"Bald werden sie 24 sein", sagte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis in einer Rede in der Hafenstadt Thessaloniki, die vom griechischen Fernsehen übertragen wurde. Die beiden Nato-Staaten standen vergangenes Jahr kurz vor einer militärischen Auseinandersetzung im östlichen Mittelmeer, wo reiche Erdgasvorkommen vermutet werden.

Athen verhandelt nach Informationen der griechischen Presse zudem über den Kauf von vier neuen Fregatten. Griechenland betont immer wieder, es sei bereit, die Differenzen im Zusammenhang mit dem Erdgaskonflikt mit der Türkei friedlich zu lösen.

Wolle die Türkei dies ebenfalls und komme es dennoch zu keiner Einigung, könne man das strittige Thema der Ausschliesslichen Wirtschaftszonen (AWZ) vor den Internationalen Gerichtshof bringen.

(AWP)