittwochnachmittag wenig verändert.

Der Euro hat sich auf 0,9535 von 0,9538 am Mittag minim abgeschwächt. Der US-Dollar hat hingegen angezogen, mit 0,8838 nach 0,8834 allerdings ebenfalls nur unmerklich.

Auch das EUR/USD-Währungspaar tritt bei 1,0788 mehr oder weniger an Ort und Stelle.

Durchwachsene Wirtschaftsnachrichten von einzelnen Ländern der Eurozone hätten sich kaum auf den Eurokurs ausgewirkt, hiess es im Handel. So trübte sich etwa das Konsumentenvertrauen in Frankreich überraschend leicht ein, statt sich wie erwartet etwas aufzuhellen. Auch die Daten zu den Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter aus den USA bewegten die Devisenkurse am Nachmittag kaum.

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16:45

Der Verkauf des strauchelnden US-Discounters Family Dollar beflügelt die Aktie der Muttergesellschaft Dollar Tree. Die Titel des Einzelhändlers aus Tennessee klettern an der Wall Street um sieben Prozent.

Dollar Tree will Family Dollar nach eigenen Angaben an eine Gruppe von Private-Equity-Investoren für rund eine Milliarde Dollar verkaufen. Damit beendet das Unternehmen eine fast einjährige Suche nach potenziellen Käufern. Das 66 Jahre alte Geschäft, das Dollar Tree 2015 für rund neun Milliarden Dollar übernommen hatte, steht unter Druck durch die Konkurrenz von Branchenriesen wie Walmart und Online-Händlern wie Amazon, Shein und Temu. «Es ist im wahrsten Sinne ein Fall von Weniger ist mehr, denn Family Dollar war eine ständige Belastung für Dollar Trees Umsatzentwicklung, Margen und Management», sagt Michael Montani, Analyst bei der Investmentbank Evercore.

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16:15

Die Ölpreise haben am Mittwoch zugelegt. 

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete 73,87 US-Dollar. Das waren 85 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 88 Cent auf 69,88 Dollar.

Die in den USA unerwartet gefallenen Rohöllagerbestände haben die Ölpreise angetrieben. Die Rohölvorräte sanken in der vergangenen Woche um 3,3 Millionen auf 433,6 Millionen Barrel. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg um 2,0 Millionen Barrel gerechnet.

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15:45

Gefragt bei den Einzelwerten an den US-Börsen waren nach dem Handelsstart unter anderem die Aktien von GameStop, die um fast elf Prozent zulegten. Der Videospiele-Händler hatte seinen Gewinn im vierten Quartal mehr als verdoppelt. Grund seien Kostensenkungen, ein schnellerer Turnaround in seinem Hauptgeschäft sowie der Verkauf von Videospiel-Hardware und Merchandise gewesen.

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15:15

Der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial hat am Mittwoch leicht zugelegt.

Die überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq-Börse dagegen gab nach. Insgesamt herrscht Vorsicht, denn nach dem tags zuvor veröffentlichten schwachen Verbrauchervertrauen besteht wieder etwas mehr Unsicherheit angesichts der jüngsten Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump.

Erleichterung brachten dagegen Konjunkturdaten. Sie zeigten, dass die Aufträge für langlebige Güter im Februar überraschend leicht gestiegen anstatt wie erwartet zurückgegangen waren. Die Sorge über die wirtschaftlichen Auswirkungen eines globalen Handelskrieges dämpfe aber die Risikobereitschaft, was US-Aktien immer wieder zu spüren bekämen, sagte ein Marktbeobachter.

Im frühen Handel kletterte der Dow um 0,34 Prozent höher auf 42'734 Punkte. Seit Donnerstag hatte er wieder zur Erholung angesetzt und sich am Vortag stabil gehalten. Der breite S&P 500 verlor zur Wochenmitte 0,32 Prozent auf 5'757 Punkte.

Der Nasdaq 100, der am Dienstag mit moderaten Gewinnen geschlossen hatte, büsste nun 0,78 Prozent auf 20'128 Zähler ein. Die 200-Tage-Linie, die den längerfristigen Trend signalisiert, liegt wie ein Deckel auf dem Technologie-Auswahlindex, während Dow und S&P 500 inzwischen den Sprung darüber geschafft haben.

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14:38

Die US-Aktienmärkte eröffnen uneinheitlich:

Dow Jones: +0,37 Prozent
S&P 500 Futures: +0,02 Prozent
Nasdaq Futures: -0,30 Prozent

Unterdessen notiert der Schweizer Markt gemessen am SMI 0,62 Prozent tiefer.

