15:35

Der Dow Jones startet am Mittwoch mit einem Plus von 0,2 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,9 Prozent) und der S&P 500 (+0,5 Prozent) legen zu.

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15:05

Nach der Bekanntgabe aktueller Inflationszahlen dürften die US-Aktienmärkte am Mittwoch mit moderaten Gewinnen eröffnen. Rund eine Halbestunde vor der Startglocke notieren die Futures auf den Dow Jones Industrial 0,2 Prozent höher. Die Nasdaq-100-Futures steigen um 0,7 Prozent.

In den USA hatte sich der Preisauftrieb im November wie erwartet etwas verstärkt. Die Verbraucherpreise stiegen zum Vorjahresmonat um 2,7 Prozent. Volkswirte hatten dies im Schnitt erwartet. Die Kerninflationsrate ohne Energie und Nahrungsmittel verharrte bei 3,3 Prozent. Auch hier wurden die Prognosen getroffen.

«Der Anstieg der Inflationsrate dürfte die Fed nicht davon abbringen, in einer Woche eine Zinssenkung um 25 Basispunkte vorzunehmen. Der Leitzins liegt noch immer deutlich über der Inflationsrate. Damit sind die US-Währungshüter in einer komfortablen Situation», kommentierte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank in einer ersten Reaktion.

Unter den Einzelwerten notierten die Aktien von Walgreens vorbörslich 2,5 Prozent im Minus. Der Finanzinvestor Sycamore Partners spricht mit der kriselnden Apothekenkette offenbar über eine Übernahme. Danach könnte das Unternehmen von der Börse verschwinden. Das berichteten das «Wall Street Journal» sowie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.

Die Anteilsscheine von General Motors legten im vorbörslichen Handel um 1,5 Prozent zu. Der Autobauer gibt das Projekt selbstfahrender Taxis auf. Die Kehrtwende soll eine Milliarde US-Dollar jährlich einsparen. GM arbeitete lange daran, mit seiner Tochterfirma Cruise einen fahrerlosen Taxi-Dienst aufzubauen und investierte dafür rund zehn Milliarden US-Dollar.

Die Titel von GE Vernova zeigten sich vorbörslich kaum verändert. Der Energietechnikkonzern erhöhte wegen der robusten Nachfrage seine Mittelfristziele. Zudem hob das Unternehmen die Umsatzzielspanne für 2025 etwas an, die allerdings weiterhin unter der Konsensschätzung liegt. Im Windgeschäft rechnet der Konzern dabei mit einem Umsatzrückgang und einem Verlust. Für 2024 bestätigte GE Vernova die Umsatzprognose, kappte aber das obere Ende der Profitabilitätsspanne.

Für die Papiere von Mondelez ging es vorbörslich um 3,6 Prozent hoch. Der Knabberzeug-Hersteller genehmigte einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 9 Milliarden Dollar, wenige Tage nach einem Medienbericht, dass er eine Übernahme des Schokoladenherstellers Hershey prüfe.

Die Aktien von Macy's brachen vorbörslich um 11 Prozent ein. Die Kaufhauskette reduzierte ihr Gewinnziel, nachdem ein ehemaliger Mitarbeiter Lieferkosten in Millionenhöhe verheimlicht hatte. Der Fall war bekannt, die genauen Auswirkungen aber noch unklar.

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14:33

Die monatliche Teuerung in den USA lag bei 0,3 Prozent. Erwartet wurden 0,3 Prozent. Die Kerninflation entsprach mit 0,3 Prozent ebenfalls den Schätzungen von 0,3 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stieg der Gesamtrate um 0,1 Prozentpunkte an. Die US-Futures reagieren kurz nach Publikation mit Avancen.

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14:05

Google hat die US-Wettbewerbskommission gebeten, Microsofts Exklusivrechte, die Technologie von OpenAI auf seinen Cloud-Servern zu hosten, aufzulösen, berichtete «The Information».

Die Gespräche fanden statt, nachdem die US-Regulierungsbehörde Google im Rahmen einer allgemeinen Untersuchung zu Microsofts Geschäftspraktiken befragt hatte, so der Bericht unter Berufung auf eine an den Gesprächen beteiligte Person.

Microsofts Konkurrenten im Bereich der Cloud-Server, wie beispielsweise Google, wollen ebenfalls die LL-Modelle von OpenAI hosten, so dass ihre Cloud-Kunden nicht auf die Server von Microsoft zugreifen müssen, um Zugang zur Technologie des ChatGPT-Herstellers zu erhalten, so der Bericht.

