Diskussionen um die Zoll-Politik des frisch vereidigten US-Präsidenten Donald Trump hatten zuletzt zu Schwankungen geführt. Einen Teil der Gewinne hat die US-Valuta aber wieder abgegeben.
Vor allem die Spekulationen, dass die neue US-Regierung ihre Zollpläne erst mit Verzögerung umsetzen dürfte, hatte den «Greenback» zuvor belastet. Dann kündigte der neue US-Präsident Donald Trump hohe Zölle gegen Kanada und Mexiko an. «Ich denke, wir werden es am 1. Februar tun», sagte Trump im Weissen Haus.
Insgesamt habe die Antrittsrede von Trump einen Vorgeschmack darauf gegeben, was Anleger in den kommenden Jahren erwartet, heisst es bei der Commerzbank. Die Kehrtwenden des US-Präsidenten hätten durchaus Auswirkungen auf die Devisenmärkte
Am Nachmittag kostet der US-Dollar 0,9081 Franken, nachdem er im Tageshoch mit 0,9116 noch die Marke von 91 Rappen überwunden hatte. Auch der Euro hat bis am späten Nachmittag einen Teil seines Rückstands wieder aufgeholt und kostet aktuell 1,0391 Dollar. Das Euro/Franken-Paar tritt derweil bei Kursen von 0,9437 mehr oder weniger auf der Stelle.
(AWP)