Dies nachdem Gespräche über den Verkauf des Flughafenfrachtabfertigers wegen der Bewertung ins Stocken geratenen sind.

Das chinesische Konglomerat arbeite mit Beratern zusammen, um die Laufzeiten der Verbindlichkeiten von Swissport zu verlängern und den Druck der Gläubiger zu verringern, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Sie baten um Anonymität, da die Sache vertraulich ist. Zwar konzentriere sich die Muttergesellschaft in erster Linie auf eine Refinanzierung, jedoch sei ein Verkauf nicht ausgeschlossen worden, sagten die Personen.

Laut Bloomberg-Daten hat Swissport Verbindlichkeiten in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro, darunter Kredite und Anleihen mit Fälligkeiten in den Jahren 2021 und 2022.

HNA hatte Swissport im Jahr 2015 für 2,73 Milliarden Franken (2,47 Milliarden Euro) erworben. Zuletzt hatte der chinesische Konzern Gespräche geführt, um die Sparte an potenzielle Bieter wie Brookfield Asset Management und Cerberus Capital Management zu verkaufen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen noch im Oktober.

HNA will Vermögenswerte in Milliardenhöhe veräussern, nachdem die Unternehmensverbindlichkeiten nach einer Übernahmetour zu den höchsten in China zählen. Ein Sprecher von HNA lehnte eine Stellungnahme ab.

(Bloomberg)