Diese Zulassung für das Mittel zur Behandlung von Schimmelpilzinfektionen sei ein wichtiger Erfolg, wird Basilea-CEO David Veitch in der Mitteilung zitiert. Immerhin sei Russland einer der kommerziell wichtigsten Märkte ausserhalb von China, der EU und den USA.

Basilea hatte im Juni 2017 mit Pfizer einen Lizenzvertrag zu Cresemba für Europa (ohne Skandinavien), Russland, die Türkei und Israel unterzeichnet, der einige Monate später noch auf China, einschliesslich Hongkong und Macau, sowie 16 Länder im asiatisch-pazifischen Raum ausgeweitet wurde.

Im Rahmen der Vereinbarung mit Pfizer hat Basilea noch Anspruch auf regulatorische und kommerzielle Meilensteinzahlungen von bis zu rund 630 Millionen US-Dollar sowie auf umsatzbezogene Lizenzgebühren (Royalties) im Mittzehner-Prozentbereich.

(AWP)