Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

Ein Kurssprung von Indexschwergewicht Novartis hat dem Schweizer Leitindex am Dienstag zurück über die Marke von 11'000 Punkten geholfen. Der SMI stieg bei Handelsschluss um 1,2 Prozent auf 11'103.55 Zähler. Mit Blick auf die anlaufende Berichtssaison blieben die Anleger sonst eher vorsichtig und agierten zurückhaltend.

Geschuldet war der Anstieg, mit dem sich Zürich von anderen wichtigen Börsenplätzen absetzte, zum überwiegenden Teil Novartis. Der schwergewichtige Pharmawert legte 4,6 Prozent zu. Bei dem Pharmariesen brummt das Geschäft mit jüngst auf den Markt gebrachten Medikamenten, und er hob die Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr erneut an. Zudem sollen bis Ende 2025 weitere bis zu 15 Milliarden Dollar durch den Rückkauf eigener Aktien an die Eigentümer zurückfließen, und die Generika-Tochter Sandoz soll Anfang Oktober abgespalten werden.

Unterstützung kam auch von Richemont. Der Luxusgüterkonzern gewann nach dem Kurseinbruch vom Vortag im Sog schwächer als erwarteter Umsatzzahlen 2,7 Prozent an Wert.

Am breiten Markt schnellten die GAM-Anteile 21,6 Prozent hoch auf 0,51 Franken. Eine Investorengruppe kündigte ein Kaufangebot für bis zu 17,5 Prozent der GAM-Aktien zum Preis von 0,55 Franken je Titel an und konkurriert damit die Übernahmeofferte der britischen Liontrust für das krisengeplagte Fondshaus.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:20

US-Anleger spekulieren auf wieder anziehende Geschäfte im Investmentbanking und greifen bei Morgan Stanley zu. Die Aktien der Investmentbank legen um 6,5 Prozent zu. Für Rückenwind sorgte Finanzvorständin Sharon Yeshaya, derzufolge das Investmentbanking im nächsten Quartal die Erholung anführen werde. Der Auftragsbestand im Investmentbanking wachse bereits.

Im zweiten Quartal hat die Flaute im Geschäft mit Fusionen der US-Bank einen Gewinnrückgang eingebrockt. Der Rückgang fiel aber geringer aus als erwartet. "Die Ergebnisse scheinen in einem herausfordernden Umfeld viel besser zu sein als befürchtet", konstatierte UBS-Analyst Brennan Hawken.

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16:10

Nach der jüngsten Rally haben die Anleger an der Wall Street am Dienstag eine Verschnaufpause eingelegt. Der Dow-Jones-Index und der breiter gefasste S&P 500 gaben zur Eröffnung jeweils um 0,1 Prozent auf 34.551 beziehungsweise auf 4518 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,2 Prozent auf 14.214 Punkte. Investoren verdauten die vorgelegten Ergebnisse der beiden US-Großbanken Bank of America und Morgan Stanley.

"Die Märkte und die Sektoren sind über sich hinausgewachsen und wahrscheinlich müssen die Gewinne etwas verdaut werden", sagte Sam Stovall, Investmentstratege bei CFRA Research. Die Aktien beider Geldhäuser zogen in den ersten Handelsminuten um mehr als zwei Prozent an. Höhere Zinseinnahmen beflügelten das Geschäft der Bank of America und bescherten dem Institut im zweiten Quartal einen Gewinnsprung von fast 20 Prozent. Dagegen brockte eine Flaute im Geschäft mit Fusionen dem Konkurrenten Morgan Stanley einen Gewinnrückgang ein.

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15:35

Der Dow Jones startet mit einem Minus von 0,1 Prozent. Der Nasdaq (+1,0 Prozent) legt zu und der S&P 500 (-0,2 Prozent) gibt nach.

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15:00

Nach dem robusten Wochenauftakt mangelt es den US-Aktienmärkten am Dienstag zunächst an neuen Kurstreibern. Weitere Resultate aus dem Bankensektor, die von der Bank of America und Morgan Stanley kamen, konnten dem Dow Jones Industrial vorbörslich keine klaren Impulse geben. Der Broker IG taxierte den New Yorker Leitindex eine Stunde vor dem Börsenstart mit 34 575 Punkten hauchdünn im Minus.

