Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) sank im ersten Quartal um 1,3 Prozent auf gut 4,4 Milliarden Euro, wie der Pharma- und Agrarkonzern am Dienstag mitteilte. Damit schnitt Bayer aber besser als von Analysten erwartet ab, die mit einem Rückgang auf knapp 4,15 Milliarden Euro gerechnet hatten. Der Umsatz schrumpfte auch wegen negativer Wechselkurseffekte um mehr als vier Prozent auf 13,765 Milliarden Euro, währungsbereinigt stand ein Minus von 0,6 Prozent zu Buche.

Bayer bekräftigte zwar seine währungsbereinigten Jahresziele. Da die Währungsbelastungen zuletzt aber zunahmen, erwartet der Leverkusener Dax-Konzern nun 2024 einen bereinigten operativen Gewinn von 10,2 bis 10,8 Milliarden Euro statt von 10,4 bis 11,0 Milliarden.

(Reuters)