Zum Coronavirus-Update vom Donnerstag, 21. Mai, geht es hier.

18:00

Italien will im Zuge der Corona-Pandemie seine Flughäfen ab dem 3. Juni wieder öffnen. Dann sollten inländische und internationale Reisen wieder erlaubt sein, weshalb Transportbeschränkungen aufgehoben werden könnten, sagte Verkehrsministerin Paola De Micheli am Mittwoch in Rom laut italienischen Nachrichtenagenturen.

Italien hatte angekündigt, dass ab dem 3. Juni die Einreise für EU-Bürger wieder möglich sein soll und es für sie keine pauschale Quarantäne mehr geben werde. Bereits seit dieser Woche gibt es wieder mehr Zugverbindungen innerhalb Italiens

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17:20

US-Präsident Donald Trump erwägt, den diesjährigen G7-Gipfel nun doch als reales Treffen und nicht per Video abzuhalten. Trump schrieb am Mittwoch auf Twitter, da sich das Land von der Corona-Krise erhole, denke er darüber nach, die Zusammenkunft am ursprünglich geplanten Termin oder an einem "ähnlichen Datum" in Camp David, dem Landsitz des US-Präsidenten, zu veranstalten. Dies wäre ein grossartiges Signal der Normalisierung, erklärte er.

 

 

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17:15

In Spanien stiegt die Zahl der bekannten Neuinfektionen um 518 auf 232'555. Zudem gebe es weitere 95 Todesfälle und damit insgesamt 27'888, teilt das Gesundheitsministerium mit.

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17:05

Chinesische Ärzte beobachten derzeit andere Krankheitsverläufe bei Infektionen mit dem Coronavirus als bisher. Bei einigen Patienten im Nordosten des Landes ist die Inkubationszeit länger als die sonst angenommenen ein bis zwei Wochen, und auch die Genesung nimmt mehr Zeit in Anspruch. Solche Mutationen könnten eine neue Ausbreitung beschleunigen und die Bekämpfung der Pandemie erschweren.

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16:20

Die gesetzliche Grundlage für die SwissCovid-App steht. Nun liege es am Parlament, diese schnell zu behandeln. "Ohne Parlamentsentscheid wird die App nicht lanciert werden", sagte Bundesrat Alain Berset.

Die Tracing-App stellt mittels Bluetooth die Nähe zu anderen Handys fest, auf welchen die App installiert ist. Dieser Kontakt wird gespeichert. Gibt ein Nutzer später eine Infektion mit dem Coronavirus ein, werden alle anderen Kontaktpersonen alarmiert. Sie können sich dann selber isolieren oder testen lassen. Die Nutzung ist freiwillig.

Die Schweizer Lösung DP-3T wurde von den ETH Lausanne und Zürich mitentwickelt. Sie wird zurzeit von Mitarbeitenden der beiden Institute, von Armeeangehörigen und Mitarbeitenden von Spitälern sowie von Verwaltungen getestet.

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15:55

Der Bundesrat will Verhandlungen mit Impfstoffherstellern aufnehmen. Er rechnet dafür mit Kosten von rund 300 Millionen Franken für erforderliche Impfdosen und die Absicherung der Verfügbarkeit des Impfstoffes. Nähere Details wurden an einer Medienkonferenz im Bundeshaus in Bern nicht genannt. Laut dem BAG ist dies aber kein unüblicher Vorgang. Die Bevölkerung soll schnell Zugang zu einem sicheren und wirksamen Impfstoff haben, sagt Gesundheitsminister Berset. 

Die Arbeitslosenkasse soll erneut mit 14,2 Milliarden Franken unterstützt werden. Die Zunahme der Kurzarbeit habe dazu geführt, dass sich die Arbeitslosenversicherung erheblich verschuldet habe. Um eine Erhöhung der Lohnbeiträge zu vermeiden, will der Bundesrat dem Parlament einen Nachtragskredit von über 14 Milliarden unterbreiten. Der Bundesrat regelt zudem die Unterstützung für Kitas. Er verpflichtet die Kantone, den privaten Kindertagesstätten Finanzhilfen für entgangene Beiträge der Eltern auszurichten. Ein Drittel dieser Kosten übernimmt der Bund; das Parlament hat in der Corona-Session 65 Millionen Franken dafür gesprochen. Ziel ist es, Schliessungen und Konkurse von Kitas zu verhindern.

 

 

Ab 28. Mai werden Gottesdienste und Feiern aller Religionen in der Schweiz wieder erlaubt. Die Glaubensgemeinschaften müssen Schutzkonzepte erarbeiten und sicherstellen, dass Infektionsketten nachverfolgt werden können, wie die Regierung erklärte. 

