Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.
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18:00
Der SMI gewann 0,9 Prozent auf 10'587 Punkte.
Vor allem bei Finanzwerten griffen Anleger zu. UBS kletterten 5,2 Prozent. Die Grossbank will während der Coronavirus-Krise keine Stellen abbauen, wie Präsident Axel Weber sagte. Konkurrent Credit Suisse gewann 2,9 Prozent an Wert, der Lebensversicherer Swiss Life vier Prozent. Auch Titel aus der Reisebranche waren gesucht, weil das Geschäft von einer Beruhigung der Krise überdurchschnittlich profitieren dürfte. Der Dutyfreeshop-Betreiber Dufry stieg fast fünf Prozent, der Online-Reisevermittler Lastminute fast elf Prozent. Sonova verteuerten sich um 2,8 Prozent. Der Hörgerätehrsteller erwartet in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres eine Rückkehr zu Wachstum und eine deutliche Verbesserung der Profitabilität.
Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.
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17:45
Der Dow steigt um 1,6 Prozent und markiert ein Rekordhoch bei 29'942 Punkten. Seit Monatsbeginn hat er damit mehr als elf Prozent gewonnen - das Barometer steuert auf seinen grössten Monatsgewinn seit Januar 1987 zu. Beflügelt wird die Stimmung von den Erfolgsmeldungen zum Corona-Impfstoff von Moderna.
Zum Bericht geht es hier.
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17:05
Der Euro hat am Montag belastet durch einen Streit um den EU-Haushalt zum Dollar etwas nachgegeben. Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1837 US-Dollar. Sie notierte damit etwas niedriger als am Morgen. Auch zum Franken trat die Gemeinschaftswährung nach einem zeitweisen Anstieg wieder den Rückzug an. Der Euro-Kurs sank auf 1,0801 Franken nach 1,0821 am Mittag.
Den ausführlichen Bericht gibt es hier.
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16:05
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete am Montag 1,2 Prozent fester bei 29'810 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,8 Prozent auf 3613 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq lag kaum verändert bei 11'820 Punkten. "Die Weltbevölkerung hätte vom Moderna-Impfstoff nicht mehr verlangen können", sagte Seema Shah, Chefstrategin von Principal Global Investors. "Die Anzeichen für eine baldige Rückkehr zur Normalität nehmen zu, und dies dürfte die Rally weiter anheizen."
Das US-Unternehmen Moderna hatte zuvor erklärt, sein Corona-Impfstoff zeige eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent. Das Mittel kann zudem mit Vorteilen gegenüber dem BioNTEch-Impfstoff punkten, weil er nicht so kalt gelagert werden muss. Das Unternehmen kündigte an, in den kommenden Wochen die Marktzulassung in den USA zu beantragen. Der Impfstoff sei "Licht am Ende des Tunnels", sagte der oberste US-Seuchenexperte Anthony Fauci. "Und es scheint so zu sein, als ob dieses Licht am Ende nicht doch noch ein entgegenkommender Zug ist", sagte Ayush Ansal, Chefinvestor beim Hedgefonds Crimson Black Capital. Moderna-Aktien schnellten um 12,4 Prozent nach oben und markierten ein Rekordhoch. Die Biontech-Titel gaben dagegen 10,2 Prozent nach.
Gefragt waren auch die Aktien von Reiseunternehmen wie United Airlines, American Airlines oder der Kreuzfahrtanbieter Carnival und Norwegian Cruise mit einem Kursaufschlag zwischen 5,8 und 9,8 Prozent. Abwärts ging es dagegen für Techwerte wie Amazon oder Apple, die in den vergangenen Monaten von den Kontaktbeschränkungen profitiert hatten.
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15:40
U.S. stocks open higher https://t.co/kP8XWFoLjc pic.twitter.com/wU6jwXjB1p
— Bloomberg Markets (@markets) November 16, 2020
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14:50
Dank der Nachricht über einen möglicherweise weiteren effektiven Impfstoff gegen die Lungenkrankheit Covid-19 könnte der Dow Jones Industrial am Montag erstmals in seiner 124-jährigen Geschichte die runde Marke von 30'000 Punkten knacken. Der Broker IG taxierte den US-Leitindex rund eine Stunde vor dem Start 1,7 Prozent höher auf 29'977 Punkte. Auch schon letzte Woche hatte sich die Wall Street von ihrer starken Seite präsentiert.