Weder die Aktien von Alphabet noch von Microsoft reagieren auf die Nachrichten während des vorbörslichen Handels. 

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13:35

Die Aktien der US-Warenhauskette Macy's fallen in der Vorbörse um knapp 9 Prozent. Grund waren ein enttäuschender Ausblick sowie falsche Finanzkennzahlen. 

Angaben zu Lieferkosten sowie die damit verbundenen Rückstellungen und Steuereffekte seien gemäss Unternehmen manipuliert worden. Eine unabhängige Untersuchung ergab, dass ein einzelner Mitarbeiter absichtlich falsche Buchungen bei Lieferkosten vornahm und so Kosten in Höhe von etwa 151 Millionen Dollar von Ende 2021 bis zum dritten Quartal 2024 verheimlichte.

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13:05

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start im Plus: 

Dow Jones Futures: -0,09 Prozent
S&P 500 Futures: +0,09 Prozent
Nasdaq Futures: +0,16 Prozent

Der Schweizer Markt steht gemessen am Swiss Market Index (SMI) 0,2 Prozent höher. Der Leitindex erreicht den Stand von 11'666 Punkten.

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11:49

Der Schweizer Aktienmarkt hält nach drei verlustreichen Tagen am Mittwoch kurz inne. Es komme zwar auch noch keine richtig vorweihnachtliche Stimmung auf, für eine gewisse Bodenbildung reiche es aber, sagen Händler. Insgesamt herrsche vor den US-Inflationszahlen am Nachmittag sowie den Ergebnissen der zweitägigen Sitzung der Zentralen Wirtschaftsarbeitskonferenz (CEWC) in China Zurückhaltung. Anleger gingen recht selektiv vor, und grosse Kursausreisser oder Neupositionierungen seien vorerst nicht zu erwarten.

Zumal am morgigen Donnerstag mit gleich zwei Notenbanksitzungen noch weitere Unsicherheitsfaktoren im Markt sind. Zwar gilt eine Zinssenkung um 25 Basispunkte von der EZB als ausgemachte Sache, gerade aber von Schweizer Seite ist etwas mehr Überraschungspotenzial möglich. Denn einige Experten trauen der SNB sogar einen grossen Schritt von 50 BP zu. «Statt Weihnachtsklassiker mit Glühwein runterzuspülen, bleibt also zunächst Vorsicht geboten», heisst es denn auch jovial von einem Experten.

Der Leitindex SMI steht gegen 11:45 Uhr 0,15 Prozent höher bei 11'660 Zählern. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,14 Prozent auf 1931 Punkte und der breit gefasste SPI um 0,14 Prozent auf 15'556 Zähler.

Die Führung teilen sich die Aktien der UBS (+0,7 Prozent), Logitech (+0,9 Prozent) und Givaudan (+0,7 Prozent). Die Grossbank baut laut Medienberichten ihr Vermögensverwaltungsgeschäft in den USA um. Dabei will sie sich zwar stärker auf vermögende, aber nicht «superreiche» Kunden fokussieren, wie das «Wall Street Journal» schreibt.

Unter den weiteren Gewinnern sind mit SGS (+1 Prozent), Julius Bär (+0,4 Prozent) oder Vertreter der unterschiedlichsten Branchen zu finden.

Auf den hinteren Rängen liegen hingegen einmal mehr in diesem Jahr Swatch (-0,7 Prozent). Die China-Sorgen rissen nicht ab und derzeit sei unklar, wie weit Peking die Geldschleusen öffnen wird, um den Konsum und das Wachstum anzukurbeln, heisst es am Markt. Konkurrent Richemont (unv.) halten sich etwas besser.

Für Kühne+Nagel (-0,4 Prozent) finden die Analysten von Octavian deutliche Worte. Sie starten die Bewertung für den Logistiker mit «Sell». Hohe Ambitionen träfen auf strukturellen Gegenwind, heisst es im Kommentar.

Sonova (-0,3 Prozent) fallen nach einem Wechsel im oberen Management leicht zurück. Elodie Carr-Cingari wird per spätestens Ende Juli neue Finanzchefin und Nachfolgerin von Birgit Conix.

