Das teilte das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt mit 210'000 Anträgen gerechnet.

Die wöchentlichen Erstanträge gelten als zeitnaher Indikator für die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Mittlerweile hat die Zahl der Hilfsanträge in etwa das Niveau erreicht, das in den Jahren vor der Corona-Krise herrschte.

Die US-Notenbank Fed berücksichtigt die Entwicklung am Arbeitsmarkt stark bei ihren geldpolitischen Entscheidungen. Angesicht des robusten Arbeitsmarktes und der hohen Inflation hat die US-Notenbank ihren Leitzins bereits angehoben und für den Jahresverlauf weitere Zinsschritte in Aussicht gestellt. Für Verunsicherung sorgt allerdings der Ukraine-Krieg, dessen konkrete wirtschaftliche Folgen noch nicht absehbar sind./bgf/la/stk

(AWP)