In einer separaten Mitteilung teilte Zürich mit, dass die Stadt am 25. Mai 13 Hallen- und Sommerbäder wieder öffnet. 

Trotz dieser weiterer Lockerungen in den nächsten Tagen wartet die Bevölkerung somit weiter auf die Wiederherstellung des normalen öffentlichen Lebens. Gemäss einem Dokument des Bundesamts für Gesundheit (BAG) ist noch kein Termin bestimmt, wann das Veranstaltungsverbot bis 1000 Personen gelockert wird. Auch die Öffnung von Diskotheken, Nachtclubs, Erotikbetrieben und Angeboten der Prostitution ist noch nicht terminiert.

Zudem gelten die Home-Office-Vorgaben für besonders gefährdete Personen bis auf weiteres. Ebenso sind die vollständige Öffnung der Grenzen sowie die komplette Aufhebung der Einreisebeschränkungen noch nicht näher geplant. Etwas konkreter ist die Regierung bei Grossveranstaltungen mit über 1000 Personen. Solche sollen frühestens Anfang September wieder möglich sein.

Noch länger dürfte es dauern, bis die Schutzkonzepte überflüssig werden, Präventionsmassnahmen oder die Abstands- und Hygieneregeln ausser Kraft gesetzt werden. Bei all diesen Punkten heisst es vonseiten Bund: "Termin offen". Nächste Woche will der Bundesrat die Details des dritten Öffnungsschritts festlegen.

Am 8. Juni werden voraussichtlich Treffen von mehr als fünf Personen wieder möglich sein, auch in Restaurants, wo derzeit eine Vier-Personen-Regel gilt.

Die Medienkonferenz kann hier in der Wiederholung angeschaut werden:
 

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12:30

In der Schweiz sind innerhalb von 24 Stunden 40 Personen neu auf das Coronavirus positiv getestet worden. Das ist fast eine Verdoppelung von den 21 gemeldeten Fälle von Dienstag. Allerdings tauchen von Tag zu Tag Schwankungen auf, die mit Nach-Meldungen sowie auch mit einer tieferen Test-Tätigkeit an den Wochenenden zusammenhängen. 

Die Zahl aller laborbestätigten Fälle seit Beginn der Krise beziffert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mit 30'658. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 in allen Kantonen zusammen betrug nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Mittwochmittag 1892.

Insgesamt kamen in 3912 Fällen Menschen in der Schweiz wegen des Virus ins Spital.

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11:20

Schweden verzichtete im Gegensatz zu den allermeisten europäischen Ländern auf einen Lockdown. Restaurants, Café, Läden oder Fitnessstudios blieben offen. Das Land steht damit umso mehr unter internationaler Beobachtung, vor allem punkto wirtschaftlicher Entwicklung. Und da sieht es nicht viel anders aus als in anderen Ländern.

"Schweden sieht nun eine sehr tiefe Wirtschaftskrise", sagte Finanzministerin Magdalena Andersson am Dienstag. Die Wirtschaft werde in diesem Jahr 7 Prozent schrumpfen. Marten Bjellerup, Chefökonom beim Finanzamt, glaubt, dass Schweden wirtschaftlich zwar ein wenig besser dasteht als andere Länder, aber der "Unterschied ist marginal." Eine Umfrage zeigt, dass 40 Prozent der Firmen im Dienstleitungssektor in Schweden den Konkurs befürchten. Schweden zählt heute rund mehr als dreimal so viele Todesfälle durch Covid-19 wie seine Nachbarn Dänemark, Finnland und Norwegen zusammen.

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10:30

In Russland haben sich inzwischen mehr als 300'000 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Die Behörden melden am Mittwoch 8764 Neuinfektionen, damit schwächt sich die Zahl etwas ab. Russland weist nach den USA weltweit die meisten Infektionsfälle auf. Binnen 24 Stunden starben landesweit weitere 135 Menschen an den Folgen der Erkrankung, insgesamt summiert sich die Zahl der Corona-Toten damit auf 2972 Menschen. 

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Einreisekontrollen und -beschränkungen wegen des Coronavirus haben die Zahl der illegalen Einreisen und Aufenthalte in der Schweiz einbrechen lassen. Seit deren Einführung nahmen die illegalen Aufenthalte um 55 bis 80 Prozent ab. Die Schleppertätigkeit nahm im Jahresvergleich um 67 Prozent ab, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EVZ) am Mittwoch mitteilte. Die durch Militär verstärkten Grenzwache registrierte im April zehn mutmassliche Schlepperfälle. Im Vorjahresmonat waren es noch 31 gewesen.

