17:35
Der SMI schliesst mit einem Plus von 1 Prozent bei 11’610 Punkten.
Grösster Gewinner ist Holcim (+3 Prozent). Auch Partners Group kann 2,8 Prozent zulegen.
Auf dem breiten Markt legen VAT (+2,8) und Julius Bär (+3,4) zu.
Zum Ausführlichen Bericht geht es hier.
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17:15
An der Spitze des Index legen Goldman Sachs um 2,2 Prozent zu. Die Investmentbank hat bereits am Vortag Zahlen vorgelegt und daraufhin Kursgewinne verbucht.
Im Blick steht zudem der US-Pharma- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson . Zwar schnitt er im ersten Quartal besser ab als erwartet, senkte aber sein Gewinnziel für 2025. Die Aktie verliertr im Dow 1,0 Prozent.
Dass Elliott Kreisen zufolge eine grosse Position im Wert von mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar bei Hewlett Packard Enterprise aufgebaut hat, sorgt für ein Kursplus der Aktie von 4,9 Prozent. Die Investmentgesellschaft plant, mit dem Software- und Netzwerkunternehmen zusammenzuarbeiten, um dessen Wert zu steigern, zitiert Bloomberg informierte Personen.
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16:55
Die Flucht aus dem Dollar habe etwas nachgelassen, sagt ein Händler. Dies zeige sich an den anziehenden Aktienbörsen. Grund dafür ist, dass einige Sektoren wie Halbleiter oder Autohersteller einen Aufschub bei den Zöllen erhalten haben. Allerdings sei dies noch alles andere als das Ende des Zollstreits, so der Händler. Denn der Streit der USA mit China könnte sich weiter verschärfen und bei den Verhandlungen zwischen der EU und den USA soll es keine Fortschritte geben.
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16:10
Anleger an der Wall Street setzen am Dienstag auf weitere Ausnahmen bei den verhängten US-Zöllen und wagen sich vorsichtig voran.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte legt 0,5 Prozent auf 40'733 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P 500 gewinnt 0,7 Prozent auf 5'442 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq steigt um 0,7 Prozent auf 16'959 Punkte. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt mögliche Ausnahmen von den geplanten 25-prozentigen Zöllen auf ausländische Importe von Autos und Autoteilen aus Mexiko, Kanada und anderen Ländern ins Spiel gebracht. Die Stimmung an den Börsen hat sich zu Wochenbeginn bereits verbessert, nachdem Trump wichtige Elektronikprodukte von den gegenseitigen Zöllen ausgenommen hatte. «Die Märkte haben sich nach jedem positiven Zeichen gesehnt», sagt Dan Boardman-Weston, Chef von BRI Wealth Management. «Die Ankündigung zu Elektronik und Telefonen am Wochenende war hilfreich für die Stimmung, und die Märkte haben sich in den letzten Tagen ein wenig erholt.» Die meisten Analysten erwarten jedoch, dass es an den Börsen volatil bleibt, bis mehr Klarheit über Trumps Zölle herrscht.
Die enormen Kursschwankungen und die hohen Handelsumsätze an den Börsen spülen Bank of America und Citigroup jedenfalls reichlich Geld in die Kassen. Die Aktien von Bank of America steigen um 4,1 Prozent. Pro Aktie erwirtschaftete die Grossbank im Quartal einen Gewinn von 90 Cent, verglichen mit 76 Cent ein Jahr zuvor. Aktien von Citigroup legen 2,2 Prozent zu. Auch hier übertrafen die Ergebnisse die Erwartungen der Analysten.
Für Boeing geht es hingegen rund zwei Prozent abwärts. Als Reaktion auf den Zollstreit mit den USA hat China einem Bericht der Agentur Bloomberg zufolge die heimischen Fluggesellschaften angewiesen, keine Boeing-Maschinen mehr abzunehmen. Für Boeing ist China einer seiner grössten Wachstumsmärkte, in welchem Konkurrent Airbus eine dominante Position innehat.