In der zweiten Reihe gibt es mehr Bewegung: Santhera (+7,7 Prozent) wartet erneut mit guten Nachrichten zum DMD-Mittel Agamree auf. Die chinesische Arzneimittelbehörde hat die Zulassung erteilt. Erst am Vortag hatte es eine Empfehlung in Grossbritannien gegeben.

Swiss Steel (+32 Prozent) machen erneut einen kräftigen Sprung nach oben - bereits am Vortag sprang der Kurs um 120 Prozent in die Höhe. Dennoch steht noch ein Jahresverlust von über 50 Prozent zu Buche. Der Luzerner Stahlkocher hat am Vortag das «Commitment» des Nationalrats zur Kenntnis genommen. Konkret soll den Eisen-, Stahl- und Leichtmetallgiessereien «von strategischer Bedeutung» während vier Jahren ein Teil der Gebühren für die Nutzung des Stromnetzes erlassen werden.

Derweil hat der Autozulieferer Feintool (Aktie +3,6 Prozent) einen Auftrag aus China von einem nicht namentlich genannten Brennstoffzellen-Hersteller an Land gezogen. Lem-Aktien (+2,1 Prozent) profitieren von einer Hochstufung von Kepler.

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11:20

Die Zara-Mutter Inditex hat einen positiven Start in das Weihnachtsgeschäft hingelegt. In den sechs Wochen bis zum 9. Dezember stieg der Umsatz um neun Prozent, wie der Modekonzern mit seinen Marken wie Zara, Pull&Bear, Massimo Dutti und Bershka am Mittwoch mitteilte. Allerdings lag das Wachstum unter den 14 Prozent des Vorjahres. Zudem verfehlten die Ergebnisse der ersten neun Monate des Geschäftsjahres die Erwartungen der Analysten. Inditex-Aktien verloren im frühen Handel zeitweite bis zu 8 Prozent.

Von Februar bis Oktober wuchs der Umsatz um 7,1 Prozent auf 27,4 Milliarden Euro, während Analysten ein Plus von acht Prozent prognostiziert hatten. Der Nettogewinn stieg um 8,5 Prozent auf 4,44 Milliarden Euro, blieb jedoch ebenfalls hinter den Erwartungen zurück.

Analysten führten die Ergebnisse auf Belastungen durch Währungsschwankungen zurück, da Inditex den Grossteil seines Umsatzes in Euro erzielt. Die schweren Überschwemmungen Ende Oktober in Spanien, dem grössten Markt des Unternehmens, hatten nach Angaben von Inditex nur begrenzte Auswirkungen. Trotz der Herausforderungen bleibe der Konzern auf Wachstumskurs, urteilte Portfoliomanager Xavier Brun vom Investor Trea Asset Management. Investitionen in grössere Geschäfte, Logistik und Marketing, wie eine neue Kollektion mit Kate Moss, sollen den Vorsprung gegenüber Konkurrenten wie H&M und Shein sichern.

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10:44

Der Swiss Performance Index (SPI) notiert am Vormittag unverändert mit 0,1 Prozent im Plus bei 15’555 Zählern. Finanztitel (+0,3 Prozent) und Immobilien (+0,2 Prozent) führen den Index an. Das Verliererfeld besteht aus den Sektoren Grundstoffe (-0,4 Prozent), zyklischer Konsum (-0,2 Prozent), Industrie (-0,1 Prozent) und Versorger (-0,1 Prozent).

Zur aktuellen Heatmap der Schweizer Aktien geht’s hier lang.

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10:12

Zalando will den deutschen Konkurrenten About You übernehmen. Je About-You-Aktie bietet der Dax-Konzern 6,50 Euro, wie er am Mittwoch überraschend in Berlin bekannt gab. Ein Anteilsschein von About You kostete am Dienstagabend zum Handelsende 3,90 Euro. Im Jahr 2021 war das Unternehmen für 23 Euro je Aktie an die Börse gegangen.

Die Zalando-Aktie brach im frühen Handel um bis zu 9 Prozent ein.

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09:50

Der Schweizer Aktienmarkt versucht am Mittwoch im frühen Handel eine Bodenbildung nach den jüngst verlustreichen Tagen. Für eine wirkliche Gegenbewegung gibt es allerdings nicht genug Unterstützung: Es fehlen Impulse von der Wall Street und stark bewegende Unternehmensnews sind ausgeblieben. Alle Augen richten sich auf die am Nachmittag anstehenden Daten zur US-Inflation und die morgigen Zinsentscheidungen.