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14:20

Anleger bewerteten die jüngsten Zolldrohungen von Präsident Donald Trump vor dem Hintergrund eines schwachen US-Verbrauchervertrauens, sagte ein Marktbeobachter. Die Sorge um die wirtschaftlichen Auswirkungen eines globalen Handelskrieges lasse die Liquidität von US-Aktien weiter sinken und könne zu stärkeren Schwankungen führen. Derweil stiegen in den USA die Aufträge für langlebige Güter im Februar unerwartet.

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine halbe Stunde vor dem Handelsstart 0,1 Prozent höher auf 42'620 Punkte. Den Technologie-Index Nasdaq 100 sah IG 0,2 Prozent im Minus bei 20'260 Zählern.

Die Aktien von Gamestop schnellten vorbörslich um 13,4 Prozent nach oben. Der Videospiele-Händler steigerte seinen Nettogewinn im vierten Quartal deutlich und setzt bei seiner neuen Investmentstrategie auf den Bitcoin. Das Unternehmen kündigte an, künftig einen Teil seiner Barmittel in der Kryptowährung anzulegen.

Für die Papiere von Dollar Tree ging es vorbörslich um 2,4 Prozent nach oben. Wie das «Wall Street Journal» unter Berufung auf Insider berichtet, steht der Discounter kurz vor dem Verkauf seines Family-Dollar-Geschäfts.

Die Anteilsscheine von Humacyte brachen vorbörslich um gut 30 Prozent auf 2,01 Dollar ein. Das Biotech-Unternehmen bietet Investoren 25 Millionen eigene Aktien zu 2 Dollar je Stück an, was einem Abschlag von rund 30 Prozent zum Vortagesschlusskurs entspricht.

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13:32

Eine pessimistische Analystenprognose belastet laut einem Händler die Aktie von Sartorius. Die Titel des Göttinger Laborausrüsters verlieren gut drei Prozent und sind mit 177,20 Euro so billig wie seit fast drei Monaten nicht mehr. Die Experten der US-Investmentbank JP Morgan rechnen bei Sartorius im ersten Quartal mit einem Rückgang der Auftragseingänge. Hintergrund seien unter anderem die Zurückhaltung der Kunden bei Investitionen in neue Geräte sowie eine schwache Nachfrage in China. Zudem dürften niedrigere Margen das operative Ergebnis (Ebitda) belasten. Auch erwarten die JP Morgan-Analysten, dass Sartorius für 2025 eine enttäuschende Umsatzprognose abgeben dürfte. Diese könnte auf der Hauptversammlung am Donnerstag veröffentlicht werden, sagt der Händler.

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13:04

Die Futures für die US-Aktienmärkte stehen vor dem Börsenstart fast unverändert:

Dow Jones Futures: +0,07 Prozent
S&P 500 Futures: +0,08 Prozent
Nasdaq Futures: -0,04 Prozent

Unterdessen notiert der Schweizer Markt gemessen am SMI 0,52 Prozent tiefer.

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11:35

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Die Unsicherheit sei zurück im Markt, heisst es von Händlern. Anleger seien verstärkt zu Gewinnmitnahmen bereit und hätten den Finger entsprechend nah am Verkaufsknopf. Sorgen um den Zustand der US-Konjunktur zeigten sich langsam aber sicher in den Stimmungsindikatoren. Zudem mache es die erratische Politik von Donald Trump für die Zentralbanken aber auch für Unternehmen nicht einfacher.

Darüber hinaus nähere sich das Quartal dem Ende, die ab April in Kraft tretenden US-Zölle rückten näher und am Horizont tauche bereits die Frage nach dem «Sell in May and go away» auf. «Alles in allem ist es derzeit einfach kein Umfeld, in dem Anleger sich an grössere Neupositionierungen wagen», so ein Börsianer. Am Nachmittag richtet sich dann der Blick auf die USA und die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter. Diese liefern nicht nur Hinweise auf die Ausgabenfreude der privaten Haushalte sondern auch über die Investitionsbereitschaft der Unternehmen.

Der Leitindex SMI fällt gegen 11.25 Uhr um 0,64 Prozent auf 12'930,14 Punkte und entfernt sich damit deutlicher von der psychologisch wichtigen Marke von 13'000 Zählern. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gibt um 0,56 Prozent auf 2098,59 Punkte nach und der breite SPI um 0,57 Prozent auf 17'140,21 Punkte. Innerhalb des SLI weisen gut zwei Drittel der Werte negative Vorzeichen auf.