Seit Jahresanfang kamen 94 Schlepperfälle zusammen. Im Vorjahreszeitraum registrierte die EVZ deren 140. Dabei blieben die Zahlen zu Jahresbeginn praktisch auf Vorjahresniveau und brachen im März markant ein. Die illegale Einwanderung sank im April auf 217 Fälle. Im März waren es 517 gewesen, auch das ein markanter Rückgang gegenüber dem Vormonat. Im April 2019 registrierte die EZV 1116 Fälle. Seit Jahresbeginn 2020 kumulierten sich 2830 rechtswidrige Aufenthalte. 2019 kamen zwischen Januar und April 4598 Fälle zusammen. An ausländische Behörden übergaben die Grenzwächter im April 63 illegal in die Schweiz eingereiste Personen - nach 466 im Vorjahresmonat. Im März 2020 waren es 215 gewesen.

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09:30

Michael Corbat, CEO der US-Grossbank Citigroup, gibt seinen Angestellten am Freitag nach Auffahrt einen Tag frei. "Nehmen Sie bitte den Tag frei, entspannen Sie sich und geniessen Sie die Zeit mit Ihrer Familie", schreibt Corbat in einem Memo an die Belegschaft. So wichtig es sei, sich um die Kunden zu kümmern, so wichtig sei auch, für sich selber zu sorgen. Grund für die Grosszügigkeit Corbats: Die Angestellten von Citigroup arbeiten laut dem Bankenchef wegen der Coronakrise "härter als je zuvor". Corbat meint damit die Mehrfachbelastung der Angestellten, welche nebst dem Job auch Kinder- oder Verwandtenbetreuung umfasst. Bei Citigroup arbeiten noch immer rund 80 prozent der Angestellten im Home Office.

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09:00

Die spanische Regierung schreibt das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken in der Öffentlichkeit vor. Die Regelung gelte in dem schwer von der Corona-Krise getroffenen Land für alle Menschen mit einem Alter von über sechs Jahren. In geschlossenen öffentlichen Räumen müssen Masken getragen werden, im Freien gilt die Pflicht dann, wenn ein Mindestabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden kann.

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07:15

Wie sich die Zeiten schnell ändern: Vor Ostern errichtete die Urner Polizei noch Strassensperren vor dem Gotthard-Strassentunnel, um Deutschschweizer vor Reisen ins Tessin abzubringen. "Das wäre, als ob man in ein Ebola-Gebiet fährt", warnte auch der Infektiologe Andreas Cerny. Nun hat sich die Coronavirus-Situation auch im Tessin wesentlich gebessert, so dass Regierungspräsident Norman Gobbi schon vor einigen Tagen sagte: "Chömed Sie wieder!" Man müsse der Wirtschaft im Kanton, speziell dem Tourismus, unbedingt wieder auf die Beine helfen. Ticino Turismo startete vor Auffahrt die Marketingaktion "See you soon – das Tessin freut sich auf euch". 

Allerdings sehen dies nicht alle Tessiner so locker. "Ich bekomme den Eindruck, dass die Wirtschaft nun wieder mehr zählt als die Gesundheit der Menschen", sagt etwa Cosetta, Krankenpflegerin aus dem Bleniotal, zu blick.ch. Das Virus hat im Tessin viel verändert. Gerade Deutschschweizer werden jetzt argwöhnischer beobachtet. Speziell die Szenen in der Basler Steinenvorstadt vom Wochenende, als das Partyvolk dicht an dicht in der Gasse stand, sorgte für Unmut.

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06:30

Die deutsche HypoVereinsbank bereitet sich nach dem möglichen Höhepunkt der Coronakrise auf die Rückkehr von mehr Mitarbeitern in die Büros vor und hat diese Woche begonnen, Temperaturmessungen in ihren Gebäuden einzuführen. "Dabei kommen Wärmebildkameras oder kontaktlose Stirnthermometer sowohl bei allen Mitarbeitern als auch bei allen Kunden zum Einsatz", sagt ein Bankmanager. Er verwies darauf, dass erhöhte Temperatur eines der häufigsten Symptome bei Corona-Erkrankungen sei. In den Büros soll das Auslassen von Schreibtischen dafür sorgen, dass der Mindestabstand von 1,50 Meter eingehalten wird. Mitarbeiter dürften sich nur auf der Etage aufhalten, auf der sie Ihren Arbeitsplatz haben. "Konferenzräume und Kantinen sind geschlossen. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter aber mit Lunchpaketen", sagte Scukanec Hopinski.