Denn sowohl SNB als auch die EZB werden am Donnerstag aller Voraussicht nach weitere Leitzinssenkungen vornehmen. Während von der EZB sicher 25 Basispunkte vom Markt erwartet werden, ist von Schweizer Seite etwas mehr Überraschungspotenzial möglich. Denn einige Experten trauen der SNB durchaus einen grossen Schritt von 50 BP zu. Bis dahin werden sich Marktteilnehmer noch in Geduld üben müssen; grössere Neupositionierungen vor diesen Ereignissen erwarten Händler nicht.

Der Leitindex SMI steht gegen 9:45 Uhr 0,04 Prozent tiefer bei 11'638 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, fällt um 0,06 Prozent auf 1927 Punkte und der breit gefasste SPI um 0,07 Prozent auf 15'524 Zähler.

Bei den Bluechips liegen zur Eröffnung Logitech (+0,8 Prozent) und Zurich Insurance (+0,4 Prozent) ohne Nachrichten vorn. Holcim (-0,8 Prozent) rangieren nach einem Zukauf in Australien auf den hinteren Plätzen.

Schlusslicht bilden einmal mehr in diesem Jahr Swatch (-1,1 Prozent). In China wird in den kommenden zwei Tagen die Geld- und Fiskalpolitik für 2025 bestimmt. Es herrsche viel Unsicherheit, wie weit Peking die Geldschleusen öffnen wird, um den Konsum und das Wachstum anzukurbeln, heisst es am Markt.

In der zweiten Reihe legen Santhera (+8,3 Prozent) nach der Agamree-Zulassung in China zu.

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09:30

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

Ems-Chemie: Berenberg senkt auf 634 (657) Fr. - Hold

Flughafen Zürich: Deutsche Bank erhöht auf 200 (180) Fr. - Hold

Holcim: Royal Bank of Canada erhöht auf 100 (91) Fr. - Sector Perform

Julius Bär: Vontobel erhöht auf 58 (51) Fr. - Hold

Kühne+Nagel: Octavian startet mit Sell - Ziel 180 Fr.

Lem: Kepler Cheuvreux erhöht auf Buy (Hold) - Ziel 1050 (1400) Fr.

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09:07

Am Schweizer Aktienmarkt zeichnet sich am Mittwoch gemäss vorbörslichen Indikationen ein etwas tieferer oder wenig bewegter Handelsstart ab. Weder die Vorgaben aus Übersee noch die angespannte Stimmung vor Inflationsdaten und Notenbank-Sitzungen liefern zunächst Impulse für klare Gewinne. Hinter dem Leitindex SMI liegen bereits drei schwache Börsentage. Mit Blick auf die Wall Street gibt es aber keine Unterstützung, denn sowohl Dow Jones als auch die Tech-Börse Nasdaq schlossen klar unter ihrem Stand zum Europa-Börsenschluss und nahe ihrem jeweiligen Tagestief. Auch der Unternehmenskalender ist leer und liefert somit keine Impulse.

Entsprechend richten sich die Augen der Anleger auf die anstehenden Konjunkturdaten und geldpolitischen Ereignisse. Am Nachmittag werden die US-Inflationszahlen für den November mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt, da sie ein weiterer Puzzlestein für die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche sind. Grosse Sprünge sollte man aber nicht von den Märkten erwarten, denn am morgigen Donnerstag entscheiden sowohl die SNB als auch die EZB über ihre Leitzinsen.

Der SMI notiert kurz nach Börsenstart um 0,17 Prozent tiefer bei 11'623 Punkten. Acht von 20 SMI-Werten befinden sich im Plus. Das Gewinnerfeld wird von Zurich (+0,4 Prozent) und Swisscom (+0,4 Prozent) angeführt.

Holcim (-0,2 Prozent) könnten einen Blick wert sein. Der Schweizer Baustoffkonzern übernimmt via ein Joint-Venture eine Division des australischen Familienunternehmens Buckeridge Group of Companies (BGC). Zudem erhöht RBC das Kursziel.

Bei Sonova (-0,6 Prozent) kommt es zu einem Wechsel im oberen Management. Elodie Carr-Cingari übernimmt die Aufgabe spätestens per Juli 2025 und wird damit Nachfolgerin von Birgit Conix.

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08:35

Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) notiert im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,1 Prozent tiefer bei 11’634 Punkten. Es befinden sich ausser Holcim alle SMI-Titel in der Verlustzone. Die Gewinnmitnahmen belaufen sich auf 0,1 bis 0,12 Prozent. 