Am Indexende verlieren Sandoz (-3,5 Prozent) ohne harte Nachrichten an Boden. Auch die leichte Kurszielerhöhung von RBC stützt nicht. Generell ist der Pharma- und Gesundheitssektor auf der Verliererseite. So geben auch die beiden Schwergewichte Novartis (-1,5 Prozent) und Roche (GS -1,1 Prozent) nach, Straumann (-1,5 Prozent), Sonova (-0,6 Prozent) und Lonza (-1,0 Prozent) liegen ebenfalls im Angebot.

Währenddessen halten sich VAT (+1,1 Prozent) an der Indexspitze. Hier stützen die Gewinne an der US-Techbörse Nasdaq. Adecco (+0,7 Prozent) zählen ebenfalls zu den wenigen etwas deutlicheren Gewinnern, während Kühne+Nagel (+0,5 Prozent) nach den Vortagesverlusten im Zuge des Kapitalmarkttages eine Stabilisierung versuchen. Der Logistiker hatte seine Mittelfristziele gekürzt.

Auch Titel aus dem Versicherungssektor wie Zurich (+0,2 Prozent) oder Swiss Life (+0,3 Prozent) sind an solch unsicheren Tagen auch dank ihrer hohen Dividendenrenditen gefragt.

Aktien der UBS (-0,1 Prozent) finden sich mittlerweile knapp im roten Bereich. Laut Medienberichten habe die Grossbank angeboten, den Anteil des riskanten Investmentbankings auf rund 30 Prozent des Gesamtgeschäfts zu begrenzen. Mit diesen Zugeständnissen will die UBS deutlich strengere Kapitalvorgaben abwenden.

Hingegen werden bei Julius Bär (-0,9 Prozent) die jüngst klaren Gewinne verdaut. Am Morgen wurde bekannt, dass Pzena Investment Management mit einem Stimmenanteil von etwas mehr als 3 Prozent bei der Privatbank eingestiegen ist.

In der zweiten Reihe sacken GAM (-11,2 Prozent) nach Jahreszahlen ab. Der Asset-Manager GAM ist im vergangenen Geschäftsjahr in der Verlustzone geblieben und erwartet erst für 2026 die Rückkehr in die Gewinnzone.

Derweil halten sich die Aktien der Vaudoise (unv.) stabil. Der Versicherer legte beim Gewinn zu und die Aktionäre sollen eine höhere Dividende erhalten. Auch der Blick in die Zukunft ist soweit positiv.

Börsenneuling Bioversys (+0,3 Prozent) sieht sich mit seinen Forschungsprojekten auf Kurs und ist zudem bis 2028 finanziert. Die Analysten von Stifel halten mit Blick auf die Pipeline an ihrer Einstufung «Buy» fest. Molecular Partners tendieren ebenfalls fester mit einem Anstieg von 3,5 Prozent. 

Indes verlieren Medacta (-1,5 Prozent) trotz einiger positiver Analystenkommentare in Reaktion auf die Zahlen am Dienstag. Allerdings waren die Titel sowohl gestern als auch besonders Anfang Februar stark gestiegen und seit Jahresbeginn stehen Gewinne von rund 25 Prozent auf der Uhr.

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10:05

Der Swiss Market Index (SMItendiert um 10.00 Uhr 0,56 Prozent schwächer bei 12'941 Punkten. Die beiden Schwergewichte Novartis (1,4 Prozent) und Roche (-1,1 Prozent) ziehen den Index nach unten. Ebenfalls fast ein Prozent geben Lonza und Sika nach. UBS und Swiss Life legen je 0,3 Prozent zu, gefolgt von Swiss Re und Holcim mit einem Plus von 0,25 Prozent. 

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09:57

Der Befreiungsschlag für den Aktienkurs blieb für den Logistiker Kühne+Nagel aus, schreibt die Bank Rahn+Bodmer in einem Kommentar am Mittwoch. Die Gesellschaft revidiert ihre Strategie, kürzt das Margenziel, aber erhöht das Pay-Out-Ratio auf 80 Prozent. Der Aktienkurs gab gestern leicht über 4 Prozent nach und war von Frustverkäufen geprägt. Die Marke von 200 Franken hält nach wie vor gut und wurde auch gestern nicht unterschritten. Es ist immer noch Geduld gefragt. Der Titel könnte in Zukunft, aufgrund des erhöhten Pay-Out-Ratios, ein guter Dividendenzahler werden. Somit könnte man sich auf diesen Niveaus ein Engagement in Kühne & Nagel zumindest überlegen.

