18:40

Die Ukraine hat nach Regierungsangaben heute 2671 Zivilisten aus Regionen an der Front evakuiert. Darunter seien 208 Bewohner der eingeschlossenen Hafenstadt Mariupol.

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18:10

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine sind nach jüngsten Schätzungen des Bürgermeisters von Mariupol rund 21'000 Zivilisten in der Hafenstadt getötet worden. Es sei nach dem Beginn der Strassenkämpfe schwierig, die exakte Zahl der Toten zu ermitteln, sagt Bürgermeister Wadym Boitschenko im Fernsehen.

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17:50

Die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland gehen einem Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge weiter. Die Verhandlungen seien hart, würden aber fortgesetzt, sagt Mychailo Podoljak. Russland wolle mit seinen öffentlichen Äusserungen Druck ausüben. Zuvor hatte Russlands Präsident Wladimir Putin gesagt, die Gespräche befänden sich in einer Sackgasse. Die Ukraine halte in Istanbul getroffene Vereinbarungen nicht ein.

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17:20

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich enttäuscht gezeigt, dass die Ukraine einen Besuch von ihm in Kiew abgelehnt hat. Eigentlich hätten der polnische Präsident Andrej Duda und er verabredet, zusammen mit den Kollegen aus Estland, Litauen und Lettland nach Kiew zu reisen, "um dort ein starkes Zeichen der europäischen Solidarität mit der Ukraine zu setzen", sagte Steinmeier am Dienstag am Rande eines Besuchs in Warschau. "Ich war dazu bereit. Aber offenbar - und ich muss zur Kenntnis nehmen -, war das in Kiew nicht gewünscht", fügte er hinzu. Zuvor hatte die "Bild-Zeitung" darüber berichtet.

Die Behandlung durch die ukrainische Regierung dürfte mit Vorwürfen gegen Steinmeier zu tun haben, er habe in den vergangenen Jahren einen zu Russland-freundlichen Kurs gehabt. Auch der ukrainische Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, hatte den Bundespräsidenten deshalb kritisiert. Steinmeier hatte sich 2014 um ein Ende der Kämpfe auf dem Maidan-Platz in Kiew und zusammen mit Kanzlerin Angela Merkel um den Abschluss des sogenannten Minsker Friedensabkommens für die Ostukraine bemüht.

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17:00

Der russische Präsident Wladimir Putin gibt sich im Krieg gegen die Ukraine siegesgewiss. Auf die Frage von Mitarbeitern der Raumfahrtbehörde, ob die "Spezialoperation" im Nachbarland ihre Ziele erreichen werde, antwortete Putin am Dienstag in dem weit im Osten liegenden Kosmodrom Wostotschni: "Absolut. Ich habe überhaupt keine Zweifel." Die Ziele, die mit dem Einmarsch verfolgt würden, seien absolut klar und edel. "Es besteht kein Zweifel, dass die Ziele erreicht werden", sagte Putin.

Die westlichen Sanktionen würden sein Land nicht vom Kurs abbringen. "Dieser Blitzkrieg, auf den unsere Feinde gesetzt haben, hat nicht funktioniert", sagte Putin zu den Strafmassnahmen des Westens, die nach seinem Einmarschbefehl vom 24. Februar verhängt wurden. Die Gespräche mit der Ukraine über einen möglichen Waffenstillstand sieht er in einer Sackgasse. Kiew sei von den Vereinbarungen, die bei den Friedensgesprächen in Istanbul getroffen worden waren, abgewichen, sagte Putin laut der Agentur Interfax.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:30

Die Ukraine erbittet von Deutschland keine Lieferung von "Leopard"-Panzern und "Gepard"-Flugabwehrkanonenpanzern. Das sagten mehrere mit den Verhandlungen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag. Zuvor hatte der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall öffentlich angeboten, er könnte der Ukraine ältere Exemplare von Leopard 1-Panzern liefern. In den Gesprächen der ukrainischen Seite mit der Bundesregierung spielten diese Panzer aber gar keine Rolle, wurde in Berlin betont. Von der ukrainischen Botschaft war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

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16:10

Die Inflation und die steigenden Lebensmittel- und Benzinpreise werden in den westlichen Ländern Druck auf die dortigen Politiker ausüben, sagt Russlands Präsident Wladimir Putin. Mit Blick auf den Konflikt Russlands mit dem Westen wegen der Ukraine erklärt Putin, die Zeit werde alles an ihren "ordnungsgemässen Platz" bringen.

