Für die Berichtswoche wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 11'541 laborbestätigte Covid-19-Fälle gemeldet. Über die Vor- und die Berichtswoche wurde somit "ein signifikanter Anstieg der Zahlder laborbestätigten Fälle" beobachtet, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in seinem Wochenbericht vom Donnerstag schreibt.

Dabei lag die Inzidenz der laborbestätigten Fälle in den Kantonen und in Liechtenstein weit auseinander: zwischen 44 im Tessin und 497 Fällen in Appenzell Innerrhoden pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern und Woche.

Bisher wurden für die Berichtswoche 185 Spitaleintritte im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Infektion durch Sars-CoV-2, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, gemeldet. In der Vorwoche waren es zum gleichen Zeitpunkt 135 Spitaleintritte gewesen.

Die durchschnittliche Zahl der Patientinnen und Patienten mit einer laborbestätigten Sars-CoV-2-Infektion auf einer Intensivpflegestation blieb in der Berichtswoche mit 105 stabil im Vergleich zur Vorwoche (106).

Für die Woche vom 25. bis 31. Oktober wurden dem BAG bisher 41 Todesfälle im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Sars-CoV-2-Infektion gemeldet. In der Vorwoche waren es 27 Todesfälle gewesen.

In der Berichtswoche wurden 175'111 Tests gemeldet (66 Prozent PCR- und 34 Prozent Antigen-Schnelltests). Die Anzahl aller gemeldeter Tests veränderte sich über die Vor- und Berichtswoche somit nicht wesentlich. Schweizweit und in Liechtenstein stieg der Anteil positiver PCR-Tests von 8,2 Prozent in der Vorwoche auf 10 Prozent in der Berichtswoche. Der Anteil positiver Antigen-Schnelltests stieg von 2,2 Prozent auf 2,5 Prozent.

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(AWP)