Nach Anteilen Dritter sei ein Netttoverlust von 2,1 Milliarden Euro aufgelaufen nach einem Gewinn von zuvor 1,1 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Neben schwächeren Geschäften sei dies insbesondere auf Wertberichtigungen in der Stahlsparte zurückzuführen.

Für Steel Europe stehe der Konzern mit der Holding EPH des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky in Verhandlungen über ein Joint Venture. Trotz der Verluste schlagen Vorstand und Aufsichtsrat für 2022/23 eine unveränderte Dividende von 15 Cent je Aktie vor. Im neuen Geschäftsjahr will Thyssenkrupp einen Überschuss im niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erzielen.

(Reuters)