Mit dem Pharmakonzern Moderna legte ein weiterer Hersteller vielversprechende Daten für seinen Corona-Impfstoff vor. Der Impfstoff habe eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent, hiess es in einer Mitteilung von Moderna. Zudem wurde bekannt, dass die Europäische Arzneimittel-Agentur Ema ein sogenanntes Rolling-Review-Verfahren zu dem Moderna-Impfstoff beginnt, das eine vergleichsweise rasche Zulassung zum Ziel hat. Die Aktien von Moderna schnellten im vorbörslichen US-Handel um gut zwölf Prozent in die Höhe.
New for subscribers: Goldman highlights vaccine approval stock plays as more good news boosts markets https://t.co/RUFnB8EAPP Check out @CNBCPro today.
— CNBC (@CNBC) November 16, 2020
Der offenbar gut wirksame Impfstoff von Moderna ist vergleichsweise lange bei normaler Kühlschranktemperatur lagerbar. Der Impfstoff des Hersteller Pfizer und seines deutschen Partners Biontech hingegen muss gefroren bei rund minus 70 Grad bis zum Ort des Impfens transportiert werden. Die beiden Unternehmen hatten bereits vergangene Woche positive Daten vorgelegt und so die Börsen weltweit beflügelt. Für die Papiere von Pfizer ging es nun vorbörslich um 1,9 Prozent nach unten und die von Biontech sackten um 7,5 Prozent ab.
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14:15
Die Hoffnung auf einen weiteren Coronavirus-Impfstoff setzt den Profiteuren der Pandemie-Beschränkungen zu. So fallen die Aktien des Essenslieferanten Delivery Hero um 1,3 Prozent. Der Kochbox-Anbieter Hellofresh, der Softwarekonzern Teamviewer, der Internet-Arzneihändler Shop Apotheke und das Online-Modehaus Zalando büssen bis zu 5,5 Prozent ein.
Logitech, wo man stark vom Homeoffice-Trend profitiert hat, fallen um 1,9 Prozent. Die Versandapotheke zur Rose, ebenfalls Krisengewinnerin, steigt um 1,8 Prozent. Der Grund dürfte allerdings sein, dass zur Rose in Deutschland offenbar für den Vertrieb des E-Rezept-Fachdienstes ausgewählt worden ist.
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13:40
Die Hoffnung auf einen weiteren Coronavirus-Impfstoff macht die als sichere Anlage geltenden deutschen Bundesanleihen unattraktiver. Dadurch fällt der Risikoaufschlag für die zehnjährigen Bonds Italiens im Vergleich zu ihren deutschen Pendants auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren.
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13:35
Erneut versetzt eine Mitteilung eines Arzneimittelherstellers die Börsianer in helle Freude. Der Schweizer Leitindex SMI zieht um 0,6 Prozent auf 10'554 Zähler an. Kurzzeitig erreichte er bei 10'579 Zählern ein Tageshoch.
We just announced that mRNA-1273, our COVID-19 vaccine candidate, has met its primary efficacy endpoint in the first interim analysis of the Phase 3 COVE study.
— Moderna (@moderna_tx) November 16, 2020
Read more: https://t.co/vYWEy8CKCv pic.twitter.com/YuLubU1tlx
"Mit einem zweiten wirksamen Impfstoff steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir den Corona-Schrecken bald einmal in den Griff kriegen und wieder etwas mehr Normalität in unser Leben zurückkommt, deutlich", sagte ein Händler.
We just announced that mRNA-1273, our COVID-19 vaccine candidate, has met its primary efficacy endpoint in the first interim analysis of the Phase 3 COVE study.
— Moderna (@moderna_tx) November 16, 2020
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13:20
Die Impfstoff-News von Moderna bringen die Finanzmärkte auf Trab. Europäische Reisewerte steigen um 3,2 Prozent zu. Am Schweizer Markt gewinnen Tourismus-Titel wie Dufry (+7,1 Prozent), Titlisbahnen (+7 Prozent), die Jungfraubahnen (+5,6 Prozent) oder der Flughafen Zürich (+4,6 Prozent).