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15:40

Der russische Präsident Wladimir Putin sieht die Gespräche mit der Ukraine laut der staatlichen Nachrichtenagentur RIA in einer Sackgasse. Die Ukraine sei von den Vereinbarungen, die bei den Friedensgesprächen in Istanbul getroffen waren, abgewichen, erklärt Putin laut der Agentur Interfax. Putin verteidigt die Invasion Russlands in der Ukraine und erklärt, die "Spezialoperation" sei richtig.

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15:00

Schwere Vorwürfe von russischer Seite gegen den Schweizer Aussenminister Ignazio Cassis: Maria Sacharow, eine Diplomatin und Sprecherin des russischen Aussenministeriums, wirft Cassis unter anderem Geschichtsvergessenheit vor.

Auslöser ist ein Interview von Cassis, indem er das Ende der  Ära, in der seit Ende des Zweiten Weltkriegs kein einziges souveränes und demokratisches Land auf dem Kontinent angegriffen wurde, verkündete. Das sei falsch, so Sacharow und verweist auf das Jahr 1999, als die Nato Serbien angegriffen hat, um die Gewalt im Kosovo zu beenden. Nach dem Rückzug der Serben wurden schwerste Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen entdeckt, schreibt das "SRF". 

Weiter kritisiert Russland, dass die Schweiz die Verantwortung für die Gräueltaten in Butscha der russischen Seite zugeschoben habe und deren Erklärungen ignoriert hätten. Die Schweiz hatte am 8. April 2022 als Folge des Massakers den Botschafter einbestellt. 

"Wir hoffen, dass die Schweizer Staatsführung die Zusicherungen der Unverletzlichkeit der Neutralität nicht nur für schöne Worte hält." Die praktischen Schritte Berns würden zeigen, wie ehrlich diese Worte seien, so die Pressesprecherin. "Auf dieser Grundlage werden wir die wahre "Qualität" des neutralen Status der Schweizerischen Eidgenossenschaft beurteilen."

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13:45

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ruft die Europäische Union eindringlich zu Sanktionen gegen alle Banken und die Ölindustrie Russlands auf. Für einen Stopp der Gas-Importe müsse die EU eine Frist setzen, sagt er in einer Video-Botschaft vor dem litauischen Parlament. "Nur dann wird die russische Regierung verstehen, dass sie sich um Frieden bemühen muss." Wenn es hinsichtlich eines Gas-Embargos noch immer keine Klarheit gebe, dann könne niemand sicher sein, dass es den Willen zur Beendigung russischer Kriegsverbrechen gebe.

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11:45

Der russische Präsident Wladimir Putin erklärt nach Bericht der Nachrichtenagentur Ria, ein Völkermord im Donbass konnte nicht länger toleriert werden. Er belegt den behaupteten Genozid nicht. Nach Bericht der Agentur Ifax sagt der Präsident, der Einsatz in der Ukraine sei unvermeidbar gewesen, Russland müsse geschützt werden. Die Streitkräfte seien mit modernsten Waffen ausgerüstet und tapfer und effizient vorgegangen, sagt Putin er nach Bericht von Tass.

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11:25

Die rechte französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen lehnt bei Energielieferungen Sanktionen gegen Russland ab. Sie wolle nicht, dass Verbraucher mit höheren Lebenshaltungskosten die Zeche für Entscheidungen zahlen müssten, die auf einen Importstopp für Öl oder Gas hinausliefen, sagt sie dem Hörfunksender France Inter. "Ich bin völlig einverstanden mit allen anderen Sanktionen, die mir keine Sorgen bereiten", fügt sie hinzu. Sie stehe auch zur europäischen Linie, der Ukraine die Beschaffung von Waffen zu finanzieren - allerdings nur zu Zwecken der Selbstverteidigung und nicht für Angriffe.

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11:15

Drei Ausschuss-Vorsitzende des Bundestages sind auf dem Weg in die Ukraine. Das Büro der FDP-Abgeordneten Marie-Agnes Strack-Zimmermann bestätigt, dass die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses sowie Michael Roth (SPD, Auswärtiger Ausschuss) und Anton Hofreiter (Grüne, Europa-Ausschuss) auf dem Weg in die Ukraine seien. Der "Spiegel" hatte berichtet, dass sich das Trio in der Westukraine mit Vertretern des ukrainischen Parlaments treffen will. Die Parlamentarier folgen laut Bericht einer Einladung der ukrainischen Parlamentsabgeordneten Halyna Jantschenko.

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11:00

Russland hat nach eigenen Angaben zwei Munitionsdepots in der Ukraine zerstört. Russische Raketen hätten ein Munitionsdepot und einen Hangar auf dem Luftwaffenstützpunkt Starokostiantyniv in der Region Chmelnyzkij sowie ein Munitionsdepot in der Nähe von Havrylivka nördlich der Hauptstadt Kiew getroffen, erklärt das russische Verteidigungsministerium.

