Insgesamt habe sich der Marktwert des Portfolios um 5 Prozent auf 1,29 Milliarden erhöht. Der Mietertrag wurde gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf 45,6 Millionen Franken gesteigert. Laut der Fondleitung liegt das einerseits an den fertiggestellten Bauprojekten und der Akquisition in Winterthur, andererseits hätten die Referenzzinssatzerhöhungen sowie bessere Wiedervermietungen zu höheren Mieterträgen geführt.

Dadurch seien die Abwertungen aufgrund der marktbedingten Diskontsatzsteigerung von 4 Basispunkten auf 2,72 Prozent beinahe kompensiert worden. Die Mietzinsausfallrate sank um 101 Basispunkte auf 2,89 Prozent.

Wie bereits im Vorjahr sollen die Aktionäre eine Dividende von 4,55 Franken pro Anteil erhalten.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Fondsleitung laut der Mitteilung nun mit einem etwa 2,5 Millionen Franken höheren Soll-Mietertrag. Das habe mit der Akquisition in Winterthur und den fertiggestellten Bauprojekten in Kloten und Lausanne zu tun, sowie mit den Anpassungen an die geänderten Referenzzinssätze.

Die Fondleitung prüfe ausserdem eine Kapitalerhöhung im Umfang von rund 50 Millionen Franken, die im vierten Quartal durchgeführt würde. Das Geld möchte die Gesellschaft in bestehende Projekte investieren und weitere Liegenschaften kaufen. Zudem sollen die Mittel der kurzfristigen Rückführung von Fremdkapital dienen. Die genauen Konditionen wolle man zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

tv/rw

(AWP)