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09:35

Die Unsicherheit über die US-Zollpolitik hat die Märkte weiter fest im Griff. Entsprechend macht auch der SMI am Mittwoch keine grossen Sprünge. Zwar sind die Vorgaben auch aus Asien positiv. Anleger seien aber verstärkt zu Gewinnmitnahmen bereit und hätten den Finger entsprechend nah am Verkaufsknopf, heisst es aus dem Handel. Sorgen um den Zustand der US-Konjunktur zeigten sich langsam aber sicher in den Stimmungsindikatoren. Zudem mache es die erratische Politik von Donald Trump für die Zentralbanken aber auch für Unternehmen nicht einfacher.

Im Lauf des Tages kommen von der Konjunktur nur wenige Impulse. Die Konjunkturforscher der ETH Zürich (KOF) halten für 2025 an ihren gedämpften Wachstumserwartungen fest. Am Vormittag stehen noch der UBS-CFA-Index sowie einige Indikatoren aus Europa auf der Agenda. In den USA liefern die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter nicht nur Hinweise auf die Ausgabenfreude der privaten Haushalte sondern auch für die Investitionsbereitschaft der Unternehmen.

Der Leitindex SMI notiert gegen 9.30 Uhr um 0,162 Prozent tiefer bei 12'992,31 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gibt um 0,21 Prozent auf 2105,85 Punkte nach und der breite SPI um 0,21 Prozent auf 17'202,18 Punkte. Innerhalb des SLI legen 12 Werte zu, 17 geben nach und Geberit sind unverändert.

Kühne+Nagel (+0,6 Prozent) starten nach ihren kräftigen Vortagesverlusten einen Erholungsversuch. Der Logistiker hatte am Kapitalmarkttag seine Mittelfristziele gekürzt.

Derweil bremsen die beiden Pharma-Schwergewichte Novartis (-1,1 Prozent) und Roche (GS -1,0 Prozent) den Gesamtmarkt aus. Auch Nestlé (-0,3 Prozent) kommen nicht wirklich vom Fleck. Sandoz (-1,5 Prozent) verlieren am Indexende trotz der leichten Zielerhöhung durch RBC.

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09:30

Trotz der Unsicherheit vor weiteren US-Zöllen legt der Dax zur Wochenmitte weiter zu. Der deutsche Leitindex stieg in den ersten Handelsminuten am Mittwoch um 0,4 Prozent auf bis zu 23'204 Punkte. Viele Anleger hielten sich allerdings zurück. «Die Ungewissheit vor der Verkündung der neuen US-Zölle ist vielen zu hoch, um jetzt in den Markt einzusteigen», sagte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. «Gerade Zölle gegen Autos könnten viele Dax-Unternehmen empfindlich treffen.»

Übernahmespekulationen gaben bei den Einzelwerten ProSiebenSat.1 einen Schub und trieben die Titel um bis zu fünf Prozent nach oben. Der von der italienischen Berlusconi-Familie kontrollierte Fernsehkonzern MFE hat Insidern zufolge für Mittwoch eine Sitzung des Verwaltungsrats einberufen, um ein mögliches Angebot für den deutschen Konkurrenten zu prüfen. Dagegen rutschten die Aktien von Wacker Neuson nach einem Umsatz- und Ergebniseinbruch zeitweise mehr als sechs Prozent ab. 

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09:15

Der Swiss Market Index (SMI) verliert in der Eröffnung 0,4 Prozent. Novartis (-1,3 Prozent), Roche (-1,0 Prozent) und Nestlé (-0,3 Prozent) ziehen den Index nach unten. UBS legen um 0,4 Prozent zu, ABB um 0,5 Prozent und Holcim 0,6 Prozent.

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08:13

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

Alcon: Bank of America erhöht Rating auf Buy von Neutral, erhöht Kursziel auf 96 (82) Fr.

Medacta: Morgan Stanley empfiehlt Aktie weiter zum Kauf mit Overweight, Kursziel neu 146 (135) Fr.

Sandoz: Royal Bank of Canada erhöht Kursziel auf 44 (42) Fr., bleibt bei Rating mit Sector perform

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08:05

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,09 Prozent höher bei 13'025 Punkten. Alle 20 SMI-Titel legen leicht zu. Bei den Mid Caps ein ähnliches Bild: Bis auf Belimo (-1,4 Prozent) sind alle Valoren gehalten respektive leicht höher. 