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10:50

Die pro-russischen Separatisten in der ostukrainischen Region Donezk bestreiten, dass sie im Kampf um die Hafenstadt Mariupol Chemiewaffen eingesetzt haben. Das meldet die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Eduard Bassurin, einen Kommandeur der Separatisten. Die ukrainische Führung prüft nach Angaben der stellvertretenden Verteidigungsministerin Hanna Maljar derzeit unbestätigte Informationen über den Einsatz chemischer Kampfstoffe beim Versuch, die eingekesselte Stadt vollends einzunehmen. "Es gibt eine Theorie, dass es sich um Phosphormunition handeln könnte", sagt sie im Fernsehen. "Offizielle Informationen kommen später."

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8:40

Falls Russland tatsächlich Chemie-Waffen in der Ukraine eingesetzt hat, dann sind der britischen Regierung zufolge für eine Reaktion darauf alle Optionen auf dem Tisch. "Es gibt einige Dinge, die jenseits des Erlaubten liegen", sagt der für die Streitkräfte zuständige Minister James Heappey dem Sender Sky News. Ein Einsatz chemischer Waffen würde eine Reaktion des Westens hervorrufen. "Und alle Optionen liegen auf dem Tisch, wie diese Reaktion aussehen könnte." Die britische Aussenministerin Liz Truss hatte am Montag erklärt, Grossbritannien arbeite mit seinen Partnern zusammen, um die Einzelheiten von Berichten zu überprüfen, denen zufolge russische Streitkräfte möglicherweise chemische Kampfstoffe bei einem Angriff auf Mariupol eingesetzt haben.

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06:00

Der russische Präsident Wladimir Putin und der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko werden am Dienstag zu Gesprächen in der russischen Amur-Region zusammentreffen. Dabei solle es um die Situation in der Ukraine und die westlichen Sanktionen gehen, berichten die staatlichen Nachrichtenagenturen in Russland und in Belarus. Lukaschenko besteht darauf, dass Belarus mit in die Verhandlungen zur Lösung des Konflikts in der Ukraine einbezogen werden muss. Russland hat den Verbündeten Belarus als Schutzgarant der Ukraine vorgeschlagen.

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04:15

Die Ukraine bittet um mehr Waffen, um die Belagerung der Hafenstadt Mariupol zu beenden. In einer Fersehansprache sagt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, die russischen Streitkräfte sammelten sich zu einem erneuten Angriff auf Mariupol und könnten dabei auch auf chemische Waffen zurückgreifen. "Wir sind bei den notwendigen Waffen immer noch auf Nachschub angewiesen. Leider bekommen wir nicht so viele, wie wir brauchen, um die Blockade von Mariupol aufzuheben und den Krieg schneller zu beenden." In Mariupol seien bereits Tausende Menschen gestorben.

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03:30

Elf ukrainische Unternehmen wollen vor einem US-Bundesgericht Zugang zu russischen Geldern erstreiten. Ein Schweizer Schiedsgericht hatte ihnen 2019 34,5 Millionen Dollar Entschädigungsgelder für von Russland auf der Krim beschlagnahmte Tankstellen zugesprochen, wie aus den Gerichtsunterlagen hervorgeht. Der Anwalt der Unternehmen, James Boykin, sagte, das Einfrieren russischer Vermögenswerte im Rahmen der jüngsten US-Sanktionen sei eine Chance für seine Mandanten, das Geld zu erhalten. Ein internationales Übereinkommen und das US-Recht erlauben es den US-Gerichten, ausländische Schiedssprüche zu vollstrecken.

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03:05

Ukrainische Rettungskräfte haben sieben Leichen unter den Trümmern zweier zerstörter Wohnhäuser in der Stadt Borodjanka gefunden. Seit dem Abzug der russischen Truppen Ende März suchen 200 Retter in der Stadt nach vermissten Einwohnern. Bisher fanden sie laut Angaben der Rettungsdienste die Leichen von 19 Menschen.

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01:35

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert die westlichen Länder erneut auf, ihre Sanktionen zu verschärfen. Sie müssten Russland so hart treffen, dass selbst das russische Gerede über den Einsatz von Massenvernichtungswaffen verhindert werde. "Ein Öl-Embargo gegen Russland ist ein Muss. Jedes neue Sanktionspaket, das nicht Öl einschliesst, wird in Moskau mit einem Lächeln aufgenommen werden."

