Der Umsatz stieg laut einer Mitteilung vom Donnerstag um 10 Prozent auf 18,2 Millionen Franken. Dies führt Perrot Duval auf die «erfreuliche Entwicklung» der Füll Gruppe zurück, die ihren Umsatz um 36 Prozent auf 10,3 Millionen steigern konnte. Der Umsatz der Polystone-Gruppe hingegen sei um 12 Prozent auf 7,9 Millionen gesunken.

Die Gruppe hat die Betriebskosten deutlich auf 11,9 Millionen gesenkt von 13,8 Millionen im Jahr davor. Einerseits habe es keine ausserordentlichen Rückstellungen gegeben, andererseits seien verschiedene Rückstellungen aufgelöst und die Messebeteiligungen und kommissionspflichtige Verkaufsvolumen gesenkt worden.

Der operative Gewinn (EBITDA) belief sich auf 1,2 Millionen (VJ: 0,9 Mio) und auf Stufe EBIT gab es eine schwarze Null. Den Verlust grenzte die Gruppe auf 300'000 Franken ein. Im Vorjahr hatte sie noch ein Defizit von 1,8 Millionen Franken ausgewiesen.

«In einem mittelfristig unsicheren konjunkturellen Umfeld rechnet Perrot Duval für das Geschäftsjahr 2024/25 mit einem leicht steigenden Umsatz», so die Mitteilung. Trotz der erneuten roten Zahlen müssen die Aktionäre nicht auf eine Dividende verzichten. Die Jahresrechnung erlaube die Ausschüttung von Reserven aus Kapitaleinlagen in Höhe von 67'246 Franken. Für Inhaberaktien schlägt der Verwaltungsrat demnach eine Ausschüttung von 50 Rappen pro Papier vor. Für Inhaberaktien sollen 10 Rappen pro Aktie ausgeschüttet werden, wie es heisst.

tv/jb

(AWP)