Für den Nasdaq 100 zeichnet sich ein 0,2 Prozent schwächerer Start ab, allerdings nach einem besonders starken Wochenauftakt für die dort konzentrierten Technologiewerte. Am Montag hatte der Auswahlindex seinen guten Lauf mit einem erneuten Hoch seit Mitte Januar 2022 fortgesetzt. Angetrieben von der Fantasie für Künstliche Intelligenz hat er 2023 um mehr als 43 Prozent zugelegt. Zum Rekordhoch von knapp 16 765 Punkten, das aus dem November 2021 stammt, fehlen ihm aber immer noch etwa sieben Prozent.

Das Fazit der Anleger von den neuesten Resultaten der US-Banken war durchwachsen: Die Titel der Bank of America pendelten vorbörslich mit einem Prozent ins Minus, während jene von Morgan Stanley knapp um 0,1 Prozent zulegten. Bei der Bank of America hiess es, das Kerngeschäft des Wall-Street-Instituts habe den Gewinn im zweiten Quartal angetrieben und die Erwartungen übertroffen. Stützen konnte dies den Kurs aber nicht mehr.

Auch bei Morgan Stanley war das Fazit der Anleger verhalten nach zuletzt guten Branchenzahlen, wie sie etwa von JPMorgan gekommen waren. Bei Morgan Stanley sei das Kerngeschäft ins Stocken geraten, hiess es am Markt. Dies habe die Erträge der US-Bank gehemmt und so sei das Ergebnis hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Besser erging es mit Pinterest einem Nasdaq-Wert, wie ein vorbörsliches Plus von 3,5 Prozent zeigt. Hier half eine Hochstufung auf "Outperform" durch das Analysehaus Evercore ISI. Analyst Mark Mahaney begründete dies mit stabilisierten Werbeausgaben und der Strategie des neuen Konzernchefs Bill Ready. Durch diese Einflüsse sieht er das Social-Media-Unternehmen am Wendepunkt. Er verwies auch auf eine vernünftige Bewertung.

Herbe Verluste müssen vorbörslich aber die Anleger der Masimo Corporation einstecken: Ein Kursrutsch um fast 30 Prozent wurde hier mit einem enttäuschenden Umsatz im zweiten Quartal begründet. Vom Analysehaus Stifel gab es daraufhin gleich eine gestrichene Kaufempfehlung für das Medizintechnikunternehmen. Rick Wise nannte mit 120 US-Dollar das niedrigste Kursziel unter den von der Nachrichtenagentur Bloomberg aufgeführten Analysten.

Im Mittelpunkt standen auch weiter die Aktien von Activision Blizzard wegen der schwebenden Übernahme durch Microsoft . Vorbörslich ging es für die Aktien des Computerspiele-Herstellers moderat um 0,1 Prozent bergab. Wie Bloomberg unter Berufung auf Kreise berichtete, droht die auslaufende Frist für einen Vollzug zu verstreichen. Beide Parteien strebten aber weiter die notwendigen behördlichen Genehmigungen und einen Abschluss an, hiess es.

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13:30

Die US-Aktienmärkte werden verhalten loslegen. Die Futures auf dem Dow Jones sind kaum verändert, diejenigen auf dem Nasdaq fallen 0,1 Prozent.

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12:55

Aktien von Bank of America liegen im vorbörslichen Geschäft an der Wall Street rund ein Prozent im Plus. Das zweitgrößte US-Geldhaus verdiente im zweiten Quartal dank anziehender Zinszahlungen mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der für Stammaktionäre geltende Nettogewinn legte auf 7,1 Milliarden Dollar oder 0,88 Dollar je Aktie zu von 5,9 Milliarden und 0,73 Dollar im Vorjahr. Auch der US-Kreditgeber Bank of New York Mellon steigerte seinen bereinigten Gewinn je Aktie - die Anteilsscheine ziehen vorbörslich um 0,9 Prozent an.