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01:05

Das ukrainische Finanzministerium begrüsst die Einrichtung eines neuen Sonderkontos durch den Internationalen Währungsfonds. Das Sonderkonto soll Geberländern und internationalen Organisationen eine sichere Möglichkeit bieten, Gelder in die Ukraine zu schicken. Im Falle einer russischen Machtübernahme könnten die Spenden eingefroren werden, sagen Experten. Das Exekutivdirektorium des IWF hatte die Einrichtung des neuen Kontos am Freitag genehmigt.

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00:45

Die ukrainischen Behörden in Charkiw warnen die Bevölkerung vor Landminen, die auf die nordöstliche Stadt abgeworfen worden seien. Am Montag sperrten die Sicherheitskräfte ein Gebiet im Osten von Charkiw ab, um eine Reihe kleiner, in Wohnstrassen verstreuter Sprengsätze zu beseitigen. Der Leiter der ukrainischen Minenräumungseinheit, Oberstleutnant Nikolaj Owtscharuk, sagte, es handele sich um PTM-1M-Minen aus Plastik, die mit Zeitzündern detonierten und von den sowjetischen Streitkräften in Afghanistan weithin eingesetzt wurden. Streuminen wie die PTM-1M-Minen sind nach dem Ottawa-Abkommen über Antipersonenminen wegen der Gefahr für die Zivilbevölkerung verboten. Reuters konnte nicht unabhängig bestätigen, um welche Minen es sich in Charkiw handelte.

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00:20

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagt in seiner abendlichen Videoansprache, russische Streitkräfte könnten chemische Waffen im Ukraine-Krieg einsetzen. Er sagt aber nicht, dass bereits chemische Waffen eingesetzt wurden. Am Montag hatte es unbestätigte Berichte über den Einsatz chemischer Waffen bei der Belagerung der südukrainischen Hafenstadt Mariupol gegeben.

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23:50

Am Montag konnten nach ukrainischen Angaben 4354 Menschen aus belagerten Städten evakuiert werden. Die stellvertretende Ministerpräsidentin Irina Wereschtschuk teilt mit, 556 Menschen sei es gelungen, die eingekesselte Stadt Mariupol zu verlassen.

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ss:55

Einer UN-Vertreterin zufolge gibt es immer mehr Berichte über Vergewaltigungen in der Ukraine. "Wir hören immer häufiger von Vergewaltigungen und sexueller Gewalt", sagte die Direktorin von UN-Frauen, Sima Sami Bahous, dem Sicherheitsrat. Die Massenvertreibungen, der Einsatz von Wehrpflichtigen und Söldnern sowie die Brutalität gegenüber der Zivilbevölkerung "lassen alle Alarmglocken schrillen". Die Präsidentin der Menschenrechtsgruppe La Strada Ukraine, Kateryna Tscherepacha, sagte dem Rat, über die Hotline ihrer Organisation seien neun Anrufe mit entsprechenden Vorwürfen gegen russische Soldaten eingegangen. Dies sei nur die Spitze des Eisbergs: Gewalt und Vergewaltigung würden "von den russischen Invasoren in der Ukraine als Kriegswaffe eingesetzt". Russlands UN-Botschafter Dmitri Poljanski sagte dagegen, sein Land führe keinen Krieg gegen die Zivilbevölkerung. Die Ukraine und ihre Verbündeten wollten "die russischen Soldaten als Sadisten und Vergewaltiger darstellen".

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21:05

Die Regierung in Kiew wirft Russland vor, ukrainische Zivilisten gefangen zu halten, einige von ihnen in Russland. "Es gibt viele Priester, Journalisten, Aktivisten, Bürgermeister und allgemein Zivilisten, die im Gefängnis sitzen", sagt Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk in einer Fernsehansprache. Dies geschehe nicht einmal auf ukrainischem Boden, sondern in den russischen Regionen Kursk, Brjansk und Rostow. Die Nachrichtenagentur Reuters kann die Angaben nicht prüfen. Russland hat verneint, gegen Zivilisten vorzugehen.

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20:20

Frankreich erklärt sechs Russen zu unerwünschten Personen. "Nach einer sehr langen Untersuchung hat die Generaldirektion für Innere Sicherheit (DGSI) am Sonntag, dem 10. April, eine vom russischen Geheimdienst auf unserem Territorium vorgenommene Geheimoperation aufgedeckt", heisst es in einer Erklärung des Aussenministeriums unter Bezug auf den französischen Inlandsgeheimdienst. Bei den Personen handle es sich um Agenten, die sich als Diplomaten ausgegeben hätten und deren Aktivitäten gegen die nationalen Interessen von Frankreich gerichtet seien. Eine russische Stellungnahme liegt nicht vor.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)