Der europäische Bankenindex weitet die Gewinne auf 4,2 Prozent aus.
Der Titel von Moderna zeigt im Vorbörsen-Handel inzwischen ein Plus von 14 Prozent. Moderna-Partner Lonza hat das deutlich Minus mittlerweile auf -0,4 Prozent eingeschränkt.
Die Futures für den US-Aktienmarkt stehen im Plus - ausser bein Nasdaq, was anzeigt, dass die während der Pandemie sehr erfolgreichen Technologietitel erneut unter Druck geraten könnten:
S&P 500: +1,2 Prozent
Nasdaq: +0,2 Prozent
Dow Jones: +1,8 Prozent
Quelle: cnn.com/Kontrakt für Dezember 2020.
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13:05
Die Nachricht, dass der US-Pharmaentwickler Moderna einen Impfstoff gegen das Coronavirus mit 95 Prozent Wirksamkeit getestet hat, beflügelt die Börsen.
Die Moderna-Aktie gewinnt im vorbörslichen US-Handel 11 Prozent. Die Schweizer Lonza, die seit Monaten mit Moderna zusammenarbeit und den Impfstoff produzieren könnte, liegt an der Schweizer Börse mit -1 Prozent im Kurs, hatte aber vor der Ankündigung um -3 Prozent im Rennen gelegen.
Der SMI liegt nun um 0,5 Prozent im Plus, bei 10'543 Punkten. Am Vormittag hatten die Kurse tendenziell eher noch unter Druck gestanden.
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11:45
Die Schweizer Börse präsentiert sich am Montag uneinheitlich und insgesamt wenig verändert. Während Finanzwerte und Aktien zyklischer Firmen gesucht sind, machen die Anleger um defensive Werte einen Bogen. Die Stimmung sei nicht zuletzt dank positiven Vorgaben aus den USA und aus Asien aber positiv, heisst es im Handel.
Der SMI steht um 11.35 Uhr hauchdünn bei 10'495 Punkten im Plus. Die Impulse sind bisher dünn gesät. Die Berichtsaison zum dritten Quartal ist allmählich zu Ende und Konjunkturzahlen stehen nur wenige auf der Agenda. Am Nachmittag wird der Empire State Index, der Konjunkturindex aus der Grossregion New York, veröffentlicht.
Der SLI legt um 0,3 Prozent auf 1641 Punkte zu. Am stärksten gesucht sind AMS (+3,3 Prozent), die allerdings meist einen volatilen Kursverlauf zeigen. Dahinter folgt mit dem Lebensversicherer Swiss Life (+2,3 Prozent), dem Medizintechniker Straumann (+2,4 Prozent), dem Personalvermittler Adecco (+1,8 Prozent), dem Versicherer Zurich (+1,4 Prozent), den Banken Credit Suisse (+0,9 Prozent) und Julius Bär (+1,4 Prozent) sowie dem Zementkonzern LafargeHolcim (+1,5 Prozent) eine bunte Mischung. Banken, Versicherer und zahlreiche Zykliker haben bereits in der Vorwoche stark zugelegt.
Börsen Asien - Rekordkurse: An den Asien-Börsen schöpfen die Anleger neuen Mut https://t.co/vGKMY1Dys6 pic.twitter.com/VHmov2n5Wx
— cash (@cashch) November 16, 2020
Der SMI steht um 11.35 Uhr hauchdünn bei 10'495 Punkten im Plus. Die Impulse sind bisher dünn gesät. Die Berichtsaison zum dritten Quartal ist allmählich zu Ende und Konjunkturzahlen stehen nur wenige auf der Agenda. Am Nachmittag wird der Empire State Index, der Konjunkturindex aus der Grossregion New York, veröffentlicht.
