Wegen Unsicherheiten bei der Erneuerung wichtiger Regierungsverträge werde im Gesamtjahr nur noch mit einem Umsatzplus von rund 23 Prozent gerechnet, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der Umfang wichtiger Verträge sei "unvorhersehbar", sagte Finanzchef David Glazer.
Bisher hatte Palantir ein Plus von rund 30 Prozent in Aussicht gestellt. Die verhaltenere Prognose kam bei Anlegern nicht gut an: Vorbörslich ging es an der Wall Street 15 Prozent bergab.
Im abgelaufenen Quartal legten die Erlöse um 26 Prozent auf 473 Millionen Dollar zu. Wegen hoher Investitionen schreibt Palantir rote Zahlen und machte in dem Quartal einen Verlust von 179 Millionen.
(Reuters)