Die Meldung über eine Übernahme in Australien via das Joint-Venture mit Heidelberg Materials dürfte für das vorbörsliche Kursplus der Holcim-Aktien (+0,4 Prozent) verantwortlich sein.

Der breite Markt notiert ebenfalls um 0,1 Prozent im Minus. Die grössten Kursveränderungen weisen die Valoren von Idorsia (-0,52 Prozent) auf. 

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07:40

Gold setzt die Kursavancen fort. Derzeit notiert der Preis des Edelmettals bei 2'381 Franken für eine Feinunze und liegt damit knapp 3 Prozent höher als noch am Freitag. 

Seit Ende Oktober schwankt der Preis des Edelmetalls zwischen 2'420 Franken und 2'280 Franken, wobei am 22. November ein Rekordhoch von 2’428 Franken erreicht wurde.

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07:00

Am Mittwoch wird der europäische Stoxx 600 vorbörslich tiefer gesehen. Die Futures-Kontrakte notieren um 0,25 Prozent im Verlust. Auch der deutsche Dax wird Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge schwächer (-0,25 Prozent) in den Handel starten.

Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank indes um 0,33 Prozent im Minus bei 11'604 Punkten.

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06:10

Der SMI wird bei der IG Bank vorbörslich 0,37 Prozent tiefer bei 11'600 Punkten gesehen. 

Die Investoren am Schweizer Aktienmarkt blicken auf mittlerweile drei schwache Börsentage in Folge zurück. Eine leichte Gegenbewegung scheint von daher möglich, allerdings sind auch für den Berichtstag kaum kurstreibende Neuigkeiten angesagt, zumindest nicht auf Unternehmensebene. Und die Vorgaben von der Wall Street vom Vorabend eigenen sich ebenfalls kaum als Aufputschmittel für den Frühhandel in Europa.

Konjunkturseitig stehen zur Wochenmitte immerhin die Inflationsdaten aus den USA auf der Agenda, welche im Hinblick auf die Sitzung der amerikanischen Notenbank von kommender Woche von besonderem Interesse sind. So könnte zumindest am Nachmittag noch etwas Bewegung ins Börsengeschehen kommen.

Andererseits scheint im Vorfeld der Notenbanksitzungen der SNB und der EZB vom Donnerstag eine bis dahin weiter abwartende Haltung des hiesigen Marktes ebenfalls plausibel.

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05:20

Die asiatischen Börsen haben am Mittwoch im Vorfeld der mit Spannung erwarteten US-Inflationszahlen eine Verschnaufpause eingelegt. «Der Markt war vor dem US-Verbraucherpreisindex, der die Politik der US-Notenbank für das nächste Jahr bewerten wird, vorsichtig», sagte Seiichi Suzuki, leitender Aktienmarktanalyst bei Tokai Tokyo Intelligence Laboratory. Die japanische Börse hat am Mittwoch schwächer tendiert. In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,3 Prozent auf 39.263,09 Punkte nach und der breiter gefasste Topix blieb fast unverändert bei 2.743,04 Zählern.

Japans Grosshandelspreise haben sich hat sich drei Monate in Folge beschleunigt, da die Unternehmen weiterhin steigende Rohstoff- und Arbeitskosten weitergeben, wie Daten vom Mittwoch zeigten, wodurch die Zentralbank weiterhin unter Druck steht, die Zinssätze erneut anzuheben. Der Anstieg, der auf einen Zuwachs von 3,6 Prozent im Oktober folgte, war auf höhere Preise für Nahrungsmittel, Nichteisenmetalle und Kunststoffwaren zurückzuführen, die die steigenden Rohstoff- und Arbeitskosten widerspiegeln. «Während es dem Konsum an Schwung fehlt, sinken die Reallöhne nicht mehr so stark. Angesichts des zunehmenden Inflationsdrucks besteht eine gute Chance, dass die BOJ die Zinsen im Dezember anheben wird», sagte Takeshi Minami, Chefökonom des Norinchukin Research Institute. Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,3 Prozent auf 151,54 Yen und legte leicht auf 7,2477 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte rückte er etwas auf 0,8831 Franken vor. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0530 Dollar und zog leicht auf 0,9298 Franken an.

