Erstens fordert die Bankiervereinigung die konsequente Berücksichtigung der Wettbewerbsfähigkeit bei allen Regulierungsprojekten, wie es in der Medienmitteilung heisst. Zweitens setze sich der Verband für offene Märkte ein und fordere mit Nachdruck die Anerkennung der Äquivalenz einschlägiger Schweizer Gesetze durch die EU. Kann die Äquivalenz im Finanzbereich nicht gewährleistet werden, sollten keine vertiefenden Gespräche über den Kohäsionsbeitrag mit der EU geführt werden, heisst es weiter.
Die dritte Leitlinie betrifft Innovation: Die SBVg diskutiere dabei intensiv mit ihren Mitgliedern über die Trends in der Industrie, die durch die Digitalisierung ermöglicht werden, heisst es weiter. Zu diesem Zweck hat die SBVg im letzten Sommer eine Expertengruppe ins Leben gerufen, in der Branchenspezialisten die bestehenden Rahmenbedingungen im Hinblick auf diese Entwicklungen analysieren.
(AWP)