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12:30

Eine Hochstufung schiebt die Aktien von Pinterest an. Die Titel der Online-Fotopinnwand steigen im vorbörslichen US-Handel um 3,5 Prozent auf 30,17 Dollar. Evercore ISI stufte die Aktie auf "Outperform" von "In Line" hoch und schraubte das Kursziel auf 41 von zuvor 30 Dollar.

Es gebe klare Anzeichen für eine Stabilisierung der Ausgaben im digitalen Werbemarkt, begründeten die Analysten ihren Optimismus. Eine Erholung im zweiten Halbjahr deute sich immer stärker an. Die Verbesserungen auf operativer Ebene der vergangenen Jahre unter Chef Bill Ready begännen Früchte zu tragen.

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11:50

Der SMI steigt 0,9 Prozent auf 11'070 Punkte. Getragen wird die Erholung vor allem vom Schwergewicht Novartis, dessen Aktien nach einem besser als erwartet beurteilten Quartalsbericht stark gesucht werden. Zudem kann sich Richemont von den Verlusten vom Vortag erholen. Positiv sind auch die Vorgaben aus den USA, wo sich die Anleger zuletzt bezüglich der anlaufenden Berichtsaison optimistisch gezeigt hatten. Die Entwicklung verlaufe in den USA besser als befürchtet.

Auch in den kommenden Tagen dürften die Marktteilnehmer ihren Fokus auf Firmenabschlüsse richten. Am Donnerstag stehen mit ABB, Givaudan und Temenos drei weitere Bluechip-Firmen mit Zahlen in der Agenda.

Die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) stehen mit ihren Zinsenscheidungen erst kommende Woche wieder im Rampenlicht. Dabei wird vom Fed und von der EZB eine Zinserhöhung um jeweils 25 Basispunkte erwartet. Wie es danach weitergeht, ist unklar. Weil deren Entscheidungen von der konjunkturellen Entwicklung abhängt, dürften auch die bis dahin anstehenden Konjunkturdaten Beachtung finden. Am Nachmittag werden in den USA Detailhandelsumsätze, Produktionsdaten aus der Industrie und Zahlen vom Immobilienmarkt veröffentlicht.

An die Spitze der Standardwerte setzen sich die Aktien von Novartis (+4,3%). Der Pharmariese hat mit den Zahlen für das zweite Quartal die Erwartungen übertroffen. Zudem wird die Prognose abermals erhöht, und es soll ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 15 Milliarden Dollar aufgelegt werden. Auch habe Novartis für mehr Klarheit bezüglich des Börsengangs von Tochter Sandoz gesorgt, heisst es am Markt.

Die Genussscheine von Rivale Roche (-0,02%), der seine Bilanz kommende Woche vorlegt, sind praktisch unverändert. Nestlé (-0,4%), die am schwersten kapitalisierte Schweizer Aktie, büsst Terrain ein.

Bei Richemont (+2,5%) ist die Gegenbewegung auf den Vortageseinbruch nun ausgeprägter als zu Handelsbeginn. Der Titel des Luxusgüterkonzerns war am Vortag um zehn Prozent eingebrochen. Richemont konnte zwar den Umsatz um 19 Prozent steigern. Dies war aber nicht genug.

Zudem belasteten Gewinnmitnahmen und die Sorgen, dass die Erholung im wichtigsten Markt China schneller als erwartet vorbei sein könnte. Mehrere Banken haben nun ihr Kursziel für die Aktien zwar leicht nach unten angepasst, allerdings halten sie an ihren Kaufempfehlungen fest. Die Anteile von Konkurrent Swatch (+0,5%) stimmen ebenfalls in die Erholung ein.

Gefragt sind zudem Technologie- und Wachstumswerte wie VAT, Straumann, Logitech, AMS Osram sowie Schindler mit Gewinnen von bis zu gut einem Prozent.

Dagegen stehen Swisscom (-1,9%) unter Druck. Auch die Zykliker SGS (-0,6%), Sika (-0,5%), Temenos (-0,3%) und Sonova (-0,1%) geben leicht nach.

Auf den hinteren Rängen stechen GAM (+16% auf 0,4845 Fr.) positiv hervor. Die Aktionärsgruppe Newgame hat ein eigenes öffentliches Übernahmeangebot angekündigt, aber nur für einen kleinen Teil der Aktien. Die Offerte unterliegt zudem einer ganzen Reihe von Bedingungen. Newgame bietet 0,55 Franken in bar, aber nur für 28 Millionen der insgesamt knapp 160 Millionen GAM-Aktien.

