Als Treiber für den starken Anstieg sieht Bain einerseits den starken Wandel in einigen Bereichen der Wirtschaft. "Selbst hohe Bewertungen halten Unternehmen nicht davon ab, Zukäufe zu tätigen, damit sie etwa in puncto digitale Transformation schneller vorankommen", erklärten die Berater. Andererseits erleichterten die niedrigen Zinsen Übernahmen. Zudem werden Unternehmen immer teurer bezahlt. "Es gibt mehr potenzielle Käufer und entsprechend auch mehr Wettbewerb", sagte Bain-Partner Tobias Umbeck. "Und das treibt die Preise."

Anzeichen für ein schnelles Ende des Übernahme-Booms sieht man bei Bain nicht. "Für immer mehr Unternehmen sind Zukäufe unverzichtbar, wollen sie mit dem rasanten Wandel in ihrer Branche Schritt halten", so Umbeck./ruc/DP/eas

(AWP)