Ausgelöst wird die Zahlung durch anhaltend hohe Umsätze mit dem Antimykotikum Cresemba (Isavuconazol) in Europa und Israel, wie Basilea am Dienstag mitteilte. Basilea hat den Angaben zufolge Anspruch auf Meilensteinzahlungen, wenn die kumulierten Cresemba-Umsätze von Pfizer in deren Lizenzgebieten bestimmte Schwellenwerte überschreiten.

Pfizer vermarktet das Mittel zur Behandlung von Patienten mit invasiven Schimmelpilzinfektionen derzeit in vielen europäischen Ländern, darunter Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Grossbritannien sowie in einer Reihe von Ländern im asiatisch-pazifischen Raum.

Im Rahmen der Vereinbarung wurden 2019 Umsatzmeilensteine in Höhe von insgesamt 12 Millionen US-Dollar ausgelöst. Im vergangenen Jahr flossen Basilea regulatorische und kommerzielle Meilensteine in Höhe von rund 6 Millionen Dollar zu.

Im Rahmen der Vereinbarung mit Pfizer hat Basilea laut Mitteilung derzeit noch Anspruch auf regulatorische und kommerzielle Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu rund 620 Millionen US-Dollar sowie auf umsatzbezogene Lizenzgebühren (Royalties) im Mittzehner-Prozentbereich.

(AWP)