Die Börse Shanghai gewann 0,2 Prozent auf 3.430,25 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stagnierte bei 3.993,90 Punkten. Die Wiederaufnahme der Goldkäufe durch China zur Aufstockung der Reserven scheint den Spotpreisen geholfen zu haben, die jüngste Handelsspanne zu durchbrechen. Zusätzlich hat der US-Automobilhersteller Tesla in der ersten Dezemberwoche 21.900 Elektrofahrzeuge in China verkauft und damit den höchsten Wochenabsatz im vierten Quartal 2024 erzielt, wie Tesla China am Mittwoch mitteilte. Das Model Y von Tesla war im vergangenen Jahr mit 556.000 verkauften Einheiten das meistverkaufte Fahrzeug in China. Der US-amerikanische Elektroauto-Riese hat die Anreize in China zum Jahresende mit einem zeitlich begrenzten Rabatt von 10.000 Yuan (etwa 1.375 Dollar) auf ausstehende Kredite für das Model Y erhöht, da er durch den von BYD angeführten Kostensenkungswettbewerb an Boden verloren hat.

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04:46

Die Ölpreise stiegen am frühen Mittwoch leicht an, da die Marktteilnehmer davon ausgingen, dass die Nachfrage in China im nächsten Jahr steigen würde, nachdem Peking eine lockerere Geldpolitik zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums angekündigt hatte. Am Rohstoffmarkt verteuerte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,5 Prozent auf 72,57 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,6 Prozent fester bei 68,98 Dollar.

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00:10

Die US-Börsen haben am Dienstag ihre Verluste vom Wochenauftakt ausgeweitet. Die Indizes entfernten sich damit etwas von ihren in der Vorwoche erreichten Bestmarken. Marktteilnehmer wollten sich vor den am Mittwoch anstehenden US-Inflationsdaten nicht mehr vorwagen, hiess es aus dem Handel.

Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss mit minus 0,35 Prozent auf 44.247,83 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,34 Prozent auf 21.368,18 Zähler nach unten. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,30 Prozent auf 6.034,91 Punkte.

Von den Inflationsdaten erhoffen sich die Anleger neue Signale hinsichtlich der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. Es wird überwiegend mit einer erneuten Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte gerechnet. Für eine Zinssenkung könnte es nach Einschätzung der Commerzbank aber knapp werden, falls die Inflation im November höher als erwartet ausfällt.

Unter den Einzelwerten fielen Oracle mit einem Kursabschlag von 6,7 Prozent negativ auf. Anleger reagierten damit enttäuscht auf den Quartalsbericht des US-Softwarekonzerns. Allerdings war zuvor der Kurs im bisherigen Jahresverlauf auch schon um rund 80 Prozent nach oben geklettert und hatte am Montag im regulären Handel mit über 198 Dollar ein Rekordhoch erreicht. Oracle habe die hohen Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Brent Thill vom Investmenthaus Jefferies. Für weitere Kursgewinne müssten der Auftragsbestand und das Wachstum bei den Cloud-Erlösen stärker anziehen.

Die Anteilsscheine von Boeing stiegen um 4,5 Prozent, dies bedeutete Platz eins im Dow. Der Flugzeugbauer hat die Produktion seines Modells 737 Max wieder aufgenommen. Vor Monatsfrist hatte ein Streik von 33.000 Arbeitern die kommerzielle Flugzeugfertigung bei Boeing lahmgelegt.

Alaska Air wird für das aktuelle Quartal optimistischer und sorgte damit bei Analysten für eine positive Überraschung. Auch für 2025 liegen die Prognosen der Fluggesellschaft, die künftig nach Asien und Europa expandieren will, über den Schätzungen der Experten. Die Papiere zogen um 13,2 Prozent an. Ein im Jahr 2025 geplantes Aktienrückkaufprogramm verlieh dem Kurs zusätzlichen Auftrieb.

Ein Bericht über einen möglichen Börsenrückzug hauchte den seit Jahren schwachen Papieren von Walgreens neues Leben ein. Der Kurs sprang um 17,7 Prozent hoch. Wie das «Wall Street Journal» berichtete, lotet die US-Apothekenkette mit Finanzinvestoren offenbar einen Selbstverkauf mit anschliessendem Börsenrückzug aus.

Der Euro gab nach und kostete nach dem US-Börsenschluss 1,0525 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0527 (Montag: 1,0568) US-Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,9499 (0,9462) Euro gekostet.

Am US-Rentenmarkt sank der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere um 0,18 Prozent auf 110,97 Punkte. Die Rendite der Papiere mit dieser Laufzeit stieg auf 4,23 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)