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15:30
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14:45
Den Leitindex Dow Jones Industrial berechnete der Broker IG rund eine Stunde vor dem Start mit 0,4 Prozent im Minus bei 40'380 Punkten.
Vom Tief des Dow in der vergangenen Woche hat sich der Index mittlerweile um gut 10 Prozent erholt. Doch Skepsis und Vorsicht an den Märkten sind aber gross. «Man darf nicht vergessen: Märkte hassen Unsicherheit am meisten. Schlechte Nachrichten hingegen können eingepreist werden», schrieb Johanna Kyrklund, Chefanlegerin beim Vermögensverwalter Schroders. Entscheidend für das Wohl und Wehe an den Finanzmärkten sei nun, wie die restliche Welt auf die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump reagiert.
Der überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq 100 dürfte am Dienstag moderat nachgeben, er notierte vorbörslich mit 18'770 Zählern.
Derweil könnte China im Zollkrieg mit den USA laut Insidern nun nachlegen. China habe den Fluggesellschaften des Landes untersagt, weitere Maschinen des Flugzeugbauers Boeing abzunehmen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Boeing-Aktien fielen im vorbörslichen Handel um gut 3 Prozent.
Der Handelsstreit zwischen den beiden Ländern war zuletzt eskaliert. US-Präsident Donald Trump hatte jüngst Sonderzölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Waren verhängt. Peking hatte mit einer Erhöhung seiner Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent reagiert.
Zum Beginn der Saison der Quartalsbilanzen stehen wie schon am Vortag die Banken im Fokus. Die vorbörslich veröffentlichten Geschäftszahlen der Citigroup und der Bank of America wurden gut aufgenommen. Beide Aktien konnten vorbörslich zulegen, sie hatten allerdings in den vergangenen Wochen stark an Wert verloren.
Der US-Konzern Johnson & Johnson (J&J) schnitt im ersten Quartal besser ab als erwartet. Die Aktie gab im vorbörslichen Handel aber etwas nach.
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14:30
Der SMI ist mit 0,13 Prozent wieder leicht im Plus.
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13:15
Der SMI ist unverändert.
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11:45
Der Leitindex SMI steigt 0,15 Prozent auf 11'517 Punkte. Dabei bremsen den SMI insbesondere die Dividendenabschläge der UBS und der Swiss Re. Der um den Dividendenabschlag bereinigte SMI liegt mit 0,60 Prozent etwas klarer in der Gewinnzone. Insgesamt beschreiben Händler das Umfeld als weiterhin fragil, die extreme Volatilität der letzten Tage habe aber etwas nachgelassen.
So zeichnet sich zwar für einige Sektoren wie Halbleiter oder wohl auch die Autohersteller ein Aufschub ab, Planungssicherheit gäben die angekündigten Ausnahmen aber noch nicht. Zudem ist der Streit mit China alles andere als erledigt - nach Medienberichten stoppt China den Export seltener Erden. Damit zeige Peking dem Mann im Haus, «wo der Hammer hängt», kommentierte ein Börsianer. Im Tagesverlauf rücken dann einige US-Konzerne mit Zahlen sowie der Empire State Index als wichtiges Konjunkturbarometer in den Fokus.
Julius Bär (+2,5 Prozent) setzen nach den zuletzt herben Verlusten zu einer Erholung an und auch Partners Group (+1,9 Prozent) legen trotz einer Abstufung durch die Citigroup zu. Die starken Turbulenzen an den Finanzmärkten hätten für Banken durch die erhöhte Handelstätigkeit der Anleger durchaus auch gute Seiten, heisst es am Markt. Auch konjunktursensitive Werte wie Adecco (+2,2 Prozent) oder Holcim (+1,6 Prozent) sind gefragt.
