Die weitere Entwicklung der Geldpolitik hänge nun weiterhin stark von den künftigen Konjunkturdaten ab, heisst es weiter. Und schon heute kommen mit den Erzeugerpreisen weitere Preisdaten aus den USA. Zudem werden die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. In der Schweiz hat derweil der Preisdruck auf Produzentenseite im Mai erneut nachgelassen.

Der Leitindex SMI notiert gegen 09.15 Uhr mit 12'170,15 Punkten (+0,02 Prozent) praktisch unverändert. Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, ermässigt sich um 0,06 Prozent auf 1976,83 Zähler. Der SPI liegt unverändert bei 16'165,21 Punkten. Im SLI stehen 14 Gewinnern 16 Verlierer gegenüber.

Den grössten Kursrückgang verzeichneten die Aktien von Sonova (-2,3 Prozent oder -6,50 Franken). Sie werden allerdings ex-Dividende von 4,30 Franken pro Aktie gehandelt. Doch dürften auch die jüngsten Zahlen der US-Veteranen den Kurs des Hörgeräteherstellers zusätzlich belasten. Denn das United States Department of Veteran Affairs habe zuletzt weniger Hörgeräte von Sonova nachgefragt.

Unter Druck stehen zudem Sika (-2,1 Prozent), Kühne+Nagel (-0,9 Prozent), SIG (-0,9 Prozent) und Swatch (-07, Prozent).

Auf der anderen Seite führen die Aktien von Logitech (+0,8 Prozent), vor Roche (Inh), Alcon, Roche GS und Holcim die Gewinner mit einem Kursplus zwischen 0,7 und 0,5 Prozent) Prozent an.

Im Gegensatz zu den US-Aktienbörsen, wo derzeit das Geschehen vom Thema KI dominiert wird, können hiesige Technologiewerte (bis auf Logitech) kaum davon profitieren. So geben etwa VAT (-0,6 Prozent) nach.

Schwächer sind Valiant (-0,2 Prozent). Die Regionalbankengruppe will in der neuen Strategieperiode 2025 bis 2029 den Fokus auf die Erhöhung der Rentabilität legen und hat sich daher neue Mittelfristziele gegeben.

pre/kw

(AWP)