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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - ABWÄRTS - Nach dem deutlich abgelehnten Verfassungsreferendum in Italien zeichnen sich für den Dax am Montag zunächst moderate Verluste ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen rund zwei Stunden vor dem Auftakt knapp 0,8 Prozent tiefer auf 10 433 Punkte. Die Anleger hatten sich schon in der Vorwoche auf eine Niederlage von Regierungschef Matteo Renzi eingestellt - der Dax hatte rund 1,8 Prozent verloren.

USA: - SEITWÄRTS - Die US-amerikanischen Aktienindizes haben am Freitag keine klare Richtung gefunden. Robuste Arbeitsmarktdaten konnten dem Dow Jones Industrial nach zuletzt drei Handelstagen mit jeweils leichten Gewinnen nicht weiter nach oben verhelfen. Der Leitindex gab zur Schlussglocke um 0,11 Prozent auf 19 170,42 Punkte nach. In der Wochenbilanz hat er sich damit trotz eines zwischenzeitlich erreichten Rekordstandes nur um wenige Punkte bewegt.

ASIEN: - LEICHT ABWÄRTS - Die Aktienmärkte in Asien haben mit Verlusten auf das Scheitern der Verfassungsreform in Italien reagiert. Allerdings blieb ein befürchteter Einbruch am Montag aus. Selbst die Verluste bei Finanzwerten hielten sich im Rahmen. In Tokio stand der Nikkei-Index für 225 führende Werte im späten Handel ein knappes Prozent im Minus bei 18 254 Punkten. Der CSI 300 - der Index der 300 grössten Werte aus Shanghai und Shenzhen - büsste im späten Handel unter dem Eindruck eines Telefonats des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen 1,8 Prozent ein.

DAX              	10.513,35	    -0,20%
XDAX              	10.530,99	     0,44%
EuroSTOXX 50		 3.015,13		-0,52%
Stoxx50        		 2.810,21		-0,38%

DJIA             	19.170,42   	-0,11%
S&P 500        		 2.191,95		 0,04%
NASDAQ 100  		 4.739,37		 0,11%

Nikkei 225          18.274,99        -0,8% (7:00 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - STABIL - Die Blicke vieler Anleger dürften sich nach dem angekündigten Rücktritt des italienischen Ministerpräsidenten Mateo Renzi auf die Europäische Zentralbank (EZB) richten. Wie auch immer die EZB reagieren wird, National-Bank-Experte Dirk Gojny erwartet eine Destabilisierung des Euro-Raums durch das Votum in Italien. Im Moment reagiere der Markt aber noch relativ gefasst. Er erwartet einen festeren Start des Bund-Future in den Tag und eine Handelsspanne zwischen 160,70 und 162,50.

Bund-Future   		161,12		0,83%

DEVISEN: - ABWÄRTS - Der Euro hat sich am Montag nach Verlusten infolge des gescheiterten italienischen Verfassungsreferendums wieder etwas erholt. Ein Euro kostete zuletzt 1,0563 US-Dollar, womit das Minus der Gemeinschaftswährung auf unter 1 Prozent zusammenschmolz. In Reaktion auf den Ausgang der Abstimmung in Italien war die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich fast bis auf 1,0506 Dollar gefallen.

(Alle Kurse 6:53 Uhr)
Euro/USD       		1,0563		-0,94%
USD/Yen              13,51		-0,06%
Euro/Yen       		119,90		-1,00%

ROHÖL - LEICHT ABWÄRTS - Die Ölpreise haben nach dem Nein beim Verfassungsreferendum in Italien am Montag nur leicht nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am Morgen 54,11 US-Dollar. Das waren 34 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar fiel um 34 Cent auf 51,34 Dollar.

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PRESSESCHAU

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- Griechischer Notenbankchef Yannis Stournaras fordert Schuldenerleichterungen, Interview, HB, S. 28, 29

- Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer: Erstmals eine Million Eigenzulassungen auf dem deutschen Automarkt, HB, S. 1, 4 und 5

- CDU-Wirtschaftsflügel macht die Steuerpolitik zum Parteitagsthema, FAZ, S. 15

- Die Vorschläge der Europäischen Kommission für einen Europäischen Verteidigungsfonds (EVF) finden die grundsätzliche Unterstützung der Bundesregierung, jedoch nennt sie eine Reihe von Bedingungen, FAZ, S. 2

- Tegut-Chef, Thomas Gutberlet, kritisiert Rolle von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) im Kaiser's-Tengelmann-Verkauf, Interview, HB S. 15

- Hausgerätehersteller Miele macht bei der Vernetzung Tempo, um seine Position zu halten, Interview mit Geschäftsführern Markus Miele und Reinhard Zinkann, FAZ, S. 20

- WDH: Unicredit dürfte Fondstochter Pioneer nach Frankreich verkaufen, FT. S. 17

- Die Deutsche Bank wird rund 3400 aktiv handelnden Kunden wie Hedgefonds bestimmte Dienstleistungen ab sofort nicht mehr anbieten, WSJ, B5

- Familienunternehmer warnen vor Schwarz-Grün im Bund, Gastbeitrag von Lutz Goebel, Präsident des Verbandes "Die Familienunternehmer", HB, S. 48

- UBS-Verwaltungsratschef Axel Weber warnt Investoren vor Marktschocks, wenn die weltweiten Zinsen sich erhöhen, FT, S. 1

- Der BMW-Betriebsrat Manfred Schoch fordert den Einstieg in die Batteriezellen-Produktion, Interview, SZ, S. 17

- BASF-Chef und VCI-Präsident, Kurt Bock, hat Hoffnung auf Freihandelsabkommen TTIP noch nicht aufgeben, Interview, SZ, S. 18

- Bau-Präsident Peter Hübner: Boom geht 2017 weiter - Mehr als 300 000 neue Wohnungen, Interview, Welt, S. 10

- Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) lässt Lang-Lkw unbefristet fahren. Feldversuch mit positivem Ergebnis beendet, Zeitungen der Funke Mediengruppe

(WDH: Diese Meldung wurde bereits am Vorabend erstmals publiziert und ist als Service wiederholt worden.)

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(AWP)