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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: -ABWÄRTS - Der Dax dürfte die neue Woche mit leichten Verlusten beginnen: Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Auftakt 0,30 Prozent tiefer auf 11 594 Punkte.
USA: - ABWÄRTS - Gute Geschäftszahlen einiger Banken haben die Wall Street am Freitag etwas gestützt. Der Dow Jones Industrial rutschte jedoch trotzdem minimal ins Minus und schloss 0,03 Prozent tiefer auf 19 885,73 Punkten. Nachdem sich der US-Leitindex zu Handelsbeginn nur bis auf knapp 50 Punkte an die bisher noch nie erreichte Marke von 20 000 Punkten herangetastet hatte, verliess die Anleger der Mut.
ASIEN: - ÜBERWIEGEND ABWÄRTS - Die asiatischen Börsen haben sich am Montagmorgen schwach präsentiert. Die jüngsten Äusserungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump vor seiner am Freitag anstehenden Vereidigung haben viele Anleger vorsichtig gemacht. Für zusätzliche Verunsicherung sorgen Mutmassungen über einen harten Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen Union. Am Dienstag wird hierzu eine wegweisende Rede der britischen Premierministerin Theresa May erwartet. Viele Anleger zog es in diesem Umfeld in den japanischen Yen, wovon der Leitindex Nikkei allerdings nicht profitieren konnte. Auch in China ging es abwärts. In Südkorea belastete Berichte über einen beantragten Haftbefehl für den De-facto-Chef des Konzerngiganten Samsung die Kurse.
DAX 11.629,18 0,94% XDAX 11.616,23 0,51% EuroSTOXX 50 3.324,34 1,15% Stoxx50 3.047,03 0,89% DJIA 19.885,73 -0,03% S&P 500 2.274,64 0,18% NASDAQ 100 5.059,51 0,36% Nikkei 225 19.095,24 -1,0%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SEITWÄRTS - Den Rentenmärkten steht ein eher ruhiger Wochenstart bevor. Bis auf Reden von Zentralbankern stünden auch wegen eines Feiertags in den USA kaum wichtige Termine auf der Agenda, so die Experten der Hessischen Landesbank. Für den Bund-Future zeichne sich deshalb eine Konsolidierung ab. Die Helaba rechnet mit einer Handelsspanne zwischen 162,92 - 164,60.
Bund-Future 163,56 -0,04%
DEVISEN: - STABIL - Der Euro hat mit minimalen Verlusten seinen Kurs aus der Vorwoche weitgehend halten können. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,0626 US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung hatte sich am Freitag im US-Handel bereits recht stabil gezeigt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0661 (Donnerstag: 1,0679) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9380 (0,9364) Euro.
(Alle Kurse 7:08 Uhr) Euro/USD 1,0626 -0,11% USD/Yen 113,98 -0,52% Euro/Yen 121,12 -0,62%
ROHÖL - AUFWÄRTS - Die Ölpreise sind am Montag etwas gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Morgen 55,58 US-Dollar und damit 13 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um elf Cent auf 52,48 Dollar.
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PRESSESCHAU
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- Strategiewechsel bei der Telekom: Konzern setzt auf Kooperation beim schnellen Internet, HB, S. 1, 4, 5
- Mit Hilfe der Technologie Blockchain will die Deutsche Bank gemeinsam mit anderen Banken mittelständischen Unternehmen bei der Handelsfinanzierung helfen, HB, S. 30
- Der Darmstädter Merck-Konzern sucht aktiv nach weiteren Partnerschaften und Kooperationen in den Vereinigten Staaten - und hat dabei keine Angst vor dem künftigen amerikanischen Präsidenten Donald Trump, Interview mit Merck-Vorstandsvorsitzende Stefan Oschmann, FAZ, S. 22
- Der Länderfinanzausgleich zwischen finanzstarken und finanziell schwächeren Bundesländern hat im vergangenen Jahr erstmals die Marke von 10 Milliarden Euro übertroffen, FAZ, S. 15
- Industrie will Steuerüberschüsse für Forschungsförderung verwenden, FAZ, S. 17 - SPD-Parteivorsitzender Sigmar Gabriel: Investitionen sind jetzt wichtiger als Steuersenkungen, FAZ, S. 17
- Die acht reichsten Männer der Welt besassen laut der Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam im vergangenen Jahr zusammengenommen 426 Milliarden Dollar und damit mehr Vermögen als die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, FAZ, S. 15
- Designierter US-Präsident Donald Trump kündigt harte Zeiten für deutsche Autobauer an, Interview, Bild, S. 1, 2 und 3, Welt S. 1, 4 und 5 sowie Times
- Der scheidende EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) beklagt: Politiker tragen erst auf europäischer Ebene die Entscheidungen mit - distanzieren sich dann aber zu Hause davon, Interview, Welt, S. 7
- Britische Drohungen erzürnen deutsche Politiker, Welt, S. 9
- IW-Ökonomen schlagen Bestellerprinzip beim Immobilienkauf vor, Welt, S. 12
- Lebensmittelindustrie drückt Teekapseln in den Markt, Welt, S. 10
- Umweltbundesamt dringt auf Plan für den Kohleausstieg, SZ, S. 1 und 15 - WDH/Söder: Bürger mit Steuerentlastung gewinnen, Interview mit Bayerns Finanzministers Markus Söder (CSU), SZ, S. 1 und 4
- Asien-Vorstand der Deutschen Bank forciert Kampf gegen Korruption und Geldwäsche, Interview mit Asien-Vorstand Werner Steinmüller, SZ, S. 18
- "Wir können keinen Job garantieren" - Allianz-Chef Oliver Bäte spricht über Gerechtigkeit, Interview, SZ, S. 16
- Japan will weitere Post-Aktien verkaufen, Nikkei - Bierabsatz stieg 2016 leicht an - Pils mit 50 Prozent Marktanteil weiter die beliebteste Biersorte, Funke Mediengruppe
- Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller begrüsst Tierschutzlabel, Interview, Südwest Presse
(WDH: Diese Meldung wurde bereits am Vorabend erstmals publiziert und ist als Service wiederholt worden.)
(AWP)