Der Stimmrechtsberater Institutional Shareholder Services (ISS) empfahl den Aktionären am Montag, den Vorschlag von Bluebell abzulehnen, den ehemaligen Bulgari-CEO Francesco Trapani als Vertreter der Richemont-Aktionäre in den Verwaltungsrat zu berufen. Dies sei den Interessen der Anteilseigner nicht dienlich, so ISS.

Auch Richemont-Präsident Johann Rupert hat die Aktionäre aufgefordert, nicht für Trapani zu stimmen, unter anderem weil dieser Chef von Bulgari war, als das Unternehmen vom Erzrivalen LVMH übernommen wurde. Zwischen 2011 und 2014 war Trapani Präsident und CEO der Uhren- und Schmucksparte des französischen Konglomerats.

(Bloomberg)