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06:00

Das deutsche Robert-Koch-Institut meldet 797 Neuinfektionen und damit den elften Tag in Folge weniger als 1000 neue Fälle in Deutschland. Damit steigt die Gesamtzahl der nachgewiesenen Ansteckungen in Deutschland auf 176'007. Die Zahl der Todesfälle legt binnen 24 Stunden um 83 auf 8090 zu. Die Zahl der nachweislich Genesenen liegt dem RKI zufolge bei etwa 156'900, rund 1200 mehr als am Vortag.

Eine Übersicht über die Zahl der Corona-Fälle bietet die Johns Hopkins Universität in den USA.

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03:15

US-Präsident Donald Trump verteidigt seine Einnahme von Hydroxychloroquin zur Vorbeugung gegen Covid-19. Das Mittel biete einen zusätzlichen Schutz, sagt Trump, ohne Belege zu liefern. "Die Menschen werden sich selbst entscheiden müssen." Eine Wirksamkeit der Anti-Malaria-Arznei gegen das neuartige Coronavirus ist EU-Experten zufolge nicht nachgewiesen, gegenwärtig laufen mehrere Studien. Die US-Arzneimittelaufsicht FDA hat vor schweren Nebenwirkungen beim Einsatz von Hydroxychloroquin bei Covid-19-Patienten gewarnt. Trump ordnet zudem an, dass die Regulierung der Wirtschaft zurückgefahren wird. Er habe die Behörden angewiesen, "unnötige Vorschriften zu beseitigen, die die wirtschaftliche Erholung behindern", sagt Trump. Das Dekret soll seiner Ansicht nach der Wirtschaft helfen, sich von den Auswirkungen der Coronaviruskrise zu erholen.

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03:00

Eine Mehrheit der Deutschen rechnet einer Zeitung zufolge wegen der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise mit Steuererhöhungen. Dieser Ansicht seien 62 Prozent der Befragten, berichtet "Bild" unter Berufung auf eine Umfrage des INSA-Meinungsforschungsinstituts. Keine Erhöhung erwarteten dagegen 18 Prozent, 16 Prozent wüssten es nicht. Befragt wurden vom 15. bis zum 18. Mai 2092 Personen.

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02:30

China meldet nach Angaben der nationalen Gesundheitskommission fünf neue Coronavirus-Fälle binnen 24 Stunden, nach sechs einen Tag zuvor. Vier der neuen Fälle seien auf lokale Übertragungen zurückzuführen, einer stamme von einem sogenannten "importierten Fall", an dem ein Reisender aus Übersee beteiligt sei, so die Kommission in einer Erklärung. Die Gesamtzahl der Covid-19-Infektionen in China steigt nach offiziellen Angaben auf 82'965, die Zahl der Todesopfer bleibt unverändert bei 4634.

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02:00

Kolumbiens Präsident Ivan Duque verlängert zum vierten Mal die landesweite Ausgangssperre. Die Beschränkung gelte nun eine weitere Woche bis zum 31. Mai, erklärt Duque. Das Andenland hat nach offiziellen Angaben fast 17'000 bestätigte Coronavirus-Fälle und verzeichnet mehr als 600 Todesfälle. Der Gesundheitsnotstand des Landes, der am 31. Mai enden sollte, werde zudem bis Ende August verlängert, fügt Duque hinzu.

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01:30

Brasilien verzeichnet nach offiziellen Angaben einen neuen Negativrekord von 1179 Todesfällen binnen 24 Stunden. Die Zahl der Todesopfer vom Dienstag ist das erste Mal, dass Brasilien mehr als 1000 Tote an einem Tag registriert. Insgesamt sind laut Gesundheitsministerium 17'971 Menschen an den Folgen von Covid-19 gestorben. Die Zahl der bestätigten Fälle steigt um 17'408 auf 271'628.

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01:00

Die USA verlängern die Reisebeschränkungen nach Mexiko und Kanada um weitere 30 Tage. "Nicht-wesentliche Reisen werden erst dann erlaubt sein, wenn die Regierung davon überzeugt ist, dass es sicher ist", teilt das US-Heimatschutzministerium mit. "Wir stehen mit unseren kanadischen und mexikanischen Kollegen in Kontakt und sind uns einig, dass die Verlängerung dieser Beschränkungen zu diesem Zeitpunkt das Richtige ist." Die Reisebeschränkungen sollten ursprünglich am Mittwoch aufgehoben werden, sie gelten nun bis zum 22. Juni.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP/SDA)