Allerdings schwebt über den Märkten weltweit nach wie vor das Damoklesschwert des Ukraine-Kriegs. In Brüssel trifft sich heute US-Präsident Joe Biden mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Anschliessend fliegt Biden weiter in das östliche Nato-Land Polen, das direkt an die Ukraine grenzt.
Der vorbörslich von der Bank Julius Bär berechnete SMI steht um 08.17 Uhr 0,43 Prozent höher bei 12'183,24 Punkten. Die meisten SMI-Titel legen im Bereich von 0,3 Prozent zu.
ABB stechen mit einem Kursplus von 2,4 Prozent heraus. Der Technologiekonzern hatte am Vorabend ein neues Aktienrückkaufprogramm über bis zu 3 Milliarden US-Dollar angekündigt. Damit schüttet ABB mehr als gedacht an seine Anteilseigner aus. Aus dem Verkauf der Sparte Power Grids liegen nämlich noch 1,2 Milliarden in den Kassen.
AMS werden 2,3 Prozent höher gestellt. Das Unternehmen trennt sich im Zuge seiner Umstrukturierung von einer weiteren Geschäftseinheit. Verkauft wird AMLS für 65 Millionen Euro. Auch Logitech (+0,9%) folgen den starken Nasdaq-Vorgaben.
Roche ziehen um 0,6 Prozent an. Der Pharmakonzern hat für den diesjährigen neurologischen Fachkongress AAN Ende April eine Vielzahl an Daten aus seinem stetig wachsenden Portfolio angekündigt.
Von Unternehmen aus den hinteren Reihen treffen derweil die letzten Abschlüsse ein. Weder für Adval Tech noch für Edisun Power werden aber vorbörsliche Kurse berechnet. Autoneum (-0,9%) werden am Freitag derweil Ex-Dividende von 1,50 Franken gehandelt.
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(AWP)