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06:21

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,16 Prozent tiefer bei 13'012 Punkten. 

Am Mittwoch legen Orascom, Bioversys, GAM, Vaudoise und Syngenta das Jahresergebnis vor. Zudem präsentiert das KOF die Konjunkturprognose für das Frühjahr und die UBS den CFA Index für März. 

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06:10

Die asiatischen Börsen haben am Mittwoch fester tendiert. In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,5 Prozent auf 37'954,42 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notierte 0,3 Prozent höher bei 2'806,88 Zählern. Der Gouverneur der Bank of Japan, Kazuo Ueda, erklärte am Mittwoch, dass die Zentralbank Bank of Japan ihr Inflationsziel noch nicht in ausreichendem Masse erreicht habe, was auf eine mögliche Verlangsamung der Zinserhöhungen hindeutet.

Die Richtung der Aktien hängt weitgehend von der US-Zollpolitik ab, aber der Chefstratege von Rakuten Securities, Masayuki Kubota, geht davon aus, dass die Trump-Regierung einen gemässigteren Ansatz verfolgt, um eine Rezession in den USA und der Weltwirtschaft zu vermeiden: «Es könnte einen Schock für den Markt geben, wenn im April verschiedene Ankündigungen gemacht werden, aber ich denke, dass dies eine gute Kaufgelegenheit darstellen wird.» Aktien aus dem Halbleiterbereich stützten den Nikkei-Index insgesamt, wobei der Chipausrüster Tokyo Electron um 1,4 Prozent und der auf künstliche Intelligenz fokussierte Startup-Investor SoftBank Group um 0,2 Prozent zulegten. Der japanische Spielkonsolen-Hersteller Nintendo legte um fünf Prozent zu und war damit der grösste prozentuale Gewinner im Nikkei.

Die Börse Shanghai gewann 0,2 Prozent auf 3'375,97 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stagnierte bei 3'930,70 Punkten. Das Wall Street-Unternehmen Morgan Stanley hat seine Indexziele für chinesische Aktien zum zweiten Mal in diesem Jahr angehoben und dabei höhere Gewinnwachstumsprognosen und bessere Aussichten für Wirtschaft und Währung angeführt. «Die neuen und höheren Kursziele für die Indizes sind sowohl auf moderate Anhebungen der Gewinnwachstumsprognosen als auch auf höhere Bewertungsziele zurückzuführen», erklärte die US-Bank am Mittwoch in einer Mitteilung. Sie verwies auch auf verbesserte Makro- und Devisenprognosen. Die Bank korrigierte ihre Jahresend-Indexziele für den Hongkonger Benchmark-Index Hang Seng, den Hang Seng China Enterprises Index, den MSCI China Index und den chinesischen Blue-Chip-Index CSI300 auf 25.800, 9.500, 83 bzw. 4.220 Punkte nach oben. Chinesische Aktien haben in diesem Jahr an Dynamik gewonnen. Der MSCI China Index ist in diesem Jahr bisher um 16 Prozent gestiegen, gestützt durch den Optimismus der Anleger über die Fortschritte in der generativen KI und Pekings Stimulierungsmassnahmen zur Unterstützung des Konsums und der Wirtschaft im Allgemeinen. Morgan Stanley hob auch seine Prognose für das chinesische Wirtschaftswachstum im Jahr 2025 von zuvor 4,0 Prozent auf 4,5 Prozent an. Morgan Stanley revidierte seine Yuan-Prognose auf 7,35 pro Dollar bis Mitte 2025 und 7,50 am Ende dieses Jahres, gegenüber 7,50 bzw. 7,60 in einer früheren Schätzung.

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06:05

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,3 Prozent auf 150,39 Yen und gab leicht auf 7,2644 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte rückte er auf 0,8832 Franken vor. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0790 Dollar und zog leicht auf 0,9528 Franken an.

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06:03

Am Rohstoffmarkt verteuerte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,3 Prozent auf 73,20 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,3 Prozent fester bei 69,19 Dollar.

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00:05

Nach kräftigen Gewinnen zum Wochenstart haben die US-Aktienmärkte am Dienstag an Schwung eingebüsst. Sie pendelten zwischen minimalen Verlusten und leichten Gewinnen. Allerdings konnte letztlich nur die technologielastige Nasdaq ihre Gewinne behaupten und bis Handelsschluss leicht ausbauen. Angesichts neuer Zolldrohungen des US-Präsidenten erhielt die tags zuvor zurückgekehrte Risikofreude der Anleger einen Dämpfer.