Derweil halten sich Sika (+0,4 Prozent) nach Umsatzahlen nur leicht im Plus. Der Umsatz lag eine Spur unter dem AWP-Konsens, die Analysten bezeichnen die Zahlen aber mehrheitlich als «in line». Als Warnung gesehen wird indes beim bestätigten Ausblick der Hinweis auf die wegen der globalen Handelskonflikte gestiegenen Unsicherheiten.
Deutlich schwächer sehen UBS (-2,1 Prozent oder -0,50 Fr.) und Swiss Re (-2,5 Prozent oder -3,50 Fr.) aus, allerdings ist das Minus rein optischer Natur. Beide Titel werden ex Dividende gehandelt. Die Grossbank schüttet 0,90 US-Dollar oder umgerechnet etwa 0,73 Franken aus, beim Rückversicherer erhalten Aktionäre 7,35 USD bzw. rund 6 Franken.
In der zweiten Reihe stechen Kuros (+14,1 Prozent) nach einem Umsatzsprung positiv heraus. Mit einem Plus von 82 Prozent ist das Biotechunternehmen auf Kurs, die eigenen Ziele 2025 zu erfüllen.
Klar nach oben geht es auch für die Aktien der R&S Group (+4,4 Prozent). Sowohl die endgültigen Ergebnisse für 2024 als auch der etwas präzisierte Umsatzausblick wird am Markt wohlwollend aufgenommen.
Galderma (+1,3 Prozent) legen zu, nachdem der Hautpflegekonzern seinen altgedienten Biostimulator Sculptra in China eingeführt hat. Sulzer (+0,5 Prozent) halten sich nach einem stagnierenden Auftragseingang nur im Mittelfeld. Hingegen zählen Barry Callebaut (-0,3 Prozent) nach einigen negativen Studien zu den Verlierern.
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10:15
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy) hat zum Jahresauftakt wegen der Unsicherheiten infolge der internationalen Handelskonflikte deutlich weniger umgesetzt. Zudem belastete eine schwächere Nachfrage in China und in den Vereinigten Staaten das Geschäft. Die Umsätze im wichtigen Leder- und Modesegment gingen deutlich zurück. Auch das Spirituosengeschäft entwickelte sich weiter schwächer.
Bei den Investoren kam dies nicht gut an. Der Kurs des EuroStoxx-50-Schwergewicht verliert rund acht Prozent auf 490 Euro.
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09:10
Nach den heftigen Turbulenzen der vergangenen zwei Wochen hatte sich der SMI zum Wochenstart dank der Hoffnung erholt, dass der von US-Präsident Donald Trump angezettelte Handelskonflikt doch nicht eskalieren würde. Die Unsicherheit bei den Anlegern ist aber weiter spürbar, was sich auch in der anhaltenden Flucht in sichere Häfen wie Gold oder den Schweizer Franken zeigt.
Während die Vorgaben weitgehend neutral sind, richtet sich der Blick der Anleger nun wieder etwas verstärkt auf die laufende Berichtssaison zum ersten Quartal. Neben zahlreichen heimischen Unternehmen kommen auch einige grosse US-Konzerne wie Johnson&Johnson oder die beiden Banken Citigroup und Bank of America zum Zug. Mit dem deutschen ZEW-Index, der europäischen Industrieproduktion sowie dem Empire State Index - einem der wichtigsten Stimmungsbarometer in den USA - hat auch die Konjunktur einiges zu bieten.
Derweil kürzen die Analysten von RBC und Morgan Stanley für VAT (+0,2 Prozent) vor den am Donnerstag anstehenden Quartalszahlen ihre Kursziele. Und die Citigroup kappt die Einstufung für Aktien der Partners Group (-0,3 Prozent) auf «Neutral».
Sulzer (-0,7 Prozent) hat mit einem stagnierenden Auftragseingang zum ersten Quartal knapp die Erwartungen verfehlt, hält aber am Ausblick fest.