DKSH legen nach guten Zahlen 2,6 Prozent zu. SFS büssen dagegen ebenfalls nach Halbjahreszahlen 4,3 Prozent ein.

Kuros (+7,4%) setzen den Höhenflug fort. Seit Kuros kürzlich über den Abschluss der Patientenrekrutierung für eine Studie mit einem Wirbelsäulenprodukt informiert habe, sei Leben in die Aktie gekommen, meint ein Händler.

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10:00

Der SMI notiert 0,48 Prozent fester auf 11'029,38 Punkten. Novartis legt nach dem besser als erwartet beurteilten Quartalsbericht deutlich zu. Zudem seien auch die Vorgaben aus den USA positiv, wo sich die Anleger bezüglich der anlaufenden Berichtsaison optimistisch gezeigt hatten.

Die Marktteilnehmer richten ihren Fokus zunächst vor allem auf die Firmenabschlüsse. Zentralbanken stehen erst kommende Woche wieder im Rampenlicht. Dabei wird sowohl von der US-Notenbank Fed als auch von der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte erwartet.

Wie es danach weitergeht, ist unklar. Weil deren Entscheidungen von der konjunkturellen Entwicklung abhängt, werden auch von den am Nachmittag anstehenden US-Konjunkturdaten Impulse erwartet. Veröffentlicht werden die Detailhandelsumsätze, die als Richtschnur für den wichtigen Privatkonsum gelten, sowie Produktionsdaten aus der Industrie und Zahlen vom Immobilienmarkt.

Die Aktien von Novartis ziehen um 3,0 Prozent an. Der Pharmariese hat mit den Zahlen für das zweite Quartal die Erwartungen übertroffen. Zudem wird die Prognose abermals erhöht und es soll ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 15 Milliarden Dollar aufgelegt werden. Rivale Roche (+0,1%) legt seine Bilanz kommende Woche vor. Nestlé (-0,1%), ein weiteres Schwergewicht, tendiert schwächer.

Richemont (+0,8%) setzen zu einer moderaten Gegenbewegung an. Nachdem der Luxusgüterkonzern den Markt am Vortag mit seinem Quartalsbericht die Markterwartungen leicht verfehlt hatte, war die Aktie um 10 Prozent eingebrochen. Mehrere Banken haben nun ihr Kursziel für die Aktien nach unten angepasst, allerdings halten sie an ihren Kaufempfehlungen fest. Die Anteile von Konkurrent Swatch (+0,6%) sind ebenfalls fester.

Auf der anderen Seit büssen Adecco (-1,1%), Swisscom (-0,7%), Sika (-0,7%) und Lindt & Sprüngli (-0,5%) an Wert ein.

Auf den hinteren Rängen stechen GAM (+12%). hervor. Die Aktionärsgruppe Newgame hat ein eigenes öffentliches Übernahmeangebot angekündigt, aber nur für einen kleinen Teil der Aktien gilt. Die Offerte unterliegt zudem einer ganzen Reihe von Bedingungen. Newgame bietet 0,55 Franken in bar, aber nur für 28 Millionen der insgesamt knapp 160 Millionen GAM-Aktien.

SFS büssen nach Halbjahreszahlen unter den Erwartungen 2,5 Prozent ein. Dagegen legen DKSH ebenfalls nach Zahlen 2,2 Prozent zu.

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09:10

Der Swiss Market Index gewinnt 0,3 Prozent. Der leichte Gewinn geht vor allem auf das Index-Schwergewicht Novartis zurück, die Aktie steigt 3 Prozent. Die Mehrheit der SMI-Aktien fällt dagegen. Am breiten Markt steigen GAM 7 Prozent.

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08:05

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär 0,37 Prozent höher geschätzt. Früher am Morgen hatte er noch leicht im Minus tendiert.

Alle 20 SMI-Aktien stehen in Plus, Novartis-Aktien steigen nach Halbjahreszahlen 1,8 Prozent. Am breiten Markt fallen SFS nach Halbjahreszahlen 2,4 Prozent.