Der SLI legt um 0,3 Prozent auf 1641 Punkte zu. Am stärksten gesucht sind AMS (+3,3 Prozent), die allerdings meist einen volatilen Kursverlauf zeigen. Dahinter folgt mit dem Lebensversicherer Swiss Life (+2,3 Prozent), dem Medizintechniker Straumann (+2,4 Prozent), dem Personalvermittler Adecco (+1,8 Prozent), dem Versicherer Zurich (+1,4 Prozent), den Banken Credit Suisse (+0,9 Prozent) und Julius Bär (+1,4 Prozent) sowie dem Zementkonzern LafargeHolcim (+1,5 Prozent) eine bunte Mischung. Banken, Versicherer und zahlreiche Zykliker haben bereits in der Vorwoche stark zugelegt.
Der vollständige Bericht zur Schweizer Mittagsbörse findet sich hier.
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10:25
Dank geplanter Einsparungen gehört Smiths zu den Favoriten im Londoner Auswahlindex FTSE. Die Aktien des Anbieters von Durchleuchtungsgeräten für Gepäckstücke steigen um vier Prozent. Das Unternehmen will im laufenden Geschäftsjahr 2020/2021 umgerechnet 33 Millionen und im darauffolgenden Jahr 78 Millionen Euro einsparen. Ausserdem sei der Umsatzrückgang im abgelaufenen Quartal mit zwei Prozent geringer ausgefallen als befürchtet, lobt Analyst Ryan Gregory von der Investmentbank Liberum.
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10:15
In Erwartung einer Ausweitung der EZB-Wertpapierkäufe decken sich Anleger mit europäischen Anleihen ein. Dies drückt die Rendite der zehnjährigen Bundestitel auf ein Ein-Wochen-Tief von minus 0,564 Prozent. Ihre griechischen Pendants rentieren mit plus 0,742 Prozent sogar so niedrig wie noch nie. Hinweise auf weitere Geldspritzen versprächen sich Investoren von den im Tagesverlauf anstehenden öffentlichen Auftritten führender Notenbanker, schreiben die Analysten der DZ Bank.
Here's a rundown of your top economic news today https://t.co/EmiQrwtQsr
— Bloomberg Asia (@BloombergAsia) November 16, 2020
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10:00
Zurückhaltung prägt das Geschehen am Montag an der Schweizer Börse. Die Vorgaben aus den USA und aus Fernost sind zwar positiv, aber die Anleger halten sich trotzdem zurück. Nach den starken Gewinnen der beiden Vorwochen sei eine vorsichtigere Gangart angezeigt, heisst es am Markt. Gebremst wird er Markt vor allem von schwächeren Kursen der defensiven Werte.
Trotz des Optimismus, den die Hoffnung auf einen baldigen Impfstoff für Covid-19 ausgelöst habe, werde das Geschehen an den Märkten noch einige Zeit im Griff der Pandemie bleiben, heisst es am Markt. Nach wie vor steigen die Infektionszahlen und viele Länder haben die Massnahmen zur Bekämpfung des Virus daher wieder stark verschärft. Dies dürfte Spuren in der Wirtschaftsentwicklung hinterlassen.
Der SMI um 19 Uhr um 0,06 Prozent tiefer bei 10'487 Punkten.
Das Tableau um 10 Uhr:
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09:15
Der SMI fällt nach Handelsbeginn um 0,2 Prozent auf 10'478 Punkte zurück. Der anhaltende Impfstoffoptimismus und starke Konjunkturzahlen aus China und Japan, das sich aus der Rezession herausgearbeitet hat, stimmten die Anleger in Asien zuversichtlich - nicht so in der Schweiz.
Deutlich im Plus stehen nach der Eröffnung nur Credit Suisse (+1,1 Prozent) und Swiss Life (+1 Prozent).
Nur wenige Impulse gibt es von Firmenseite, denn die Berichtsaison zum dritten Quartal neigt sich dem Ende zu. Sonova (+2,3 Prozent) werden nach Bilanzvorlage deutlich höher gestellt. Der Hörgerätehersteller hat im ersten Halbjahr zwar weniger Gewinn erzielt als im Vorjahr, aber die Prognosen von Analysten dennoch übertroffen. Sonova rechnet mit einer Erholung, wenn die Pandemie beendet ist.