Der Hautpflegekonzern Galderma (+1,8 Prozent) hat seinen altgedienten Biostimulator Sculptra in China eingeführt.
Für Barry Callebaut (-2,1 Prozent) geht es nach einer Studie nach unten. Barclays hat die Bewertung auf «Equal Weight» von «Overweight» gekürzt. Berenberg hält indes an der Kaufempfehlung trotz tieferem Kursziel fest.
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08:08
Der SMI wird bei Julius Bär 0,9 Prozent tiefer gestellt. Richemont fällt 2,4 Prozent nach Zahlen des Konkurrenten LVMH. Nestlé geben 0,8 Prozent ab.
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06:20
Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,4 Prozent tiefer gesehen.
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06:00
Die asiatischen Aktien ziehen am Dienstagmorgen leicht an. Vor allem bei den Autoherstellern gab es Kursgewinne. US-Präsident Donald Trump hatte am Montag angedeutet, er erwäge mögliche Ausnahmen von den Zöllen für US-Autoimporte in Höhe von 25 Prozent.
«Wenn wir sehen können, wie einige dieser Ausnahmen für bestimmte Sektoren in Kraft treten, hilft das den Märkten, die Zölle als etwas zu betrachten, das nicht unbedingt allumfassend sein wird, und dass sie vielleicht sogar wieder aufgehoben werden», sagte Illiana Jain, Wirtschaftswissenschaftlerin bei Westpac.
In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,9 Prozent auf 34.285,02 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notierte 1,1 Prozent höher bei 2.516,10 Zählern.
«Zum ersten Mal seit einiger Zeit ist der Handel wieder in einem Bereich, den man als normal bezeichnen kann», sagte Kazuo Kamitani, Stratege bei Nomura Securities. Toyota Motor stieg am Vormittag um 5,2 Prozent. Das verlieh dem Index der Tokioter Börse für Auto- und Teilehersteller einen Auftrieb um 4,6 Prozent. Sumitomo Electric Industries war mit einem Anstieg von 6,6 Prozent der Spitzenreiter bei den Einzelwerten, dicht gefolgt von einem Anstieg von 5,9 Prozent bei Denso, einem wichtigen Zulieferer der Toyota-Gruppe.
Die Börse Shanghai hingegen verlor 0,3 Prozent auf 3.253,59 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,3 Prozent auf 3.745,96 Punkte. Die Anleger verhalten sich angesichts des Handelsstreits zwischen China und den USA vorsichtig.
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05:30
Die Ölpreise bewegen sich kaum. «Die Märkte sind noch dabei, die Auswirkungen der Zölle und der Eskalation mit China zu verarbeiten», so John Kilduff, Partner bei Again Capital.
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05:00
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01:00
Die Erholung an den US-Börsen ist zu Wochenbeginn zäher geworden. Die erratische Zollpolitik der Vereinigten Staaten setzt den Anlegern zu. So sorgten einerseits die am Samstag angekündigte Ausnahmeregelung für Zölle auf bestimmte Elektronik-Produkte aus China und mögliche Ausnahmen für Autohersteller für Erleichterung. Andererseits soll es aber wohl bald Zölle auf Medizinprodukte geben.
So blieben die Anleger hin- und hergerissen zwischen Hoffnungen, dass der Handelskonflikt nicht eskaliert, und Befürchtungen über eine unheilsame Spirale von immer weiteren Zöllen und damit womöglich auch zahlreichen Gegenzöllen.
Der Dow Jones Industrial legte letztlich um 0,78 Prozent auf 40.524,79 Punkte zu, womit ein Teil der Erholungsgewinne des Tages wieder verloren ging. In der Woche zuvor hatte sich der bekannteste Wall-Street-Index um rund 5 Prozent erholt, allerdings nach einem fast achtprozentigen Verlust in der ersten April-Woche. Da hatte Trump mit einem drakonischen Zollpaket den «Tag der Befreiung» für Amerika ausgerufen und zugleich China mit der Ankündigung von massiven Gegenzöllen auf den Plan gerufen. Die Jahresgewinne im Dow sind seither Geschichte. Trotz der jüngsten Erholung ergibt sich aktuell immer noch ein Minus von knapp 5 Prozent.
