Der Gruppenumsatz stieg in der Zeit von April bis Juni um 14 Prozent auf 5,32 Milliarden Euro, wie der Hersteller von Luxusuhren der Marken wie Piaget oder IWC sowie teurem Schmuck von Cartier und Van Cleef & Arpels am Montag mitteilte. In Lokalwährungen gerechnet betrug das Plus 19 Prozent.

Damit hat Richemont die Analystenerwartungen leicht verfehlt.

Einen konkreten Ausblick für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahrs 2023/24 gab Richemont wie üblich nicht ab.

Die Rückkehr der chinesischen Kunden nach dem Ende der Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat dem Schweizer Luxusgüter-Hersteller Richemont im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 Schub gegeben. Motor des Wachstums war unter anderem die Region Asien-Pazifik, wo es nach der Aufhebung der Covid-Massnahmen in China einen Umsatzsprung von 40 Prozent gab. Richemont zufolge trugen mit Ausnahme von Amerika alle Regionen, Vertriebskanäle und Geschäftsbereiche zum Wachstum bei.

Die gestiegene Nachfrage nach teueren Uhren und Schmuck hatte bereits dem Rivalen Swatch im ersten Halbjahr zu einem Wachstumssprung verholfen.

(AWP/Reuters)