Die Berater International Shareholder Service (ISS) und Glass Lewis hatten sich gegen seine Wahl ausgesprochen wegen Manipulation bei Zertifizierungen einiger Modelle von Toyota und Daihatsu.

Auch mangelnde Unabhängigkeit und Kritik an strategischen Beteiligungen führten sie ins Feld. Der Enkel des Firmengründers Kiichiro Toyoda wurde am Dienstag im Amt bestätigt, denn drei Viertel der Anteilseigner kommen aus Japan, und Toyoda ist bei japanischen Kleinanlegern sehr beliebt. Die Mehrheit für ihn sicherten auch beteiligte andere Unternehmen der Toyota-Gruppe.

Das konkrete Wahlergebnis wird erst am Mittwoch bekannt gegeben. Ein weiterer Rückgang, nachdem die Unterstützung im vergangenen Jahr von 96 Prozent auf 85 Prozent geschrumpft war, wäre allerdings peinlich.

(Reuters)