Mit plus 0,01 Prozent auf 42'587,50 Punkte ging der Dow Jones Industrial aus dem Tag. Am Montag hatte der weltweit bekannteste Aktienindex der Wall Street gleich zum Handelsstart erstmals wieder seit zwei Wochen die 200-Tage-Linie überwunden und deutlich über diesem langfristigen Trendindikator geschlossen.

Der breite S&P 500, der am Vortag ebenfalls wieder über der 200-Tage-Linie aus dem Handel gegangen war, legte um 0,16 Prozent auf 5'776,65 Punkte zu. Der Auswahlindex Nasdaq 100 stieg um 0,53 Prozent auf 20'287,83 Zähler und schloss damit knapp unter seinem kurz zuvor erreichten Tageshoch. Letztendlich gelang ihm aber immer noch nicht der Sprung über die 200-Tage-Linie, die leicht oberhalb von 20.300 Punkten minimal über seinem Schlussstand verläuft.

Präsident Donald Trump scheine eine neue Waffe der wirtschaftlichen Staatskunst zu erfinden, indem er Ländern, die Öl aus Venezuela kauften, mit Zöllen von 25 Prozent drohe, hiess es aus dem Handel. Tags zuvor hatte noch die Hoffnung vorgeherrscht, dass die nächste Runde der von Trump angedrohten Zölle gezielter und auch massvoller ausfallen könnte als zuvor befürchtet.

Konjunkturdaten bewegten kaum, auch wenn sie schwächer als erwartet ausfielen. So sank das vom Conference Board veröffentlichte Verbrauchervertrauen für März deutlicher als gedacht. Die Neubauverkäufe hatten im Februar weitaus weniger stark zugelegt als vorhergesagt.

Unter den sogenannten Glorreichen Sieben, den grössten und bedeutendsten Tech-Werten, legten Tesla mit plus 3,5 Prozent am deutlichsten zu. Sie setzten so ihre Erholung fort, die ihnen tags zuvor ein Plus von knapp 12 Prozent beschert hatte. Mit Ausnahme des KI-Chipspezialisten Nvidia legten auch die anderen fünf Tech-Giganten zu. Ihre Kursgewinne lagen zwischen 0,5 und 1,7 Prozent.

Mobileye stiegen an der Nasdaq um 8,7 Prozent und profitierten von einer angekündigten Kooperation des Spezialisten für autonomes Fahren mit Volkswagen und dem französischen Autozulieferer Valeo. Die drei Unternehmen wollen die Fahrerassistenzsysteme in künftigen VW-Modellen auf das Level 2+ (erweitertes teilautonomes Fahren) steigern.

Für die Papiere von Trump Media ging es um 8,9 Prozent nach oben. Das Medien- und Technologieunternehmen des US-Präsidenten unterzeichnete eine unverbindliche Vereinbarung über eine Partnerschaft mit der Krypto-Börse Crypto.com.

Die Anteile des Düngerherstellers Mosaic verloren 1,6 Prozent, während Nutrien an der Nyse 4,6 Prozent einbüssten. Moskau will eine Vereinbarung zur sicheren Schifffahrt im Schwarzen Meer umsetzen, wenn weitreichende Sanktionen aufgehoben werden. Dann dürfte Russland wieder Dünger- und Agrarprodukte exportieren, was die Preise für Kalidünger am Weltmarkt drücken könnte. Allerdings weicht die Erklärung inhaltlich von denen der USA und der Ukraine ab.

Am Dow-Ende ging es für die Anteile von Merck & Co um 4,8 Prozent nach unten. Der Pharmakonzern unterzeichnete eine exklusive Lizenzvereinbarung für ein experimentelles Herzmedikament mit dem chinesischen Pharmaunternehmen Jiangsu Hengrui Pharmaceuticals. Im Rahmen der Vereinbarung des sich derzeit in der klinischen Phase-2-Studie in China befindenden Mittels HRS-5346 wird Merck & Co bis zu zwei Milliarden US-Dollar für die Rechte zahlen. Jiangsu Hengrui behält das Eigentum an dem Medikament für den chinesischen Markt.

Unter den kleineren US-Werten sackten die Aktien von Unifirst um 14,3 Prozent ab. Zuvor hatte der Hersteller von Berufskleidung und Uniformen, Cintas, die Gespräche über eine Übernahme beendet. Dessen Papiere verloren 0,6 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)