Zu Wochenbeginn hatten die Spannungen zwischen Israel und dem Libanon sowie ein schwerer Hurrikan in der Karibik die Erdölpreise angetrieben. Im ölreichen Nahen Osten wird seit längerem eine Ausweitung des Gaza-Kriegs befürchtet, die bisher weitgehend ausgeblieben ist. Als besonders grosses Risiko gilt eine direkte Involvierung Irans.

Der heftige Hurrikan Beryl könnte unterdessen auf eine besonders intensive Hurrikan-Saison hindeuten. Nach Einschätzung der US-Wetterbehörde dürfte die Sturmsaison in diesem Jahr ungewöhnlich stark ausfallen. Derart schwere Stürme können auch eine Bedrohung für die US-amerikanischen Ölanlagen im Golf von Mexiko darstellen./bgf/mis

(AWP)