Der marktbreite S&P 500 beendete den Handel am Montag mit einem Plus von 0,79 Prozent auf 5.405,97 Zähler. Für den von zahlreichen grossen Technologieaktien dominierten Nasdaq 100 ging es um 0,57 Prozent auf 18.796,02 Punkte hoch. Unterdessen ist der sogenannte Angstindex Vix wieder auf das Niveau gesunken, das er am 3. April - vor der Zoll-Eskalation - hatte. Der Vix misst die kurzfristig erwarteten Schwankungen im S&P 500.
«Nach der Aufschiebung der Zölle gegen alle Länder um 90 Tage ist die nun verkündete Ausnahmeregelung für Halbleiter, Smartphones und Chips aus China ein weiterer Beleg dafür, dass Trump einsieht, etwas über das Ziel hinausgeschossen zu sein», kommentierte Marktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets die Meldung vom Wochenende. «Es ist aber auch eine Bestätigung dafür, dass sich die Börse in den kommenden Wochen auf nichts, was aus dem Weissen Haus kommt, mehr verlassen kann», mahnte er.
Ausserdem hatte US-Handelsminister Howard Lutnick betont, dass es sich bei der aktuellen Aussetzung der Zölle auf Elektronik lediglich um vorübergehende Erleichterungen handele und neue Zölle auf genau diese Produktgruppen bereits in Vorbereitung seien.
Aktien von US-Computertechnik-Anbietern wie Apple legten zu, denn viele Konzerne lassen ihre Geräte überwiegend in Asien produzieren. Für die Papiere des iPhone-Herstellers ging es um 2,2 Prozent nach oben. Micron stiegen um 2,1 Prozent. Nvidia dagegen drehten ins Minus und gaben um 0,2 Prozent nach.
Intel erholten sich weiter mit plus 2,9 Prozent. Der kriselnde Chip-Riese stand vor allem angesichts eines Verkaufs im Blick. 51 Prozent seines Geschäfts mit programmierbaren Chips geht an die Investmentfirma Silver Lake Management. Die Transaktion bewertet Altera dabei laut Intel mit 8,75 Milliarden US-Dollar (rund 7,7 Mrd Euro).
Für Ford ging es um 4,1 Prozent und für General Motors um 3,5 Prozent nach oben. Die Autofirmen bräuchten etwas mehr Zeit, um ihre Lieferketten auf eine Teile-Produktion in den USA umzustellen, sagte Trump. Deswegen prüfe er gerade, wie einigen Herstellern geholfen werden könne. Konkretes gab es jedoch nicht.
Mögliche Zölle auf Medizinprodukte verunsicherte Anleger von Pharmawerten. So gaben Merck & Co ihre Gewinne ab und schlossen fast unverändert. CVS Health verloren 0,5 Prozent. Für Pfizer ging es nach zeitweiligen Verlusten um 1,0 Prozent nach oben, auch wenn der Pharmakonzern die Entwicklung seines Abnehmwirkstoffs Danuglipron abbricht. Am Markt wird nun spekuliert, dass Pfizer stattdessen in dem Bereich kaufen könnte. Dies trieb etwa die Aktie des Biotech-Unternehmens Viking Therapeutics um 10,6 Prozent nach oben.
Zudem sprangen The Metals Company (TMC) um 45 Prozent und MP Materials um knapp 22 Prozent hoch. denn laut der «Financial Times» plant Trump den Lageraufbau Seltener Erden.
Goldman Sachs profitierten mit plus 1,9 Prozent von erfreulichen Quartalszahlen. Am Markt wurde vor allem das starke Aktiengeschäft gelobt.
(cash/Reuters/AWP)