Die Suva führt die Statistik für alle Unfallversicherer von Berufstätigen und Stellensuchenden. Auffallend war im vergangenen Jahr, dass die Unfälle von Stellensuchenden um 5,3 Prozent zunahmen, weil die Arbeitslosenzahlen in der Corona-Krise stiegen.

Wie die Suva am Dienstag schreibt, sank die Zahl der Freizeitunfälle um 9,1 Prozent deutlicher als jene der Berufsunfälle mit einer Abnahme um 5,2 Prozent. Auch diese Entwicklung lässt sich auf die Pandemie zurückführen: Viele sportliche Aktivitäten liessen sich nicht ausüben, so dass die Sportunfälle deutlich abnahmen.

Insgesamt gab es gut 264'000 Berufsunfälle oder Fälle von Berufskrankheiten. Hinzu kamen 522'000 Freizeitunfälle. Gut 16'000 Mal verunglückten Stellensuchende.

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(AWP)