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07:50

Die Ölpreise haben sich am Dienstag im frühen Handel etwas von ihrem schwachen Wochenauftakt erholt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 78,70 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Tag zuvor. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung erhöhte sich um 25 Cent auf 74,40 Dollar.

In den vergangenen Tagen haben die Erdölpreise schwach tendiert, nachdem sie seit Ende Juni deutlich zugelegt hatten. Verantwortlich für die Schwächephase sind vor allem konjunkturelle Sorgen um China. Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt wächst seit Monaten nur verhalten, obwohl sich die politische Führung schon vor längerem von ihrer strikten Corona-Politik verabschiedet hat. Hoffnungen auf einen damit verbundenen Wachstumsschub blieben bisher unerfüllt.

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06:45

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Richemont: UBS senkt auf 180 (182) Fr. - Buy

Richemont: JPMorgan senkt auf 185 (190) Fr. - Overweight

Richemont: Goldman Sachs senkt auf 168 (175) Fr. - Buy

Barry Callebaut: Credit Suisse senkt auf 2245 (2300) Fr. - Outperform

Sika: Jefferies senkt auf 322 (328) Fr. - Buy

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06:20

Der SMI wird bei der IG Bank 0,12 Prozent tiefer geschätzt.

Der hiesige Leitindex hatte am Montag nach einer sehr starken Vorwoche am Montag einen klaren Rückschlag hinnehmen müssen. Denn in Europa hatten enttäuschende Konjunkturdaten aus China die Risikobereitschaft gedämpft.

Die Wall Street knüpfte am Montag hingegen an ihre starke Vorwoche an. Dabei übertrumpften die drei wichtigsten US-Indizes im Handelsverlauf ihre Höchststände vom Freitag. Die Anleger seien "vorsichtig optimistisch mit Blick auf die anlaufende Berichtssaison", hiess es von Marktteilnehmern zur Begründung. 

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06:00

Die Zuversicht der Anleger vor der anstehenden Bilanzsaison hievt die japanischen Märkte am Dienstag ins Plus. Allerdings deckelten China-Sorgen die Erholung der Banken- und Chip-Aktien.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf faktisch unverändert bei 32.388 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,4 Prozent und lag bei 2249 Punkten.

Tokyo Electron stützte den Nikkei am stärksten: Mit einem Plus von 1,24 Prozent trieb der Chipausrüstungsriese den Index um 25 Punkte nach oben. Analysten von Nomura Securities rechnen damit, dass sich der Nikkei in dieser Woche zwischen 32.000 und 33.000 bewegen wird.

"Ich kann nicht kategorisch ausschliessen, dass ein Durchbruch über 33.000 nicht möglich ist, aber die Chancen sind extrem gering", sagte Kazuo Kamitani.

Die Berichtssaison zum zweiten Quartal nimmt weiter Fahrt auf mit Tesla am Mittwoch und Bank of America , Morgan Stanley, Goldman Sachs und Netflix im Verlauf der Woche. Auch die japanische Gewinnsaison wird kommende Woche in vollem Gange sein.

In China belasteten die am Montag veröffentlichten Wirtschaftsdaten weiter die Börsen. Die Erholung der chinesischen Wirtschaft von der Corona-Pandemie verlor auch angesichts einer schwachen globalen Nachfrage an Schwung. So wuchs das BIP von April bis Juni nur noch um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verlor 0,3 Prozent.

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05:50

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 138,60 Yen und stagnierte bei 7,1698 Yuan.

Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,8585 Franken. Das ist in neues Acht-Jahres-Tief.

Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,1252 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 0,9663 Franken nach. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,3092 Dollar.

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01:00

Die US-Börsen haben am Montag an ihre starke Vorwoche angeknüpft. Dabei übertrumpften die drei wichtigsten Indizes im Handelsverlauf ihre Höchststände vom Freitag. Die Anleger seien vorsichtig optimistisch mit Blick auf die anlaufende Berichtssaison, hiess es von Marktteilnehmern zur Begründung.

