In Europa mauserten sich vor allem deutsche Unternehmen, an der Spitze Mercedes-Benz. Mit 65 Milliarden Dollar ist der Autobauer unverändert die wertvollste Marke in Europa und verpasste nur knapp die Top 10 der Welt.
Lidl und Aldi mit Rekorden
Im Einzelhandel zeigte die Entwicklung, dass das Online-Geschäft nicht zwingend zum Erfolg führen muss. Anders als Amazon verzeichnete etwa die Handelsplattform eBay einen Rückgang von neun Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar.
Als die am schnellsten wachsenden Einzelhändler in Deutschland entpuppten sich Lidl mit einem Plus von 40 Prozent auf 12,4 Milliarden Dollar und Aldi mit plus 37 Prozent auf 14,3 Milliarden Dollar. Beide Konzerne hätten Rekorde im Weihnachtsgeschäft gemeldet und seien ein Beispiel, wie man im digitalen Zeitalter auch im klassischen Handel bestehen kann.
"Trotz der beispiellosen Störung durch den E-Commerce hat sich die weit verbreitete Behauptung, dass der Einstieg in den digitalen Geschäftsbetrieb sofort zum Erfolg führt, während Ladengeschäfte vom Aussterben bedroht sind, als falsch erwiesen", erklärte Brand Finance-Chef David Haigh.
(Reuters)