Es könnten bis zu 1000 zusätzliche Plätze auf den Intensivstationen notwendig sein, führt ein Artikel bei "La Liberté" sowie in den Partnerzeitungen aus. Unter Berücksichtigung der aktuellen Kapazität sowie der Angaben zu den Coronavirus-Krankheitsfällen legt unsere Untersuchung nahe, dass das System bald am Anschlag ist, erklärte Thomas Van Boeckel, Professor im Department Umweltsystemwissenschaften an der ETH Zürich und Mitautor der Studie, gegenüber den Zeitungen.
Neben dem Tessin könne in den Kantonen Waadt, Genf, Wallis und Graubünden die Bettenkapazität der Intensivstationen sogar deutlich überschritten werden. Nach den Modellen werde es am 2. April zu einem Engpass kommen, hiess es weiter. In dieser Situation könnten bis zu 86 Intensivbetreuungsplätze fehlen, falls keine Massnahmen getroffen würden, so Van Boeckel.
(AWP)