Wichtige Kurszieländerungen am Schweizer Markt: |
Novartis (+0,1 Prozent) ist den möglichen Ursachen für Nebenwirkungen bei seinem Augenmittel Beovu offenbar einen Schritt näher gekommen, wie die Analyse neuer Daten zeigten. Roche (-0,7 Prozent) hat nun auch in der Schweiz für Tecentriq in Kombination mit Avastin zur Behandlung von Leberkrebs die Zulassung erhalten. Die Zulassung gilt bereits in der der EU, China und Japan. Es handelt sich laut Roche um das erste und einzige Mittel in Kombination mit Avastin, das zur Behandlung der häufigsten Form von Leberkrebs in der Schweiz zugelassen sei.
Höher geht zudem Vifor (+1,1 Prozent). Der Arzneimittelhersteller hat weitere Studiendaten zum Eisenpräparat Ferinject veröffentlicht. Die statistische Signifikanz wurde zwar laut Angaben vom September nicht ganz erreicht. Vifor betont aber, dass sich die Gesamtzahl der Todesfälle im Lebenslauf und der Rehospitalisierungsereignisse wegen Herzinsuffizienz um gut ein Fünftel reduziert habe.
08:20
Überraschend starke Konjunkturdaten des weltweit grössten Abnehmers China hieven den Kupferpreis auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Das Industriemetall verteuert sich um knapp drei Prozent auf 7179 Dollar je Tonne.
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08:05
Der SMI steht vorbörslichen Berechnungen von Julius Bär zufolge um 0,6 Prozent bei 10'558 Punkten höher. Gute Wirtscharftsdaten aus Japan und China sorgen an den Börsen für eine gute Stimmung. Demzufolge stehen Zykliker und Banken - wie so häufig bei guten Konjuntkurdaten in der Vorbörsen-Projektion - noch etwas höher als die übrigen Aktien. Am breiten Markt sorgen die Zahlen von Sonova (+2,7 Prozent) für positive Kursaussichten.
Hörgeräte - Sonova rechnet mit Markterholung nach Ende der Pandemie https://t.co/7qXKomMk2X
— cash (@cashch) November 16, 2020
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07:45
Die Ölpreise sind am Montag vor einem wichtigen Treffen des Ölverbunds Opec+ gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,27 US-Dollar. Das waren 49 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 57 Cent auf 40,70 Dollar.
Auftrieb erhalten haben die Ölpreise zuletzt von der Hoffnung auf einen Impfstoff gegen das Corona-Virus. Eine relativ zeitnahe Versorgung der Bevölkerung würde der schwächelnden Rohölnachfrage zugute kommen. Fachleute dämpfen jedoch den Optimismus, da eine flächendeckende Impfung einige Zeit benötigt.
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07:35
Zu Wochenbeginn stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm, die am Devisenmarkt für Kursbewegung sorgen könnten. Allerdings äussern sich einige ranghohe Notenbankvertreter. Aus den Reihen der EZB treten Präsidentin Christine Lagarde und ihr Stellvertreter Luis de Guindos an die Öffentlichkeit.
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06:00
Konjunkturzahlen in China und Japan und die Impfstoff-Hoffnung beflügeln die Börsen in Fernost. Das japanische Wirtschaftswachstum und die Industrieproduktion in China übertrafen beide die Erwartungen der Analysten. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt um 1,9 Prozent höher bei 25'866 Punkten. und notierte auf einem 29-Jahres-Hoch. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,8 Prozent und lag bei 1734 Punkten.
"Es gibt so viel Bargeld, das darauf warten, investiert zu werden, und da wir positive Impfstoffnachrichten sowie ein geringeres Risiko im Zusammenhang mit den US-Wahlen haben, fliesst all dies in Aktien", sagte Kyle Rodda Analyst bei IG Markets. "Alle denken, das ist jetzt das Zeichen, um einzusteigen."
China has caught up to the U.S. in AI, says AI expert Kai-Fu Lee https://t.co/FoMh9nfVLl pic.twitter.com/idyljyIO8C
— Forbes (@Forbes) November 16, 2020
Die Börse in Shanghai lag um 1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,8 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,5 Prozent und erreichte den höchsten Stand seit seiner Einführung im Jahr 1987.
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05:50
Das Pfund Sterling gewann 0,3 Prozent auf 1,3227 Dollar.
(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)