Der Dow Jones Industrial beendete den Handel mit einem Plus von 0,22 Prozent auf 34 585,35 Punkte. Zugleich schloss er auf dem höchsten Stand seit Dezember 2022. Für den marktbreiten S&P 500 stieg am Montag um 0,39 Prozent auf 4522,79 Punkte auf den höchsten Stand seit April 2022. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,95 Prozent auf 15 713,28 Punkte. Für ihn ist es der höchste Stand seit Januar 2022.

An heimischen Konjunkturdaten stand zum Wochenauftakt lediglich der Empire State Index auf der Agenda. Im Juli trübte sich ihm zufolge die Industriestimmung im Bundesstaat New York ein, allerdings längst nicht so deutlich wie befürchtet.

Bevor im Wochenverlauf weitere Grossbanken, der Streaming-Dienst Netflix und der Elektroautobauer Tesla ihre Quartalsbilanzen vorlegen, standen einige spannende Unternehmensnachrichten im Blick.

So gewannen die Tesla-Aktien schon vor der Zahlenvorlage am Mittwoch 3,2 Prozent und kletterten auf den höchsten Stand seit September 2022. Der Produktionsstart des Elektro-Pickup "Cybertruck" sorgte für Kauflaune.

Dass der Software-Riese Microsoft der Übernahme von Activision Blizzard beständig näher kommt, liess die Anteilscheine des Videospiel-Anbieters um 3,5 Prozent steigen. Ein US-Berufungsgericht hatte in der Nacht zum Samstag die Forderung der US-Wettbewerbsaufsicht FTC abgewiesen, die Übernahme mit einer einstweiligen Verfügung zu blockieren. Als letzte Hürde für den 69 Milliarden Dollar schweren Deal bleibt damit die britische Aufsichtsbehörde CMA. Um diese zu beschwichtigen, sei Microsoft bereit, einen Teil des Geschäfts mit Cloud-Gaming in dem Land abzutreten, hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag berichtet. Microsoft-Titel endeten etwas höher.

Beflügelt von einem Rekord-Rahmenvertrags mit dem israelischen Projektentwickler und Solar- und Windparkbetreiber Energix stiegen die Aktien des Solartechnikunternehmens First Solar zudem um 8,1 Prozent.

Dagegen stiessen Anleger weiter Aktien von AT&T ab, die im S&P 500 mit minus 6,7 Prozent den vorletzten Platz einnahmen und auf den tiefsten Stand seit den 90er Jahren sackten. Citigroup-Analyst Michael Rollins äusserte Bedenken über mögliche Risiken für den Telekomkonzern im Zusammenhang mit bleiummantelten Verkabelungen und stufte die Aktie auf "Neutral" ab. Auch Telephone and Data Systems sowie Frontier Communications wurden auf "Neutral" abgestuft und büssten 8,4 Prozent beziehungsweise 15,8 Prozent ein.

Für Verizon strich das Analysehaus Edward Jones die Kaufempfehlung und senkte die Aktie auf "Hold", woraufhin diese mit minus 7,5 Prozent den letzten Platz im S&P 500 einnahm und den tiefsten Stand seit 2010 erreichte. Auch hier verwiesen die Analysten auf das Blei-Problem und sorgen sich über weitere kurzfristige Abwärtsrisiken, da Umweltbehörden sich veranlasst sehen könnten, Sanierungsmassnahmen zu fordern. Die Kosten seien schwer abschätzbar und könnten eine Dividendenerhöhung gefährden, schrieben sie.

Die Anteile von Netflix profitierten dagegen von einer positiven Studie der Deutschen Bank und stiegen um 1,8 Prozent auf 450 Dollar. Analyst Bryan Kraft hob sein Kursziel für die bereits seit Jahresbeginn um rund 50 Prozent gestiegene Aktie des Streaming-Diensts von 410 auf 475 Dollar an. Sein Anlageurteil "Buy" bekräftigte er und schrieb: Netflix sei "eine der wenigen sauberen Wachstumsstorys in der Medien- und Kommunikationsbranche, was Gewinn und freien Cashflow (FCF) betrifft". Das Vorgehen gegen das Account-Sharing und die Einführung werbefinanzierter Abonnements sieht er positiv.

(cash/Bloomberg/Reuters/AWP)